Rezension/Kritik - Online seit 27.02.2003. Dieser Artikel wurde 15465 mal aufgerufen.
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In der Vorgeschichte sind zwei catanische Sternenschiffe durch eine Raum-Zeit-Zerrung in einer unbekannten Galaxis gelandet. Dort müssen sie sich nun durchschlagen, Kolonien und Handelsstationen gründen, ihr Schiff ausbauen, sich gegen Piraten wehren und mit den hier lebenden Völkern klar kommen. Wie bei allen Siedlerspielen führen auch beim Sternenschiff diese Aktionen zu nichts anderen, als zum Sammeln von Siegpunkte. Wer also zuerst 10 Siegpunkte erreicht hat gewinnt.
Ressourcen
Vor jedem Spieler wird ein Sternenschiff ausgebreitet, welches vorn bereits mit einer Bordkanone und hinten mit zwei Antrieben ausgestattet ist. Im Schiff gibt es Frachträume für Rohstoffe (Carbon, Treibstroff, Nahrung, Erz und Handelsware) und einen "Frachtraum" für Wissenspunkte.
Jede Seite des Feldes zeigt die Menge der Fracht an (von 1 bis 4). Zu Beginn dürfen in jedem Frachtraum allerdings nur 2 Waren transportiert werden. Abhilfe schaffen dazu (und so einigem anderen) 6 verschiedene Zentren. Eins darf jeder Spieler von Beginn an kostenlos einrichten und die Empfehlung für die Lagerverwaltung ist gut, denn nun dürfen bereits 3 Waren pro Frachtraum gelagert werden. Die Frachträume sind so gut wie leer, dafür gibt es schonmal 25 Astro (nicht Euro!).
Auch ein Hanger hat das Schiff, der Platz für zwei kleiner Raumflugzeuge bietet. Dort befinden sich auch schon ein Kolonieschiff (zum Gründen einer neuen Kolonie zur Gewinnung von Rohstoffen) und ein Handelsschiff (damit lassen sich Handelsstützpunkte zum Tausch von Rohstoffen einrichten).
Zu guter letzt konnten die Cataner bereits auf einem Planet eine Kolonie gründen, die als Karte offen ausliegt. Sie zeigt den Rohstoff, der gewonnen wird und eine Zahl von 1-3 (bei welchem Würfelwurf Rohstoffe abgebaut werden können).
In der Tischmitte liegen 4 Kartenstapel (Raum-Sektoren), die durchflogen werden können und drei offene Karten des Galatischen Rates - Aufgaben, die darauf warten, auf verschiedenen Planeten von den Catanern erfüllt zu werden. Jetzt kann es losgehen.
Spielablauf
a) Zunächst würfelt der Spieler mit einem gelben Würfel (dieser zeigt die Werte von 1-3) und gibt an, auf welchen Kolonie-Planeten Rohstoffe abgebaut werden können. Leider darf jeder Spieler sich immer nur eines Planeten bedienen. Darüber hinaus bestimmt der Würfelwurf addiert mit den Antrieben des Sternenschiffs die Flugweite durch einen Sektor.
b) Der Spieler wählt also einen der vier Sektorenstapel und sein Mitspieler dreht die Karten, eine nach der anderen um und gibt sie bekannt. Diese Heimlichtuerei ist für den Fall bedeutend, wenn es sich um eine Piratenkarte handelt. Bei jeder Karte entscheidet sich der Spieler, ob er eine Aktion bei einer Karte (das sind vorwiegend Planeten, bei denen man mit Rohstoffen handeln kann oder Planeten, auf denen Aufträge ausgeführt werden können) durchführen will. Auf manchen Planeten besteht die Möglichkeit, eine Handelsstation oder eine Kolonie zu gründen. Dazu muss der Spieler ein entsprechendes Schiff aus seinem Hanger starten (=entfernen) und nimmt die Karte zu sich. Taucht ein Pirat auf, kann der Spieler eine Konfrontation gegen Zahlung einer angegebenen Menge Astro verhindern oder er nimmt den Kampf auf. Kämpfen heißt den blauen Würfel werfen und die Anzahl Bordkanonen addieren, für den Pirat wird ebenfalls gewürfelt und sein Wert von der Karte addiert. Glücklicherweise gewinnt der Spieler bereits bei Gleichstand und kassiert einen Orden, sowie meist einen Rohstoff (Sieg und Niederlagebedingungen sind auf der Karte vermerkt).
