Rezension/Kritik - Online seit 23.10.2016. Dieser Artikel wurde 16715 mal aufgerufen.
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Imhotep war zur Abwechslung mal kein Pharao. Vielmehr ein hoher Würdenträger unter König Djoser (3. Dynastie), für den er als Architekt um 2700 v. Chr. die Djoser-Pyramide errichten ließ. Somit passt er recht gut als Titel für ein Spiel, in dem wir als Baumeister im alten Ägypten Bauwerke wie Pyramiden, Tempel und Obelisken entstehen lassen.
Und was braucht man für solch monumentale Bauwerke? Na? Selbstverständlich Steine! Da diese im heißen, feinen Wüstensand nicht so oft vorkommen, müssen sie erst mühsam abgebaut und mit Booten herbeigeschleppt werden. Womit die drei wichtigsten Aktionen, aus denen ein Spieler während seines Spielzugs wählen kann, schon mal logisch sind:
A. Neue Steine besorgen
Der Spieler nimmt sich drei Steine seiner Farbe aus denm allgemeinen Vorrat (Steinbruch) und legt sie auf sein Vorratsplättchen. Der Lagerplatz ist allerdings beschränkt, es passen höchstens fünf Steine drauf.
B. Stein verladen
Der Spieler nimmt einen Stein von seinem Vorratsplättchen und setzt ihn auf ein beliebiges leeres Feld eines Bootes, welches noch nicht zu einem Ort gefahren ist.
C. Steine transportieren
Der Spieler fährt ein Boot zu einem Ort. Dabei muss das Boot bereits mit einer Mindestanzahl an Steinen beladen sein. Außerdem darf an dem angefahrenen Ort in dieser Runde noch kein Boot angelegt haben. Die Steine werden anschließend der Reihe nach - beginnend beim vorne platzierten Stein - abgeladen und an Ort und Stelle verbaut.
Für die Orte gelten jeweils andere Regeln. Einige Orte werden sofort gewertet, andere am Ende jeder Runde, einige werden erst am Spielende abgerechnet. Wichtig ist noch der Markt, an dem ein Spieler pro erfolgreicher Lieferung eine der ausliegenden Marktkarten erhält.
Während die meisten dieser Karten am Schluss für Extrapunkte sorgen, bieten die blauen Marktkarten eine zusätzliche Aktionsmöglichkeit (D). Meist ist dies eine verbesserte Aktion, zum Beispiel erlaubt das "Segel", nach dem Aufladen eines Steines das soeben beladene Boot auch gleich zu einem Ort zu fahren.
Eine Runde endet, sobald alle vier Boote ihre Ladung transportiert haben. Nach sechs Runden endet das Spiel, und die Schlusswertung findet statt. Hierbei werden noch Punkte für die Orte "Obelisken" und "Grabkammer" vergeben sowie die Bonuspunkte für die grünen und violetten Marktkarten ("Verzierungen" bzw. "Statuen") abgerechnet. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird mit Gold überhäuft, die Verlierer den Nilkrokodilen zum Fraß vorgeworfen.
Es geht also - wieder einmal - um Siegpunkte. Wie bereits erwähnt, gibt es diese auf unterschiedliche Weise. Steine in der Pyramide bringen ihrem Besitzer sofort Punkte. Auf jedem Pyramiden-Baufeld ist genau angegeben, wie viele Punkte man erhält. Allerdings ist die Reihenfolge, in der die Felder gebaut werden müssen, bereits vorgegeben. Es kommt daher auch stark auf die Position der Steine in den Booten an.
Steine im Tempel geben am Ende jeder Runde Punkte. Jeder Stein, der von oben sichtbar ist, bringt seinem Besitzer einen Punkt ein. Nachdem der Tempel jedoch nur eine gewisse Ausdehnung haben darf (bei 3 und 4 Spielern sind dies fünf Felder) kommen überzählige Steine in die nächsthöhere Ebene, wodurch andere Steine überbaut werden und fortan nicht mehr sichtbar sind.
