Rezension/Kritik - Online seit 01.06.2012. Dieser Artikel wurde 18016 mal aufgerufen.
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Für eine ordnungsgemäße, fundierte Rezension ist es hilfreich, von vornherein möglichst viel Hintergrundwissen über das Spielethema mitzubringen, oder noch besser: Den Ort des Spielgeschehens bereits aufgesucht zu haben. Aus diesem Grunde habe ich mich vor einiger Zeit, im August 1990, auf die fernen hawaiianischen Inseln begeben, um genug Informationen, Eindrücke und Erlebnisse für die Rezension genau dieses Spiels zu sammeln. Ob ich die teure Fernreise deshalb im Nachhinein noch bei "H@ll9000" einreichen oder zumindest steuerlich absetzen kann?
Na ja, zugegebenermaßen hat mir die Reise für das Spiel nicht allzu viel gebracht, schließlich habe ich mich zumeist in touristischen Ballungszentren aufgehalten. Die paradiesische Landschaft, die farbenfrohe Vegetation und den hawaiianischen lockeren Lebensstil, den ich kennenlernte, findet man aber auch im Spiel wieder. Aber ansonsten versetzt uns Hawaii eher in die Zeit vor der Entdeckung durch den Europäer. Damals, als die Insulaner noch ihren ursprünglichen Geschäften nachgingen: Fischen, Surfen, Obst anbauen, Hütten errichten und Boot fahren. Ganz so frei und ungezwungen wird es dann wohl doch nicht gewesen sein, und so versuchen auch im Spiel die Häuptlinge, ihren Stamm am erfolgreichsten zu führen.
Die Hauptinsel besteht neben einem großen Strandabschnitt aus mehreren Orten, an denen die Häuptlinge Ortsplättchen - hauptsächlich Hütten, aber auch Boote und spezielle Personen - für den Ausbau ihrer Dörfer einkaufen können. Am Anfang jeder Runde wird zufällig durch das Ziehen von Preisplättchen für jeden Ort ermittelt, wie viele Ortsplättchen dort zu welchem Preis zum Erwerb stehen. Der Preis eines Plättchen liegt dann zwischen 2 und 6 Muscheln, das ist jene hawaiianische Währung, mit der in diesem Spiel bezahlt wird.
Erworbene Ortsplättchen werden sofort an den eigenen Winkel angelegt, so wie beim Spiel Wikinger desselben Verlags. Jede Zeile entspricht dabei einem Dorf. Während jeder Spieler maximal 5 Dörfer bilden darf, ist die Größe eines Dorfes nur durch die Regel beschränkt, dass in einem Dorf kein Plättchen doppelt vorhanden sein darf. Außerdem muss jedes Dorf mit einer beliebigen Hütte begonnen werden.
Um sich überhaupt an den Ort zu begeben, an dem das gewünschte Plättchen angeboten wird, benötigt man die zweite Währung des Spiels - die Füße. Jeder Schritt von einem Ort zu einem benachbarten Ort im Inneren der Insel ist mit der Abgabe eines Fußes zu bezahlen, eine Rückkehr zum Strand kostet hingegen gar nichts. Dort kann man beispielsweise eine der vier vorgelagerten Inseln aufsuchen, vorausgesetzt man hat ausreichend Boote und kann die dafür erforderlichen Füße (stellen hier wohl eher die Muskelkraft beim Rudern dar) entrichten.
In Spielerreihenfolge suchen die Spieler die Orte auf und führen eine Aktion (meist eine Kaufaktion) durch. So geht es über mehrere Runden. Wer aber nichts mehr kaufen will oder aus Mangel an Füßen und/oder Muscheln nicht mehr kann, stellt seine Häuptlingsfigur auf einen freien Platz in der Leiste für die Spielerreihenfolge der nächsten Runde. Haben auf diese Weise alle Spieler ihre Runde beendet, kommt es zu einer kleinen Punktevergabe, bei der die gesammelten Preisplättchen eine Rolle spielen. Danach erhält jeder Spieler wieder einen Nachschub an Muschen und Füßen, bevor es in der neu ermittelten Reihenfolge in die nächste Runde geht.