Sein Flug, unabhängig von der Flugweite endet nämlich nach der zweiten Aktion, solange er nicht ein dafür vorgesehenes Zentrum gebaut hat, was ihm erlaubt, 3 oder vier Aktionen auszuführen. Werden durch Koloniengründungen oder Piraten-Karten aus dem Sektorstapel entfernt, wird dieser von einem speziell vorbereiteten Nachziehstapel ergänzt. Dies kann offen geschehen (Normalversion) oder aber als Variation verdeckt.
c) Ist der Flug abgeschlossen kommt die Bau- und Handelsphase. Über eigenen Handelsstationen darf getauscht werden, allerdings dürfen pro Runde nur zwei Handelsplaneten genutzt werden. Mit den Rohstoffen kann man nun eine Menge anfangen.
Um sich besser gegen Piraten zu wehren und damit weitere Orden zu sammeln (ab drei Orden gibt es einen Siegpunkt - vergleichbar mit der größten Rittermacht beim Ursiedler) kann man Bordkanonen für zwei Carbon bauen. Sobald man drei davon hat ist aber Ende der Fahnenstange und spätestens kann man die Kanonen ausbauen - heißt mit wieder 2 Carbon und einem Wissenspunkt verbessert sich die Leistung von 1 Punkt auf 2 Punkte (dazu muss nur der Bordkanonen-Pappmarker umgedreht werden und zeigt die beiden Punkte an).
Was für Bordkanonen gilt kann man einfach auf die Antriebe übertragen, nur dass hier mit Treibstoff bezahlt werden muss.
Gibt es Platz im Hanger kann man neue Schiffe bauen, wobei es beim Spieler liegt, ob er je ein Schiff jeder Sorte oder aber zwei gleiche im Hanger mitführen will, dabei unterscheiden sich nur in einem Punkt die zu zahlenden Rohstoffe.
Bordkanonen, Antriebe, Schiffe im Hanger - da war doch noch was: Genau, die Zentren auf dem Schiff. Auch diese können gebaut werden und bringen dem Spieler unterschiedliche Hilfen. Von der Produktion von Handelsware, Erzeugen von Wissenspunkten, erzwungenem Handel mit dem Mitspieler, der oben angesprochenen Ausweitung der Aktionsmöglichkeiten und gar (als Navigationszentrum) das Ansehen von Sektorkarten und ggf. unter den Stapel schieben vor dem Flug. Für jedes Zentrum gibt es ebenfalls eine erweiterte Ausbaustufe, doch davon gibt es im Spiel nur jeweils ein, so dass sich die Spieler beeilen müssen, wenn sie diese Ausbaustufe und deren bessere Funktion erreichen möchten. Nach Abschluss dieser Phase beginnt der Ablauf für den anderen Spieler von vorne.
Spielende
Sobald ein Spieler 10 Siegpunkte erreicht hat, ist das Spiel gewonnen. Siegpunkte erreicht man durch Gründen von Kolonien, das bereits angesprochene Sammeln von Orden (durch Besiegen von Piraten und Erfüllen von Aufträgen des Galatischen Rates) und in gleicher Weise durch die meisten Handelspunkte aus Handelsstationen. Dazu kommen noch zwei direkte Siegpunkte aus Aufträgen und nicht zu letzt für die zweite Ausbaustufe eines Zentrums gibt es ebenfalls einen Siegpunkt.
