Rezension/Kritik - Online seit 18.08.2004. Dieser Artikel wurde 25630 mal aufgerufen.
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Jeder Spieler übernimmt die Rolle einer portugiesischen Kaufmannsfamilie, die von Goa aus konkurrierende Imperien aus Plantagen, Kolonien und Handelsschiffen rund um die wertvollen Gewürze Indiens zu errichten versucht.
Etwas Gold, zwei Kolonisten und vier Schiffe bringt jeder Spieler mit nach Goa. So klein wird die Handelsmacht der Mitstreiter jedoch nicht lange bleiben, wenn die ersten Runden auf Goa verstrichen sind. Acht davon werden insgesamt gespielt, wobei sich jede davon in zwei grundverschiedene Abschnitte unterteilt:
Ort der Versteigerung ist der eigentliche Spielplan, auf dem ein Quadrat aus 5*5 Plättchen zur Auswahl steht. Unter diesen finden sich Plantagen für jede der fünf Gewürzsorten, aber z.B. auch Nachschub für die raren Kolonisten, die unverzichtbaren Handelsschiffe oder die nützlichen Expeditionskarten. Einige Sonderplättchen, die nach Halbzeit im Rahmen einer neuen Auslage zum Vorschein kommen, sorgen für ungewöhnlich hohen Gewürznachschub, direkte Siegpunkte oder einen Spion, der sich auf dem Entwicklungtableau eines Gegenspielers bedient.
Welche dieser vielfältigen Plättchen zur Versteigerung kommen, entscheiden die Spieler selbst. Der Startspieler platziert eine Flagge, von der ausgehend schlangenförmig Versteigerungsmarker in das Plättchenfeld hineinverteilt werden – genau einer pro Spieler. Nur diese Plättchen sind im Folgenden zu erwerben, indem reihum jeder Spieler genau ein Gebot abgibt. Der Spieler, dessen Marker das aktuelle Plättchen belegt, gibt stets das letzte Gebot ab. Er kann dadurch sein „eigenes“ Plättchen erwerben, oder das bisher höchste Gebot annehmen, um dadurch seinen Goldvorrat schlagartig erheblich aufzustocken.
Haben die Startspielerflagge (belohnt den Besitzer außerdem mit einer Zusatzaktion) und die, je nach Spielerzahl, 2-4 Plättchen ihre neuen Besitzer gefunden, beginnt die Aktionsphase. Je drei Aktionen dürfen pro Spieler ausgeführt werden, reihum eine nach der anderen.
Tragende Bedeutung kommt hier dem Entwicklungtableau zu. In fünf Spalten kann hier vierstufig der Schiffbau (mehr Schiffskarten aufnehmen), die Ernte (wachsender Gewürznachschub), die Steuern (neue Dukaten), die Expedition (Sonderkarten, die diverse Karten- oder Gewürzboni beinhalten, aber u.U. auch den Fortschritt verbilligen) und die Koloniegründung (mehr Kolonisten) gefördert werden.
Es entspricht sowohl einer Aktion, sich in einem der Bereiche weiterzuentwickeln, als auch, einen Bereich zu nutzen. Jede Fortentwicklung muss mit einer linear wachsenden Zahl an unterschiedlichen Gewürzen, sowie einer entsprechenden Anzahl an Schiffen bezahlt werden. Der Ertrag, der bei der Nutzung eines Bereichs abfällt, steigt mit jedem Entwicklungsschritt deutlich an – eine gekonnte Balance und Weitsicht sind also gefragt.
Eine Sonderrolle kommt den Koloniegründungen/Kolonisten zu. Neue Kolonien werden, zusammen mit maximal vier Plantagen, auf einem separaten Tableau abgelegt, und bilden den Gewürzspeicher der Spieler. Nur Art und Anzahl der Gewürze, die hier zur Verfügung stehen, können per Ernte aufgefüllt und im Rahmen des Entwicklungsfortschritts verschifft werden. Auch an Kolonien kann ein Spieler maximal vier verschiedene besitzen, deren Nutzwert jeweils ansteigt. Je wertvoller eine Kolonie, desto mehr Kolonisten werden benötigt. Zur Gründung muss per Handkarten, Zahl der Kolonisten aus der Fortschrittsspalte und zwei aufzudeckenden Entwicklungskarten ein Zahlenwert zwischen 6 und 12 erreicht werden – ein wichtiges, aber mitunter riskantes Vabanquespiel.