Nach der fünften Runde folgt eine Schlusswertung, bei der es noch Extrapunkte für Dörfer und spezielle Ortsplättchen geben kann. Wer dann auf der Zählleiste am weitesten vorangeschritten ist, gewinnt das Spiel.
Ich habe den Spielablauf nur recht rudimentär beschrieben. In Wirklichkeit ist Hawaii wesentlich detailreicher. Dies macht vor allem den Einstieg in das Spiel nicht gerade einfach. Das fängt schon bei den Spielvorbereitungen an, die einige Zeit in Anspruch nehmen. Außergewöhnlich viele Plättchen müssen sortiert und dann am richtigen Ort gestapelt werden. Zum Ausgleich bringt der modulare Spielaufbau eine stets neue Ausgangssituation. Außerdem bietet die Verteilung der Preisplättchen - sie werden zufällig aus einem Beutel gezogen - immer neue Herausforderungen, auf die sich auch geübte Spieler erst einmal einstellen müssen. Für Vielspieler sicher ein Vorteil hinsichtlich lang anhaltenden Spielreiz. Anfänger können allerdings durch die Fülle der Details leicht überfordert sein, zumal das taktisch und teilweise sogar strategisch ausgerichtete Spiel nicht viele Fehler verzeiht.
Aus diesem Grund möchte ich auf die wichtigsten Aspekte des Spiels etwas genauer eingehen. Da ist zum einen die Frage des Nachschubs. Während das Grundeinkommen an Muscheln und Füßen anfangs noch ausreichend erscheint, nimmt es mit jeder Runde ab. Um nicht vorzeitig zu "verhungern" und infolgedessen weniger Aktionen durchführen zu können, sollte man dafür sorgen, mit passenden Hütten zusätzliche Muscheln und Füße zu erhalten. Auch der Anbau von Früchten (Brotfrucht, Taro, Kokosnuss und Banane) kann da helfen, können Früchte doch als "Joker" anstatt Muscheln oder Füßen herangezogen werden.
Will man ein Ortsplättchen erwerben, stellt sich die Frage, ob man bloß den einfachen Preis dafür berappt, oder gleich den doppelten Betrag, wofür man das Plättchen umdrehen darf. Fast jedes Plättchen hat auf der Rückseite nämlich eine verbesserte Funktion. So bringen etwa Muschelhütten auf der Vorderseite nur 1 Muschel in der Einkommensphase, auf der Rückseite deren 2. Liegt der Preis im niedrigen Bereich (2 oder 3 Muscheln), zahlt sich der höhere Preis meist aus, vor allem in einer frühen Phase des Spiels. Dagegen spricht aber, dass der eigene Muschelvorrat schneller zur Neige geht. Man muss sich dann mit weniger Aktionen zufrieden geben, und es ist deutlich schwieriger, am Ende der Runde in den Punktebereich zu kommen.
Ein weiterer Aspekt ist die Anordnung der Ortsplättchen. Baut man eher weniger, dafür etwas größere Dörfer oder setzt man lieber auf viele kleinere Siedlungen? Wichtige Kriterien für diese Entscheidung sind Kahunas und Tikis, welche am Spielende von Bedeutung sind. Tikis sind Schnitzereien am oberen Rand des Winkels, welche dafür verantwortlich sind, ob ein Dorf in der Schlusswertung berücksichtigt wird oder nicht. Um den auf dem Winkel bereits fix aufgedruckten Tiki zu erreichen, muss ein Doprf schon eine gewisse Länge aufweisen. Mit jedem erworbenen Tiki reduziert sich aber für alle eigenen Dörfer die erforderliche Länge. Kahunas wiederum sind Experten, die auf dem linken Rand des Winkels platziert werden und dem entsprechenden Dorf Extrapunkte bringen können. Dabei steigt die Höhe der Bonuspunkte mit jedem neuen Kahuna an. Für die beiden ersten Dörfer gibt es gerade mal je 5 Bonuspunkte zu gewinnen, für das fünfte Dorf winken schon 15 Bonuspunkte.