Im Vergleich zu den anderen 2-Personenspielen des Verlages erleben wir hier eine gewaltige Materialflut. Die Qualität der verwendeten Materialien empfinge ich als gut. Einziger Kritikpunkt an dieser Stelle ist die für das Spielmaterial zur Verfügung stehende Schachtel. Die Plastiksortierhilfe in der Schachtel kann die ganzen Marker und Plättchen nicht fassen. Die Schachtelhöhe bietet zwar gerade genug Platz, alles reinzuwerfen, was allerdings zum Chaos führen kann. An dieser Stelle heißt es also Selbsthilfe durch eigene Organisationsmittel, wie kleine Tütchen etc.
Die Spielanleitung ist sehr umfangreich, somit auch detailliert. Wer einen leichteren Einstieg wünscht kann auf die durchaus gelungene "Sofort-Spielanleitung" mit Prof. Easy zurückgreifen. Darin werden nach einer definierten Startaufstellung die ersten Runden angeleitet und dabei alles Wichtige erklärt. Somit lernt man das Spiel quasi beim Spielen und kann die angefangene Partie einfach fortsetzen.
Thematisch lehnt sich das Ganze natürlich stark an die Sternenfahrer an. Viele Elemente sind wieder zu erkennen, manche dabei auch leicht verändert. Zudem kommen einige neue Ideen (Sektoren und Zentren) dazu. Sehr interessant finde ich die Umsetzung der Sektoren. Sie ermöglichen mir, bewusst bestimmte Planeten anzufliegen, um dort zu Tauschen oder Aufträge auszuführen. Um dem Glück entgegen zu wirken verstärke ich meine Antriebe und baue ein Navigationszentrum, mit dem ich vor dem Flug Karten ansehen und nach hinten schieben kann. Somit wir es immer wahrscheinlicher, dass ich mein Ziel ereiche. Um das auszunutzen, muss ich mir natürlich merken, in welchem Sektor was zu finden ist. Einziges Hindernis bleiben die Piraten, aber gegen die gibt es ja auch Mittel (Astro) und Wege (Angriff mit Bordkanonen).
Glück bleibt natürlich überall dort, wo gewürfelt oder gezogen wird. Diesen Faktor empfinde ich aber mit dem Ursiedler vergleichbar - auch dort werden die Rohstoffe ausgewürfelt. Zufälligkeiten der Karten in den Sektoren erledigen sich im Laufe des Spiels zum Großteil von alleine, denn sobald man selbst oder der Gegenspieler mal durchgeflogen ist, weiß jeder Bescheid. Der verbleibende Glücksanteil sollte einem abenteuerlichen Weltraumspiel zugestanden werden.
Was Interaktion angeht kann das Sternenschiff nicht mit dem Ursiedler mithalten, den das Handeln mit den (oder vielmehr: dem) Mitspieler(n) fehlt hier völlig. Ganz für mich alleine kann man es aber auch nicht spielen, denn es ist durchaus bedeutend, wer welches Zentrum in der zweiten Ausbaustufe bauen kann und damit einen der wenigen Siegpunkte ergattern kann oder einfach darauf zu achten, was sich so in den Sektoren tut.
Eine Partie kann sich gut und gerne zwei Stunden hinziehen, wofür man am Ende bei der ein oder anderen Spielrunde etwas Ausdauer mitbringen muss. Das Erreichen der ersten 7 Siegpunkte ist deutlich leichter als die letzten drei. Alles in allem ist das aber vertretbar und man wird mit einem spannenden Spiel belohnt.
Somit ist für mich das Sternenschiff kein billiger Abklatsch für 2 Personen des großen Weltraumsiedler-Spiels, sondern bietet ein ansprechendes Maß an Taktik und strategischen Anforderungen und erweitert die Siedlerfamilie wieder mal um ein neue Facette.