Hat jeder Spieler drei Aktionen vollführt und ggf. Zusatzaktionen aufgesattelt, beginnt die neue Runde mit einer Versteigerung im obigen Stil - nur die Zahl der zur Auswahl stehenden Plättchen hat sich reduziert. Ist dieser Turnus achtmal durchlaufen, endet das Spiel. Siegpunkte gibt es in erster Linie für die erreichten Entwicklungsstufen, deutlich ansteigend vor allem für die Stufen 3 und 4. Auch die errichteten Kolonien, ersteigerte Sondersiegpunktplättchen, unverbrauchte Expeditionskarten und der am Ende reichste Spieler werden mit Siegpunkten belohnt. Wer in der Summe am meisten Punkte ergattert hat, ist neuer Handelskönig von Goa.
Goa ist ein überaus vielfältiges Spiel, dessen Facettenreichtum in der Ablaufschilderung nur eingeschränkt wiedergegeben werden kann. Dementsprechend schwer tut sich die Regel dabei, den Spielverlauf übersichtlich und einprägsam wiederzugeben. So verständlich das ist, so unverständlich ist in diesem Zusammenhang das Fehlen von Kurzübersichten, die Spieleinstieg und –erklärung deutlich erleichtert hätten. Unser Downloadbereich schafft Abhilfe. Das Material ist solide, atmosphärisch schön und übersichtlich gestaltet, einzige Ausnahme bilden die symbolüberfrachteten Expeditionskarten. Hier wären einige erklärenden Worte oft die bessere Alternative gewesen.
Das Spiel selbst ist geprägt von den zwei gänzlich unterschiedlichen Abschnitten. Der interaktive Versteigerungspart ist die wesentliche Chance, unseren Mitspielern ins Handwerk zu pfuschen, ohne dabei die eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren. Will heissen: Lukrative Plättchen der Gegner ersteigern, und gute Einnahmen bei eigenen Plättchen erzielen. Eine Gewissensentscheidung: Belege ich selbst ein dringend benötigtes Plättchen, und verzichte bei Selbstersteigerung auf die Einnahmen, oder biete ich ein für mich eher wertloses Plättchen feil, um meine Finanzen zu sanieren? Was bringen die von mir belegten Plättchen meinen Mitspielern, und wie viel Gold besitzen diese noch? Wieviel Risiko gehe ich demnach bei meinem Gebot ein? Und wieviel ist mir der Startspielervorteil wert?
Sind mit der Versteigerung die Grundlagen für die Aktionsphase gelegt, gilt es, die optimale Balance zwischen teurer, aber kumulativ nutzen- und punktsteigender Weiterentwicklung und konsequenter Nachfuhr an Gewürzen, Schiffen etc. zu finden – und zwar jeder strikt für sich. Auffällig ist: Bei Goa erbringt fast jede Aktion einen Fortschritt an Punkten und Nachschub, auch unerfahrene Spieler entwickeln sich ständig konstruktiv fort. Die Kunst bei Goa scheint weniger, einen bestimmten Königsweg zum Sieg zu suchen, als vielmehr, den eingeschlagenen Weg besonders effizient auszuschöpfen. Ein erfahrener Goa-Spieler vermag aus einer vergleichbaren Vorgehensweise die entscheidenen Punkte mehr herauszukitzeln, ohne dass ein solcher Spielverlauf den Anfänger frustriert außen vor lässt – ein gelungener Drahtseilakt.
Die „universelle“ Punktevergabe hat aber auch eine Kehrseite: Auch wenn wir das Risiko mindern können, ist die so wichtige Koloniegründung durch die Aufdeckung der beiden Kolonistenkarten (Summe von 2-6!) oft entscheidend. Wer Pech hat, verliert nicht nur einen Spielzug, sondern muss vorerst auch auf das Mehr an Gewürzen und Speicherraum verzichten. Da Goa mit etwas Spielerfahrung stets eng ausgeht, können zwei durch Pech verlorene Spielzüge durchaus den Ausgang entscheiden. Das passt nicht ganz homogen ins Bild eines Spiels, das den Faktor Glück ansonsten kaum kennt.
