Rezension/Kritik - Online seit 16.10.2001. Dieser Artikel wurde 24772 mal aufgerufen.
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Bei „Die Händler von Genua“ ziehen die Spieler mit einer gemeinsamen Spielfigur von Ort zu Ort, um dort „Aktionen“ auszuführen, welche in der richtigen Kombination einen Profit abwerfen sollen. Wie das Geschäftsleben so spielt, müssen die Spieler jedoch zuerst investieren um Geld zu verdienen:
Die Ausführungsrechte von Aktionen müssen erworben werden. Der Preis ist Verhandlungssache und wird von der Nachfrage und dem Verhandlungsgeschick der Spieler bestimmt. Wer über die 7-12 Spielrunden die besten Geschäfte abwickeln und dadurch am Ende das meiste Geld vorweisen kann, wird der Sieger dieses turbulenten Verhandlungsspiels.
Das Spielfeld stellt den Stadtkern von Genua dar. Es besteht aus einer Ringgasse rund um den Marktplatz und vielen Geschäften, die sich im Inneren und Äußeren des Rings angesiedelt haben. In jedem Gebäude besteht die Möglichkeit bestimmte Aktionen durchzuführen.
Ist ein Spieler am Zug, würfelt er seine Startkoordinaten aus. Von hier aus kann er bis zu 5 Felder weit ziehen.
Mit Ausnahme der Straßen kann auf jedem Feld eine vordefinierte Aktion durchgeführt werden. Der am Zug befindliche Spieler darf jedoch nur eine dieser Aktionen ausführen. Den Rest der Aktionen kann er entweder verfallen lassen oder an seine Mitspieler verkaufen. Der Preis hierfür ist nicht vordefiniert und muss zwischen den Interessenten und dem aktiven Spieler ausgehandelt werden. Haben mehrere Spieler Interesse an einem bestimmten Feld, hat dies natürlich häufig Auswirkungen auf den Preis. Die Route der Spielfigur wird vom aktiven Spieler bestimmt, beeinflusst jedoch von seinen Mitspielern und deren Angebote. Sobald alle Aktionsfelder verhandelt und die Aktionen ausgeführt wurden, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Der erste Spieler ist der Startspieler. Immer wenn dieser Spieler am Zug ist, wird der Rundenmarker ein Feld weiter gezogen. Gleiches geschieht wenn die Spielfigur über den Marktplatz marschiert.
So kommen die Spieler an Geld:
Großaufträge: Um einen Großauftrag einzulösen, muss der Spieler eine Aktion in einer bestimmten Villa erlangen und die auf der Großauftragskarte angegebenen Warensteine (3 Stück) besitzen.
Kleinaufträge: Um einen Großauftrag einzulösen, muss der Spieler eine Aktion an dem vorgesehenen Ort und den angegebenen Warenstein (1 Stück) besitzen.
Botschaften: Die Botschaftskarten geben immer zwei Orte an, die relativ nah beieinander liegen. Geht die Route der Spielfigur während eines Spielzugs über beide Felder, so kann ein Spieler, der eine solche Botschaftskarte besitzt, diese einlösen.
Privilegien: In Villen erhält man Privilegkarten. Für jedes Gebäude außerhalb des Rings gibt es eine Privilegkarte. Wem es durch Sammeln und Tauschen gelingt in den Besitz von Privilegkarten nebeneinander liegender Orte zu kommen, kann am Ende des Spiels viel Geld verdienen. Je mehr aneinander liegende Karten man sammelt desto mehr Punkte gibt es.
Besitzmarken: Man kann während des Spiels Besitzmarken kaufen und auf Gebäuden platzieren. Immer wenn ein Spieler eine Aktion in diesem Gebäude ausführt bekommt der Besitzer einen Obolus.
Gutes Verhandeln: Wie oben angegeben ist der Preis für eine Aktion verhandelbar. Benötigt ein Spieler unbedingt eine bestimmte Aktion um z.B. einen Auftrag einzulösen, wird er sicher bereit sein auch mal etwas mehr zu zahlen oder andere Waren dafür anzubieten.
Weitere Hilfsmittel:
Es gibt weitere Felder, die einen Spieler in den Besitz von Sonderkarten bringen können, die dann im richtigen Moment einsetzen kann:
„1:1“: Wer diese Sonderkarte besitzt, kann dafür eine seiner Waren oder Karten gegen eine andere tauschen.
„Gebäudeaktion“: Wer Besitzmarker auf dem Spielfeld platziert hat kann mit der „Gebäudeaktion“ zusätzlich zu seinem normalen Zug eine Aktionen auf dem Feld des Besitzmarkers ausführen.