Rezension Hans-Peter Stoll
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Sternenschiff Catan: 4,7, 22 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.03.04 von Monika Harke - Besser als das Siedler-Kartenspiel. Empfehlenswert sind auch die Varianten auf der homepage von Klaus Teuber (kostenloser download). |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Markus Delp |
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01.04.04 von Frank Tillwick |
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01.04.04 von Anna Lohmann |
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01.04.04 von Conny Eisenstein |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Bernd Eisenstein |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Elke Weidenkopf |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Schwarz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Sandra Lemberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Stefan Hirsch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Ramona Berner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Barbara Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Steffen Stroh |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.01.06 von Ralph Bruhn - Gefällt mir viel besser als das Siedler-Kartenspiel, weil es meist bis zum Schluss spannend bleibt. Dauert allerdings auch ein bisschen länger. |
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21.02.07 von Uta Weinkauf |
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14.03.07 von Rene Puttin - Wenn ein Spieler nicht aufpasst hat der andere zu viele Technologien gekauft und ist nicht mehr aufzuhalten. |
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01.01.09 von Monika Harke |
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01.12.12 von Randolph Betten - Für mich eines der besten Spiele mit dem CATAN-Logo. Hat aber mit dem Mutterspiel wenig zu tun! |
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18.01.20 von Michael Andersch - Nach vielen Jahren mal wieder gespielt...und...naja...es hat nicht überzeugt. Setting und Story sind gut, Aufmachung auch - aber das Spiel ist einfach viel zu repetitiv. In den Kartenstapel reinfliegen (was zugegebenermaßen schon spannend ist), Sachen kaufen oder verkaufen, mit den Sachen was bauen. Zigmal hintereinander. Das trägt über 30-45 Minuten, aber nicht über eine Stunde oder mehr...und so lange dauert es leider. |
Leserwertung Sternenschiff Catan: 5.0, 23 Bewertung(en)
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24.02.04 von Marcel Lange - Endlich mal ein anspruchsvolles 2-Personenspiel und dann noch SEHR GUT.Empfehlenswert! |
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01.04.04 von David Haupt |
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01.04.04 von Peter Zanow - Folgendes Problem: |
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01.04.04 von Sabrina Hirsch |
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01.04.04 von Benjamin Fischer |
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01.04.04 von Ar@gon - Eines der besten 2-Personen-Spiele aus dem Hause Kosmos! Fast schon so wie ein großes Spiel - sowohl vom Umfang des Materials, als auch von der Spieldauer mit ca. 90 min. Uns hat es super gefallen!! |
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01.04.04 von Goldenboy - Nicht unbedingt ein Spiel für zwischendurch, aber durchaus erweiterungsfähig (Missionen etc.). |
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01.04.04 von Carsten Pinnow - Im Grunde genommen besser als "Die Siedler", aber leider ohne variables Spielfeld. |
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01.04.04 von Dino - Das Sternenschiff fliegt durch die Weiten des Weltalls – und es hält sich gut und wacker! Ein wirklich klasse Spiel für Zwei mit durchdachtem, logischen Spielaufbau, wenn man sich die Mühe macht, die Spielanleitung sorgsam durchzulesen. Aber keine Angst, Prof. Easy ist ja auch noch dabei. Was mir besonders gefallen hat, ist die Interaktion während der Flugphase. Permanent ist der Mitspieler durch Aufdecken der Flugphasen-/Sektorenkarten mit in das Geschehen eingebunden. Und endlich mal schnöder Mammon (nennt sich hier Astro) zum Verhökern und Schachern von Rohstoffen. Ach' ja, zu erwähnen sind da selbstverständlich noch die drei Sternenschiff-Missionen auf der Website von Klaus Teuber. Bravo! |