Dennoch: Goa ist ein extrem vielschichtiges, abwechslungsreiches Spiel. Es fördert die Langzeitmotivation, dass ich bei jeder Partie einen neuen Weg zum Sieg einschlagen kann, ohne dadurch meine Chancen zu mindern. Sicher: Die Spalten Schiffe und Gewürze haben einen leichten Bedeutungsüberschuss, bilden sie doch den „Treibstoff“ unseres Fortschritts. Aber auch dieser kann sich durch alternative Plättchen („nimm jede Runde 1 Gewürz“ o.ä.!) relativieren. Weitsicht und optimale Nutzung der eigenen Ressourcen ist Pflicht, den Blick dafür zu entwickeln die Kunst des Spiels. Trotz kleiner Einschränkungen wird Goa damit für Liebhaber komplexerer Spiele zum Pflichtkauf´04 – höhere Weihen beim Deutschen Spielepreis nicht ausgeschlossen.
Rezension Steffen Stroh
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Goa: 5,0, 28 Bewertung(en)
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16.08.04 von Steffen Stroh - Trotz Versteigerungselement bereits zu zweit sehr gut spielbar. Mit 3-4 Spielern sogar noch etwas besser - hier tendiert der Spielreiz zur 6! |
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12.04.04 von Uta Weinkauf - Sehr schönes Spiel! Für alle Alea Fans ein Muß! Das Spiel würde gut in diese Reihe passen. |
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12.04.04 von Barbara Winner |
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19.04.04 von Klaus Jörder |
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19.04.04 von Ina Herrmann |
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19.04.04 von Simone Wagner |
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29.04.04 von Ulrich Fonrobert - Bislang DER Maßstab im Spielejahrgang 2004 in Sachen Komplexität, Spielspaß und strategischem Spiel... |
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09.05.04 von Jochen Traub - Sehr komplexes Strategiespiel. Ganz nach meinem Geschmack. Ein Spiel das erst nach dem 3. Mal so richtig Spass macht. |
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15.05.04 von Tommy Braun - Versteigerung + Optimieren. |
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18.05.04 von Alexander Broglin |
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30.05.04 von Angela Grünes |
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21.06.04 von Michael Andersch |
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22.06.04 von Clemens Schollenberger |
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08.07.04 von Sandra Lemberger - Zu dritt würde ich dem Spiel die Note 5 geben. |
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20.07.04 von Hans-Peter Stoll |
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24.07.04 von Michael Reitz |
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09.08.04 von Kathrin Nos - Die Grafik ist zwar auf den ersten Blick schön, erzeugt aber einige Probleme, vor allem bei den nicht immer selbsterklärenden Expeditionskarten. Nach etwa fünf Partien habe ich meine Note für Spielreiz von 5 auf 4 gesenkt. Grund: Das Spiel bietet mir nicht genügend Abwechslung, und auch das sinnlose Glückselement beim Aufdecken der Kolonisten gefällt mir überhaupt nicht. |
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14.08.04 von Roland Winner - Mit Goa ist wieder ein spannendes, allzeit interessantes Top-Spiel auf dem Markt, m.E. das beste Spiel seit Puerto Rico. Auch zu zweit ist Goa gut spielbar. |
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16.08.04 von Frank Gartner |
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19.08.04 von Ralph Bruhn - Ich halte den (geringen) Glücksanteil für gut, weil er das Entwickeln von Siegstrategien erschwert. Für mich gemeinsam mit San Juan bestes Spiel des Jahres (Puerto Rico bleibt allerdings unerreicht). |
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12.03.05 von Bernd Eisenstein - Mir ist es ein wenig zu trocken - die Entwicklung läuft zu gleichförmig. Ansonsten kein schlechtes Spiel und recht anspruchsvoll. |
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07.11.05 von Udo Kalker - Obwohl sich die Interaktion doch im Wesentlichen auf die Versteigerungsphase beschränkt, ist Goa jetzt schon ein immer wieder gerne gespielter Klassiker. |
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09.11.05 von Carsten Pinnow |
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18.12.05 von Jörn Griesbach |