„Beliebiges Startfeld“: Man sucht sich das Startfeld aus.
„Beliebiger Warenstein“: Man kann diese Karte gegen einen beliebigen Warenstein tauschen.
„Zusätzliche Aktion“: Normalerweise darf jeder Spieler pro Runde nur eine Aktion ausführen. Mit dieser Sonderkarte bekommt der Spieler das Recht eine weitere Aktion in dieser Runde auszuführen, sofern ihm der aktive Spieler diese Aktion veräußert.
Spielende:
Sobald der Rundenmarker am Ende der Skala angekommen ist (die Länge der Skala ist abhängig von der Spielerzahl) wird die Runde noch Zuende gespielt. Dann wird Kassensturz gemacht. Der Spieler mit dem meisten Geld hat gewonnen.
Optisch stellen „Die Händler von Genua“ eine Fortsetzung von „Die Fürsten von Florenz“ dar. Farbtöne und Grafikstil lehnen sich sehr stark an den Vorgänger an und vermitteln ein angenehmes Spielambiente.
Die Farbwahl der Warensteine stellt sich schnell als etwas unglücklich heraus. Die Farben ähneln teilweise sehr, so dass man nicht selten ins Grübeln kommt, welchen Warenstein man noch ergattern muss, um einen Auftrag zu erfüllen.
Was die Menge der Geldscheine betrifft hat Alea leider etwas gespart. Während des Spiels ist ein häufiges Eintauschen von Geldscheinen notwendig, um die Bank wieder zahlungsfähig zu machen. Es kam sogar schon vor, dass das Geld nicht ausreichte!!
Die angegebenen 2 Stunden sollte man in größerer Runde als absolute Untergrenze ansehen. Wer anständige Verhandlungsziele erreichen möchte, benötigt dafür auch ein Mindestmaß an Zeit, so dass ich 2 Stunden für etwas ehrgeizig halte. Wer sicher gehen möchte, dass die 2 Stunden nicht deutlich überschritten werden, kann sich überlegen von vorne herein ein Zeitlimit zu setzen, ab deren Erreichen man die Runde fertig spielt und das Spiel beendet. Natürlich ist es stark davon abhängig, wie oft man über die Mitte marschiert um den Rundenzähler hoch zu setzen. Es wird sich jedoch selten jemand finden, der auf ein gutes Geschäft verzichtet, nur um den Rundenzähler nach vorne zu treiben.
Zum Spiel selbst: Mögen die ersten Verhandlungen noch etwas zäh und zurückhaltend verlaufen, entwickeln sich im Verlauf des Spiels turbulente Diskussionen und Tauschvarianten. Wer nur Geld in den Verhandlungstopf wirft, wird nur einen Teil der vielzähligen Möglichkeiten erfahren. Die nächste Stufe ist sein Angebot mit Warensteinen, Aufträgen und ähnlichen Materialien zu erweitern bzw. einen Teil des Gewinns aus der gekauften Aktion an den aktiven Spieler abzudrücken. Doch auch hier ist noch lange nicht Ende der Fahnenstange. Das kann durchaus noch übertroffen werden werden. Es können parallel auch Privilegien oder andere Karten getauscht werden, man kann Einsicht in eigenen Karten als mögliche Option verkaufen, ggf. auch Versprechungen für die Folgerunden machen, welche man allerdings nicht zwingend halten muss. Die Möglichkeiten sind lediglich durch die Fantasie und Bereitwilligkeit der Spieler begrenzt.
Hat man eine Aktion gekauft und ausgeführt, sind normalerweise die verbleibenden Mitspieler an der Reihe ihre Aktionen zu ersteigern. Doch wer verbietet es einem sich in die Verhandlungen der Mitspieler einzumischen? Hier muss natürlich verhindert werden, dass der größte Konkurrent ein gutes Schnäppchen macht. Also heißt es möglichst viel Einfluss auf die anderen Spieler auszuüben und zu versuchen, sie vor allem zum eigenen Vorteil zu beeinflussen. J
Kluge Spieler legen ihr erbeutetes Geld natürlich nicht offen auf den Tisch, was erneut Spielraum für Mutmaßungen und Beeinflussungsversuche gibt.
Ihr seht schon, dem Ideenreichtum sind fast keine Grenzen gesetzt. Dies birgt jedoch die Gefahr, dass gewitzte Verhandlungsgenies etwas unbedarftere Spieler über den Tisch ziehen, sofern diese nicht durch Einwände der Mitspieler davon abgehalten werden.
Wenn am Ende das Geld gezählt wird, geht es häufig sehr knapp zu. Nicht selten sind abgewickelte Großaufträge gar keine so fetten Fische, wenn man die dafür notwendigen Investitionen berücksichtigt. Es bleibt also bis zum Ende spannend!