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14.10.04 von keltan - Das Aufrüsten des Schiffes macht wirklich Spass. Auch die Idee, dass man so durch 4 verschiedene Plantensysteme "durchfliegt" ist noch toll gemacht. |
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12.07.06 von Thomas Kühnemann |
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14.12.06 von Marc Koch - Fullsize Spiel und Spielspaß in kleiner (aber schwerer) Verpackung. Absolut vollwertiges Spiel für etwa 1 1/2 bis zwei Stunden Spielspaß. Die Alternative wenn einem für die Sternenfahrer die Mitspieler fehlen... |
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25.08.07 von Mullepuh - Für ein 2-Spieler-Spiel sehr gut, spannend und schön komplex. Sehr gut vom Brettspiel umgesetzt. Eins meiner Lieblings-2-Spieler-Spiele. Auf jeden Fall dem Siedler-Kartenspiel vorzuziehen. |
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19.09.07 von Katharina Ewers - Das Spiel ist recht zäh und bietet viel zu wenig Interaktion zwischen den Spielern. Jeder spielt vor sich hin und versucht, eines der wenigen Wissenszentren zu erwerben. Dummerweise kann der Gegner nichts tun, um das zu verhindern, außer selbst schneller zu sein. Durch den Glücksfaktor beim Würfeln ist das häufig aber nicht möglich. Insgesamt sind auch die eigenen Einflußmöglichkeiten sehr beschränkt, so daß Taktik eine eher geringe Rolle spielt. Eventuell hätten einige Erweiterungs-Sets hier mehr Einfluß gebracht. In dieser Form eine absolute Enttäuschung. Das Siedler-Kartenspiel ist für uns , im Gegensatz zu meinem Vorbewerter, deutlich vorzuziehen. |
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29.09.07 von Tim - Nach langen Jahren habe ich das Spiel nun mal wieder hervorgeholt und erstaunt festgestellt, daß es mir viel mehr Spaß als früher macht. Etwas mehr Interaktion wäre schöner gewesen, so spielt jeder mehr oder weniger vor sich hin. Trotzdem ein toller Zeitvertreib! |
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20.05.08 von Stephan Vornbäumen |
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24.05.08 von Michael S. |
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29.05.08 von Andreas D. Becker - Wie schon das Catan-Kartenspiel eine weitere sensationelle Zwei-Personen-Umsetzung eines Spiels aus dem Siedler-Kosmos. |
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09.01.10 von Norbert Müller - Richtig gut. Die Kombination von Aufbau, Memory und Gegner ärgern (durch Kolonien Wegschnappen und Handelszentrum), gepaart mit einem ordentlichen Schuß (Misch-) Glück, macht ein gutes Spiel aus. Wir spielen allerdings bis 11 Siegpunkte, da man sonst praktisch nie in den Genuß der Stufe IV Nachziehkarten kommt. Außerdem werden genau ein Zielplanet und genau 5 Handelsplaneten in jeden Stapel gemischt, um eine zu starke Unausgewogenheit zu verhindern. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
02.02.11 von RS |
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16.07.12 von Peter Thielmann - Super Spiel für zwei. Und keiner sitzt gelangweilt rum, während der andere grübelt - man ist ja dann der Kartenaufdecker beim Flug durch die vier Stapel. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
31.03.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Jetzt nochmal hervorgeholt, schon um den direkten Vergleich zum neuen Nachfolger Norderwind zu haben. Ja, auch im Sternenschiff spielen Glück und Zufall eine erhebliche Rolle, weil halt gewürfelt wird und Karten gezogen werden, die nicht selten weder in der erwünschten Reihenfolge noch im erwünschten Stapel sind. Trotzdem hat Sternenschiff Catan einen hohen Unterhaltungswert und eine deutlich größere Spieltiefe als das bis zur Verflachung abgespeckte Norderwind und ist für Vielspieler das interessantere Spiel. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
17.03.19 von felixs - Eine sehr gelungene Adaption von Siedler-Mechanismen für das Weltraum-Entdeckungsgenre. Hier wurde genug neues hinzugefügt, um das Spiel langfristig interessant zu machen. Erstaunlich komplex und ziemlich befriedigend. Erinnert eher an das Sielder-Kartenspiel, denn an das Brettspiel |