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22.05.07 von Peter Nos - Auch nach mehreren Partien ärgern mich bei diesem Spiel einige "Design-Macken": Der Spielplan ist etwas zu klein für die Schachtel; die Gewürze auf den Entwicklungstableaus sind sehr winzig und die Spielanleitung ist bestenfalls "etwas unstrukturiert". Richtig beknackt finde ich jedoch, daß die Abbildungen auf den Expeditionskarten teilweise ohne Spielregel einfach unverständlich sind (manchmal sagt ein Wort mehr als tausend Bilder...). Da das Spiel wohl eher für erfahrene Vielspieler gedacht ist, sind diese Kritikpunkte natürlich nicht allzu wichtig. Ärgerlicher finde ich den großen Glücksfaktor beim Entdecken der Kolonien. Selbst bei sehr verhaltenen Entdeckungsfahrten kann es in einem Spiel mehrmals passieren, daß man nur einen einsamen Kolonisten anstatt einer edlen Kolonie bekommt. Sicherlich ist es irgendwie möglich auch dieses Element in den Griff kriegen (z.B. auf Kolonien solange ganz verzichten wenn man nicht die benötigte Anzahl der Kolonisten minus zwei sowieso auf der Hand hat). Ähnliches gilt auch für die Expeditionskarten. Da diese aber immerhin recht ordentlich Siegpunkte produzieren, ist er Zufallsfaktor bei Ihnen erträglicher, frustrieren kann es trotzdem. Dies alles paßt nicht zum Anspuch dieses ansonsten hochtaktischen und eigentlich sehr schönen Spieles. |
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25.02.08 von Silke Hüsges |
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05.03.10 von Horst Sawroch |
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04.10.19 von Michael Kahrmann - Klassisch und gut. Eine Perle. |
Leserwertung Goa: 5.0, 40 Bewertung(en)
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18.08.04 von Epimetheus - Der schöner Versteigerungsmechanismus rettet dieses Spiel nicht übers Mittelmaß. Es gibt einige Design-Merkwürdigkeiten (Geld ist eher unwichtig, Erfolg bei den Versteigerungen (dem einzigen interaktiven Element) ebenfalls nicht unbedingt spielentscheidend, hoher Glücksanteil bei den Entdeckungskarten) und vor allen Dingen: dieses Spiel hat keine Atmosphäre, das Thema wirkt komplett aufgesetzt. |
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18.08.04 von Braz |
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18.08.04 von Markus Hofmann |
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22.08.04 von Frank Heller |
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22.08.04 von Babak Hadi |
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25.10.04 von Joachim Bonitz - Ärgerlich an diesem Spiel ist einfach der zu hohe Glücksfaktor bei der Kolonisation und den Expeditionen. |
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24.11.04 von Pia Lemberger - Fast so gut wie Puerto Rico. |
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10.01.05 von Mirascael - Zähes Spiel, in dem die Mitspieler letzlich nebeneinander herspielen. Ansonsten sehr abstrakt. Derart lieblose Spiele öden mich unendlich an. |
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10.02.05 von Wello |
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10.02.05 von Karsten |
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07.11.05 von Daniel R. - Eine knappe 5 dank der Vielschichtigkeit. |
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06.09.06 von Thomas Kühnemann |
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06.09.06 von Matthias Räwer - Schon komisch. Eigentlich hat "Goa" valles, was für mich ein gutes Spiel ausmacht. Dennoch mag bei mir der Funbke nicht so recht überspringen. Schade, dass jeder mehr so alleine vor sich hinwurschtelt. Irgendwie fehltz der letzte Pepp. Schade! |
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15.09.06 von Oliver K. - Eines meiner drei "perfect Games", die ich wirklich immer wieder spielen kann. In meinen Spielerunden habe ich noch keinen gefunden, dem es nicht gefallen hätte, da wundere ich mich doch hier bei den Bewertungen über manchen Querschläger. ;) |
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26.01.07 von Cyberian - Eines der besten Strategiespiele für Zwei überhaupt! Bei mehr Spielern kommt es sehr darauf an, keine unter AP (Analysis Paralysis) leidenden Mitspieler zu haben, weil die Züge sonst zu lange dauern. Das ist aber schon mein einziger Kritikpunkt an Goa! |
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28.01.07 von Markus Beer |
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19.02.07 von Silke |
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25.05.07 von BlueYeti - Irgendwie nur noch ein Strategie- und Handelsspiel ohne besonderen Pepp. Nur für Freaks interessant. |
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14.06.07 von Kudde |
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16.09.07 von Beate Bindrim - Für mich persönlich sogar noch besser als Puerto Rico, das ich auch sehr gerne spiele! |
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26.09.07 von Iglika Hristova |