Es gibt Gerüchte, dass die Privilegkarten der Schlüssel zum Erfolg wären. Dies kann ich so nicht bestätigen. Sie sind zwar sehr hilfreich und mächtig, aber kein Garant für den Sieg.
„Die Händler von Genua“ ist sicher kein Familienspiel. Es ist auch kein Spiel für Gelegenheitsspieler, rückgratlose Opportunisten oder zarte Gemüter und schon gar kein Spiel „für zwischendurch“. Es ist ein echtes ALEA-Spiel, ein Spiel für Spieler!! Je temperamentvoller und ideenreicher es zugeht, desto mehr Spaß macht es.
Wer Spiele mag , die manchmal etwas länger dauern (ausreichend Snickers einpacken!), mit Freude verhandelt und eine Gruppe Gleichgesinnter zusammenbringt, wird in „Die Händler von Genua“ eine absolute Perle des Jahrgangs 2001 finden.
Rezension Frank Gartner
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Die Händler von Genua: 5,0, 22 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Barbara Winner |
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01.04.04 von Claudia Hely |
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01.04.04 von Elke Weidenkopf |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Günther Kirchner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roman Pelek |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.03.05 von Bernd Eisenstein - Ich mag Handeln nicht, wenn es der einzige Spielinhalt ist, deshalb das schwächste Alea-Spiel für mich |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
21.05.05 von Ulrich Fonrobert - Mehr Verhandlung geht nicht. Und das in toller Atmosphäre und mit vielen Optionen. Klasse. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
08.09.05 von Uta Weinkauf |
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09.12.05 von Ralph Bruhn |
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09.02.07 von Jochen Traub |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.02.07 von Michael Andersch - Eigentlich mag ich Versteigerungsspiele. Hier ist es mir aber des guten zu viel. |
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14.03.07 von Rene Puttin - Super Strategiespiel! Am besten zu 5! |
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23.05.08 von Monika Harke |
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12.12.09 von Michael Kahrmann |
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04.03.10 von Horst Sawroch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
08.03.10 von Michael Dombrowski |
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06.04.10 von Andreas Odendahl - Nicht mit allen Menschen gleich gut. Man muss sich auf die Verhandlungen einlassen. Mit der richtigen Runde ein geniales Spiel! |
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17.03.12 von Silke Hüsges |
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21.03.12 von Michael Timpe - Hängt sehr stark von der Spielrunde ab, ob die Händler Spass machen, oder einfach nur Mühsam und lang sind. |
Leserwertung Die Händler von Genua: 5.4, 36 Bewertung(en)
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27.02.04 von Dino - Wow! HvG schafft den Spagat zwischen Spielreiz/-tiefe und -komplexibilität nahezu perfekt. Eines der interaktivsten und kommunikativsten Spiele, welches auch erklärende Nichtspieler in seinen Bann gezogen hat. Bei HvG gibt es so viele Möglichkeiten, die zum Spielsieg führen. Eine ultimative Strategie wird man hier wohl kaum finden. Ich hatte gleich zu Beginn ein paar Besitzmarker ergaunert, ein anderer Mitspieler spezialisierte sich u.a. auf das Sammeln der Privilegien. Da wurde gezockt, gefeilscht und geboten, was die Lucy hergab. Und gerade das ist das herausragende Spielelement, welches 2-3 Stunden Spielspass bietet. Da ist es doch zu vernachlässigen, wer am Ende die meisten Dukaten gescheffelt hat, oder? Also, möge die Macht des Händlers mit Euch sein! |
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01.04.04 von Andreas Preuss - In diesem Spiel gibt es Interaktion pur. Ein sehr gutes Spiel! |
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01.04.04 von F Gmür - Sicher nicht jedermanns Sache. Nichts für Verhandlungsmuffel. Insgesamt ein tolles Spiel. |
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01.04.04 von Gerhard Passler - Anspruchsvolles, rassiges Verhandlungsspiel mit viel Taktik; Interaktion pur; man ist ständig und in jedem Augenblick des Spiels beteiligt und gefordert; komplexes, aber übersichtliches und leicht verständliches Regelwerk; absolut nichts für Verhandlungsmuffel; einzig die Farben der Warensteine sind teilweise schwer zu unterscheiden und das Geld ist besonders für fünf Spieler zu knapp bemessen. |
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01.04.04 von Ingo Kempf - |
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01.04.04 von Mario Grams - |
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01.04.04 von Markus Barnick - Von Glück kann man eigentlich nicht unbedingt reden. Es kommt eher drauf an, wie man die Mitspieler "überzeugt" |
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01.04.04 von Markus Fillgraff - |