Beide Optionen haben ihre Vorzüge. Es kommt eben viel darauf an, die gewählte Vorgehensweise mit den passenden Ortsplättchen zu verstärken und auch sonst seine weiteren Aktionen daran anzupassen. Neben dieser Grundentscheidung über den Aufbau seines Stammes konnten wir in unseren Testrunden aber noch weitere erfolgversprechende Strategien feststellen. So kann man sich auf den Kauf von Booten und Surfern konzentrieren, um öfters zu den (punkteträchtigen) Inseln zu gelangen. Man kann vermehrt Speerhütten kaufen, um für jedes Preisplättchen mit Speersymbol (ungefähr die Hälfte aller Preisplättchen) Sonderpunkte zu kassieren. Auch der Anbau von Früchten kann sich in Verbindung mit Bewässerung durchaus lohnen.
Für alle Strategien gibt es mehr oder weniger geeignete Ortsplättchen. Besonders die Götter, welche am Vulkan zu haben sind, können sich sehr positiv auf einige Strategien auswirken. Ein Gott verstärkt die Speer-Strategie ("Ku"), der andere bringt Extrapunkte für Boote und Surfer ("Kanaloa"), ein weiterer belohnt Früchteplättchen mit Extrapunkten ("Laka"), etc. Und auch Inseln mit ihren Zusatznutzen können gewisse Vorteile bringen.
Durch die originelle Preisgestaltung, das sich ändernde Angebot und nicht zuletzt die Aktionen der Mitspieler gilt es aber auch flexibel zu bleiben und sich rasch auf die momentane Situation einzustellen, ohne das Gesamtziel aus den Augen zu verlieren. In unseren Testrunden hat sich übrigens keine einzig wahre Gewinnstrategie herauskristallisiert. Es kommt eben auch sehr auf den Startaufbau der Insel, Angebot und Preisgestaltung der Ortsplättchen sowie die Interaktion zwischen den Spielern an. Hawaii beweist damit seine Vorzüge als ausgezeichnetes Aufbau- und Entwicklungsspiel mit einer spielerischen Eleganz, wie man sie nicht sehr oft vorfindet. Für mich ist das Spiel eines der Highlights des letzten Jahres. Ein heißer Tipp für den Deutschen Spielepreis, bei dem ich nur die längeren Wartezeiten in größeren Spielerunden bekritteln kann.
Der reichhaltige Umfang des Spielmaterials wurde ja schon an anderer Stelle lobend erwähnt. Die Schachtel ist wirklich randvoll gestopft mit qualitativ hochwertigen Plättchen, Tafeln, Sichtschirmen, Holzteilen, usw. Mit vielen Zipp-Tütchen lässt sich alles einigermaßen gut vorsortieren. Die Illustrationen und die grafische Gestaltung erinnern mich daran, dass ich mir fest vorgenommen habe, die paradiesischen Inseln Kauai und Maui wieder zu besuchen ...