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22.10.07 von Heiko - Eines meiner absoluten Lieblingsspiele, das ich auch zweimal nacheinander spielen kann. Es gibt nicht viele,die ihm das Wasser reichen können. Vielleicht Puerto Rico oder Yspahan. |
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07.12.07 von Simone Brauns |
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08.12.07 von Mathias - Eines meiner Lieblingsspiele-neben Puerto Rico, Caylus und Funkenschlag. |
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02.11.08 von Flundi - Spielefreak-Spiel. Verkopft, aber trotzdem gut. Gelegenheitsspieler: Finger weg! |
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11.01.09 von Ernie - Was haben Sankt Peterburg, San Juan und Goa gemeinsam? Alle drei landeten 2004 auf dem DSP-Treppchen. Was den Ausschlag zugunsten der erstgenannten Werke gegeben hat, ist nicht ganau zu rekonstruieren. Goa ist zweifellos ein Meisterwerk Dorns und des HiG-Verlags, ein Entwicklungsspiel par excellence mit hohem Spielreiz und Ärgerfaktor, läuft eine Versteigerungsrunde nicht ganz nach Plan. |
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05.05.09 von Wolle - Ein überaus gelungenes Spiel. In voller Besetzung (4) am besten. |
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13.10.09 von Frank Bergner |
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13.10.10 von vanM - Super Spiel mit spannendem Versteigerungsmechanismus. Kommt seit Jahren immer wieder auf den Tisch. |
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02.02.11 von RS |
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16.07.12 von Björn - Naja, nicht mein Spiel. Warum eigentlich nicht? Erstens: Der Versteigerungsmechanismus ist recht unspektakulär. Zweitens: Das Thema wirkt für mich eher aufgesetzt. Drittens und 'wichtigstens': Goa lässt wenige Extremstrategien zu: Man muss halt alles irgendwie ausbauen. Das aber führt dazu, dass jeder vor sich hinwurschtelt und sich das Spiel wesentlich über das Glück beim Ziehen der Karten entscheidet.... Muss nicht nochmal sein. |
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23.11.12 von Andreas Freye - Gehört in jede Spielsammlung! |
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25.11.13 von Dencer - Im Jahr 2013 grafisch nicht mehr auf der Höhe, interessantes Spielprinzip mit den bereits aufgezählten Schwächen. Glatte 5 Punkte von mir. |
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27.12.14 von Kyllcoaster |
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18.09.15 von Daniel Noé - Bei gleichguten Spielern ist leider der Glücksfaktor beim Entdecken häufiger als gut für so ein Spiel, entscheidend. Das ist doppelt schade, da ich den Versteigerunngsmechanismus genial finde. Gut, mehr leider nicht, kommt deshalb unter dem Strich bei Goa heraus. |
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11.08.19 von felixs - Geniales Spiel, sehr gut zu zweit spielbar. Eigentlich passt fast alles - es geht zügig, man fällt am laufenden Band wichtige Entscheidungen, es gibt mehrere Strategien. Und auch das taktische Element kommt nicht zu kurz. Sogar ein bißchen (gar nicht sooo wenig) Glück ist dabei. Schön. Was nicht gut ist, ist die Symbolsprache. Die ist ziemlich unverständlich und erfordert häufiges nachschlagen. Auch eine Übersicht der Siegpunkte wäre nützlich gewesen, die gibt es nämlich auch nur in der Anleitung. Das Regelheft selbst ist recht chaotisch. Steht zwar (fast) alles drin, aber voll von unglücklichen Formulierungen und schlechten Beispielen. Ein sehr gutes Spiel mit problematischer Regel und schlechter Symbolsprache. |
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10.04.20 von Klaus Seitz - Das Spiel zeigt noch keine Ermüdungserscheinungen. |
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20.10.20 von Claus Jagoda - Nach Jahren immer wieder mal rausgeholt. Ist einfach ein super Spiel! |
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14.12.20 von Tim - Auch nach mehr als 15 Jahren ein tolles, vielschichtiges Spiel! Regel & Grafik würde man heute sicher besser gestalten. Abgesehen davon kann Goa aber auch heute noch problemlos mithalten! |
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03.02.23 von Heike - Es müssen nicht immer die neuen Spiele die tollen sein, was GOA eindrücklich feststellt. Das Spiel ist spielerisch immer noch top und machte uns richtig Spaß. Der Auswahlmechanismus ist tricky, um auch die Mitspieler zu steuern und die Qual zwischen upgrade und Ressourcen nehmen. DenPunkt des Startspielers kann ich noch nicht so bewerten, in unserer Partie war dem aktuellen Spieler dieser kaum abzuluxen, das hatte einen etwas faden Beigeschmack, daher erstmal nur eine 5 mit Tendenz zur 6. Aber gerne wieder und immer noch eine Empfehlung. |