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01.04.04 von Oliver Dienz - Das Spiel lebt von seinen Mitspielern; in der richtigen Runde DAS Spiel des aktuellen Jahrgangs. |
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01.04.04 von Peter Zanow - Sehr spaßig. Man selbst ist am Zug und die anderen Mitspieler hauen sich drum, was ich machen soll. |
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01.04.04 von Ralph Köster - |
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01.04.04 von Ralph Obkircher - |
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01.04.04 von Sandra Lemberger - Mein Tipp: Spiele dieses Spiel niemals mit "Verhandlungsmuffeln"! |
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01.04.04 von Sonny Crocket - Man muss schon stete Verhandlungen mit Mitspielern mögen, bei denen es auch recht wirr zugehen kann. Wen das nicht stört, der wird ein selten gutes Spiel kaufen. |
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01.04.04 von Wolf von der Osten-Sacken - |
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24.05.04 von dp - schade dass das spielmaterial, ich meine das spielgeld so billig ausfällt. realistischer wären münzen gewesen, auch hätte ein geldbeutel den blick der mitspieler auf die finanzen verhindert. hier punktet das positive beispiel"die händler". |
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15.08.04 von Roland Sciarra - wow was für ein spiel, handeln handeln handeln und schon sind 2h verflogen. |
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24.08.04 von Fox - Wow! Es kommt nie Langeweile auf, da man sich ständig am Spiel beteiligen kann und lange Wartezeiten praktisch nicht existieren! |
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08.11.04 von Heinz Brehm - Als Fan von PR und FvF find ich es klasse.Wenn ich auch noch keine strategie für mich entdeckt habe. |
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13.12.04 von Carsten Pinnow |
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22.04.05 von Braz - an sich ein sehr schönes Spiel. Ich habe es bereits aber schon mit "Grüblern" gespielt -> was zu einer reinen Spieldauer von 6 Stunden führt und das ist bei weitem zu lange ! Daher mE nur bedingt empfehlenswert ! |
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25.04.05 von Chris - Ist eigentlich ein Superspiel, aber nur, wenn man die richtigen Mitsspieler hat, ansonsten kann es auch zäh werden. |
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24.01.06 von Tom Hoemske - Mit den "richtigen" (verhandlungsfreudigen) Mitspielern ein Oberhammer! Interaktiver gehts nicht. Kaufen, spielen, Spaß haben! |
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19.02.07 von Silke |
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20.02.07 von Mike |
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25.05.07 von BlueYeti - Ein Klassiker, selbstständig, wo man zu der Zeit noch Waren und Händler mochte, heut ich aber diese Wörter nicht mehr sehen und hören kann. |
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19.09.08 von Ernie - Pecunia non olet. HvG stellt ohne Zweifel die Speerspitze im Bereich Verhandlunsspiele dar und wird sogar von Strategen angenommen, die keine Geldscheine=Spielerfolg-Werke mögen. Auch sei der Hinweis erlaubt, dass es sich um kein "Versteigerungsspiel" handelt, ist es doch dem Zugspieler erlaubt, das "höchte Gebot"-so denn nur Geld geboten wird !- zugunsten eines anderen anzulehnen. |
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07.12.09 von Gerd Soba |
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10.06.10 von DiSta |
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02.02.11 von RS |
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15.02.11 von Max Heininger |
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13.09.11 von guenthercgn |
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12.04.14 von Jochen - Maximale Interaktion. Und dazu noch die Möglichkeit bestimmte Strategien zu verfolgen. In unserem gestrigen 4er Spiel waren wir uns einig, dass man sehr viel Einfluss hat. Man gewinnt wenn man klug verhandelt und v. a. wenn man einen Plan hat. Trotz des Alters ein hervorragendes Spiel. |
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25.08.14 von Dencer - Ganz knappe 6 Punkte, weil es einfach toll ist, solch ein so interaktives Spiel vorzufinden. Grafische Mängel sind verzeihbar. Was ist aber bemängel ist die Zufälligkeit der Rundenanzahl. Wenn oft der Marktplatz gewürfelt wird, dann ist das Spiel um seinen Reiz beraubt, hier sollte eine Anpassung erfolgen. |
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06.09.21 von Heike F. - Als Zweierspiel wir haben \'Die Händler von Genua\' neu entdeckt und sind begeistert! |
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20.05.24 von Dietrich - Seit 22 Jahren steht das Spiel nun schon in meinem Schrank an der 6. Stelle der alea-Reihe. Nun wurde es zum ersten Mal gespielt, da uns der Verhandlungs-Spielraum eigentlich abgeschreckt hatte. Aber das war ein Fehler ... |