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Hawaii: 4,8, 22 Bewertung(en)
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26.04.12 von Franky Bayer - Tolles, reichhaltiges Spielmaterial, ein Strategiespiel mit hohem Wiederspielreiz, das zahlreiche Möglichkeiten bietet: Spielerherz, was willst du mehr? |
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04.12.11 von Barbara Winner |
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05.12.11 von Rene Puttin - Wieder ein herausragendes HiG-Spiel mit tollem Material |
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06.01.12 von Michael Andersch - Sehr gutes Spiel, bei dem es an allen Ecken und Enden drückt und zwickt - hier sollte man, da müsste man, und dort wäre auch nicht schlecht... Zumindest in voller Besetzung dauert es mir aber einen Tick zu lange bzw. nervt mich die Warterei. Daher knapp keine 6 Punkte. |
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08.02.12 von Udo Kalker - Auf der Essener Spielemesse mit gutem Spieleindruck will Hawaii nicht so recht begeistern. Irgendwie macht man so rum mit seinen Gebäuden und Rohstoffen ohne dass so richtig Spielspaß aufkommen will. |
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07.03.12 von Roland Winner - Einige Elemente erscheinen mir sehr unausgewogen, besonders die Speerhütte. |
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17.03.12 von Silke Hüsges |
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08.05.12 von Sandra Lemberger - Tolles Spiel, das mir aber in 5er-Partien zu zäh ist und das man leider wegen der langen Spielvorbereitung nicht einfach mal schnell auf den Tisch bringen kann. Tendenz zur Note 6. |
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17.05.12 von Andreas Molter |
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28.05.12 von Heiko Hartnagel |
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28.05.12 von Steffen Wallraff |
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28.05.12 von Andreas Odendahl - Regel nicht so gut, und daher die Abwertung bei der Spielbarkeit. |
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28.05.12 von Bernd Eisenstein |
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28.05.12 von Rainer Harke - Wirkt zu Beginn etwas umfangreich, spielt sich aber dann doch ganz flüssig. Etwas störend ist das Abräumen und Neuauslegen der kleinen Punktechips nach jeder Runde. |
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28.05.12 von Alexander Broglin - Ein recht abwechslungsreiches Taktikspiel, bei dem es mehrere Möglichkeiten gibt das Spiel zu gewinnen. Es macht daher Lust auf mehrere Runden. |
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28.05.12 von Frank Solnitzky - Dauert eine Spur zu lang für das Gebotene. |
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28.05.12 von Alfons Leierseder |
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31.05.12 von Regina Molter |
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01.06.12 von Michael Kahrmann |
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09.06.12 von Katrin Husmann |
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27.07.12 von Michael Timpe |
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13.08.13 von Mahmut Dural - Ähnelt Wikinger vom selben Verlag, welches aber auch besser als Hawaii war. Trotzdem ein solides Spiel knappe 5 Punkte. |
Leserwertung Hawaii: 4.8, 31 Bewertung(en)
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11.12.11 von Frank Bergner - Ein typisches "Hans im Glück"- Spiel, erinnert ein Bisschen an "Sun, Sea and Sand" oder "Wikinger". |
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11.12.11 von DiSta - ...das ist doch endlcih wieder ein absolutes Klasse-Spiel aus dem Hause HiG ! Auf der Messe eigentlich nur antesten wollen, aber dann doch "durchgespielt" - unser diesjährige Essenreiserunde war sich auf der Heimfahrt einig: Das war das beste Spiel dieses Jahr aus unserer subjektiven Empfindung.... |
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11.12.11 von Gülsüm Dural |
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11.12.11 von Martin Schipper |
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11.12.11 von Wolfram Dübler-Zaeske - Für mich eines der Top 5 Spiele der Spiel 11. Funktioniert in jeder Besetzung, und zwingt dabei zu unterschiedlichen Vorgehensweisen. Tolles Spiel mit einigen neuen Elementen und sehr gutem Material. Auch schön das der Verlag schnell reagiert hat, und Regelunklarheiten via Extrablatt beseitigt hat. |
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13.12.11 von vanM - Sehr schönes Spiel, dass besonders durch seine Variabilität besticht. Die Strategie muss in jedem Spiel an den Aufbau des Spielplans angepasst werden. Die nicht vorhersehbaren Kosten der Aktionen verhindern einseitige Spielstrategien. |
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06.01.12 von Oliver S. - Klasse Spiel! Nomminierung zum Kennerspiel 2012 nicht ausgeschlossen. |
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08.01.12 von Wolfgang S. - Ein ganz großes Spiel! Für mich das beste Spiel der letzten Jahre! |
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05.02.12 von mibi - Wunderschönes Material sorgt für einen großen Spielreiz. Spielt sich auch zu zweit sehr gut. Hier ist das Spiel recht schnell vorbei, manchmal zu schnell. Man möchte sehr viel erledigen und kann dies einfach nicht. Dadurch entsteht ein positiver Druck. |
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06.02.12 von nora - Wir haben Hawaii zu dritt gespielt. Allen hat der Mechanismus sehr gut gefallen. Es gibt tatsächlich verschiedene Strategien und ich bin sicher, daß es sich mit 4 oder 5 Leuten ganz anders spielt. |
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13.02.12 von Frank - Trotz der lockeren Urlaubsstimmung ist Hawaii ein anspruchsvolles Strategiespiel mit zahlreichen Möglichkeiten. Raffiniert ist der Mechanismus mit den Preisplättchen. |
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15.02.12 von Paul Arnesen - Schön gemachtes Spiel, was auch ordentlich funktioniert, jedoch redaktionelle Mängel aufweist (bswp. Spielbalance: 1 Dorf-Strategie besser als Mehrdorf-Strategie). Das ständige aufstellen und abräumen der Preisplättchen zw. den Runden nervt ebenfalls. Das Schiff 6 Füsse für 9 Siegpunkte ist im Verhältnis zu wertvoll. Hula Tänzerin gibt Bonus für die eh schon stärkere 1 Dorf Strategie, anstatt ausgleichend für die teure Mehrdorfstrategie. Insgesamt hätte hier die Redaktion noch nachbessern können/sollen. |
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02.03.12 von Stefan - Hawaii - Endlich spielerisch auf die Paradiesinsel reisen und im glasklaren Wasser planschen..... Aber autsch! Das Thema wird spielerisch kaum berücksichtigt und Hawaii entpuppt sich als staubtrockenes Optimierungs- bzw. Rechenspiel. Spielgefühl gleich Null. Ebenso erscheinen mir die Spielmechanismen nicht ganz ausbalanciert zu sein (z. B. die schon angesprochene 1-Dorf-Strategie). Für mich eine Enttäuschung. Ich hätte so gerne geplanscht........ |
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02.03.12 von Braz - Ich sehe es exakt so wie mein Vorredner: "Das Thema wird spielerisch kaum berücksichtigt und Hawaii entpuppt sich als staubtrockenes Optimierungs- bzw. Rechenspiel" |
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03.03.12 von Solveig Zaeske - Tja so unterschiedlich können Wahrnejhmungen sein. Mich stört die thematische Schwäche nicht, gibt es doch heute kaum noch richtig gute Spiele die auch thematisch überzeugen können (Burgen v. Burgund, Trajan z.B.- wo ist hier das Thema umgesetzt?). Da schien es meinem Vorbewerte (Braz) auch nicht gestört zu haben, zumal hier auch nahezu nur optimiert wird. Hier finden sich schöne neue Elemente und alt Bewährtes in guter, schöner Mischung. Und das ganze deutlich flüssiger als bei oben genannten Spielen. Die Spielzeit bleibt absolut im Rahmen, so dass ich hier einen hohen Spielreiz wiederfinde. Tolles Spiel! |
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10.03.12 von Hans Huehnchen - Tolles Material verleiht dem Spiel Atmosphäre und unterstützt das Thema sehr gut. Ansonsten sind viele bekannte Mechanismen mit einem kleinen Anteil an neuen Ideen sehr schön verpackt in einem tollen Spiel. |
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01.06.12 von Maja - Dauert ein wenig zu lange! |
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02.06.12 von Daniel - Die Verbindung zw. Thema und Spielmechanik ist nur schwach vorhanden, für 2011/2012 eindeutig zuwenig. Das ständige Auf- und Abräumen nervig. Typisch für HiG ist die schöne Ausstattung, aber "Wikinger" ist viel besser gelungen, daher war ich enttäuscht. |
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04.06.12 von OMI - Ein wirklich schönes und tolles Spiel. Sicherlich kann man das Spiel unter reinen Optimierungsgesichtspunkten sehen und dementsprechend grübeln. Man kann es aber auch einfach gemütlich aus dem Bauch heraus spielen und dabei eine gute Stimmung mitnehmen. Dann macht es richtig Freude und verlangt nach weiteren Wiederholungen. |
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04.06.12 von Dencer - Ausstattung top, durch die wechselnde Auslage immer wieder neue Strategie nötig, aber ich sehe auch die 1-Dorfstrategie als zu mächtig. Nur unter ganz bestimmten Bedingungen schlagbar. In unseren Runden kommt auch die passende Atmosphäre auf und hier spielt das Auge gerne mit! |
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05.06.12 von W. Heidenheim |
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21.07.12 von Andreas D. Becker - Mal abgesehen davon, dass das Spiel inhaltlich so rein gar nichts mit Hawaii zu tun hat: Es sieht hübsch aus, es spielt sich toll, es ist schlicht und einfach ein verdammt gutes Spiel mit zahlreichen Zwängen und integrierter Variabilität. Hawaii ist also exakt so, wie man es von Hans im Glück erwartet. Kratzt aus meiner Sicht schon an der Sechs. |
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12.09.12 von Jochen - Gefiel mir beim ersten Spiel gar nicht. Beim zweiten Versuch fand ich das Spiel richtig gut. Beim dritten Spiel konnte ich mich endlich festlegen. Gutes Strategiespiel, welches aufgrund zahlreicher anderer Spiele nicht häufig gespielt werden wird. Ich werde es 1-2 mal pro Jahr spielen. |
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24.09.12 von Daniel Noé - Für Vielspieler wegen nicht vorhandener Balance fast unspielbar, für Gelegenheitsspieler zu komplex, einige nervige Aufbauphasen und das alles bei allerdings überragend gutem Material - wirklich schade, aber Hawaii ist leider eine der Enttäuschungen in 2011 - für mich an der Grenze zum "kaputten" Spiel |
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31.10.12 von Koeppquist |
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23.12.12 von StevieG - Ein geniales Spiel, vor allem zu zweit ebenfalls absolute Spitzenklasse! Hoher Wiederholungsreiz, da es in jeder Spieleranzahl anders zu spielen ist und durch den variablen Spielplan einen immwer wieder aufs Neue fordert! |
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25.04.13 von Oberwald - Mich stört Auf- und Abräumen ebensowenig wie ein schwaches Thema. Dass die 1-Dorf Strategie allerdings die einzig gewinnbringende ist und damit die Spielbalance komplett kippt, ist eine Katastrophe, die rettet auch die wie immer herausragende Ausstattung nichts. |
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16.06.13 von Heinz Tenk |
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10.09.13 von Spieler - Nach längerer Zeit wieder gespielt, gleich mehrfach, und meine ersten Eindrücke wurden bestätigt. Als Vielspieler mag ich die Variabilität des Spiels sehr, sind doch verschiedenste Gebäude etc. in jeder Runde mit andere Kosten versehen. Da muss man sicht stetig umstellen und neu einstellen oder die Strategie teurer weiter verfolgen. Die vielbesprochene 1-Dorf-Strategie funktioniert nur wenn die Mitspieler da nicht aufpassen, und schwächen bei anderen Strategien offenbaren. Mit geübten Spielern klappt das nicht. Die Strategie ist keine zwangsläufige Siegstrategie. Ein kaputtes Spiel kann ich hier schon gar nicht entdecken. Wikinger - vom selben Verlag - wurde ja bereits mehrfach im Zusammenhang erwähnt. Allerdings finde ich beide Spiele doch deutlich unterschiedlich. Mir ist Hawaii da lieber, ist es doch anspruchsvoller, planerischer und variabler. Klar, Hawaii ist ein Optimierungsspiel. Wer solche Spiele mag findet mit Hawaii ein sehr gutes Spiel. |
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12.01.14 von Gerhard S. |
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07.11.21 von Thomas Z. - Optimierspiel in sehr schöner Aufmachung, leider mit viel Verwaltungsarbeit und wenig Themenbezug. |