Die Grabkammer und die Obelisken werden erst bei Spielende gewertet. In der Grabkammer werden die Steine nacheinander in drei Reihen eingebaut. Am Ende zählen für jeden Spieler seine miteinander verbundenen Steine. Je größer die so entstandene Fläche, umso mehr Punkte ist sie wert. Bei den Obelisken baut jeder Spieler seinen eigenen Obelisken. Punkte gibt es hier im Höhenvergleich mit den Mitspielern. Der Spieler mit dem höchsten Obelisken erhält die meisten Punkte, der Spieler mit dem zweithöchsten die zweitmeisten, etc.
Jeder Spieler hat natürlich seine eigene Vorstellung, wie er an die begehrten Punkte gelangt. Aber zwischen Plan und Verwirklichung gibt es eine zeitliche Verzögerung. Das Verladen eines Steines und dessen Transport an den gewünschten Ort sind - leider! - getrennte Aktionen. Es kann daher leicht passieren, dass ein "netter" Mitspieler das Boot zu einem anderen Ort bringt, bis man wieder an der Reihe ist. Und selbstverständlich nutzt der Stein dort viel weniger als am geplanten Ort.
Imhotep kann man daher mit Sicherheit als Ärgerspiel par excellence bezeichnen. Das bedeutet ein hohes Maß an Interaktion. Mit Ausnahme des Auffüllens des Steinevorrats wirkt sich jede Aktion auch direkt auf die Mitspieler aus. Damit sind Emotionen garantiert: neben Ärger auch Schadenfreude, Verzweiflung und Spannung.
Eine gewisse Frusttoleranz vorausgesetzt, eignet sich Imhotep ausgezeichnet als Familienspiel und für Gelegenheitsspieler. Die Regeln sind relativ einfach, und die Züge gestalten sich recht kurz. Dazu ist das Spielmaterial sehr gelungen. Besonders die schönen großen Holzwürfel und die gelungene grafische Gestaltung tragen viel zur Atmosphäre bei.
Dass jedes Spiel anders verläuft, dafür sorgen einerseits die jeweils ausliegenden Marktkarten, die entweder Zusatzpunkte bei Spielende oder verbesserte Aktionen bringen, andererseits auch die Rundenkarten, die bestimmen, welche Bootsplättchen in dieser Runde zum Einsatz kommen. Dies ist sehr geschickt gelöst, weil damit nebenbei auch die Anzahl der Spieler berücksichtigt wird.
Für noch mehr Abwechslung können schließlich die Rückseiten der Ortstafeln (B-Seiten) verwendet werden, bei denen etwas veränderte Regeln und Wertungsmuster für die Orte zum Einsatz kommen. Da die A- und B-Seiten beliebig miteinander kombiniert werden können, ist für anhaltenden Spielreiz gesorgt.
Für den anspruchsvollen Spieler schaut das Ganze hingegen ganz anders aus. Hier offenbaren sich die mangelnden Einflussmöglichkeiten. Ich persönlich mag das nicht besonders gern, bei meinen Aktionen auf das Wohlwollen der Mitspieler angewiesen zu sein. Dies führt dazu, dass man vermeidet, allzu lukrative Aktionen zu planen, um nur ja keine Störaktion zu provozieren, welche diese zunichte macht. Übertrieben ausgedrückt könnte man Imhotep sogar als Suboptimierspiel bezeichnen, bei dem man ständig auf der Suche nach unauffälligen Spielzügen ist. Nur ja nicht auffallen, bloß nicht zu gut spielen, lautet die Devise. Nein, Imhotep ist definitiv kein Spiel für Vielspieler!
Diese sind aber ohnehin nicht die Zielgruppe von Imhotep. Für alle anderen eignet sich das Spiel sehr gut, wie auch die Nominierung der Jury zum "Spiel des Jahres 2016" beweist.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Imhotep: 4,5, 11 Bewertung(en)
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17.06.16 von Franky Bayer - Die Spielreiznote gilt für die beabsichtigte Zielgruppe (Familien, Gelegenheitsspieler), bei denen es als Ärgerspiel gut funktioniert. Als Vielspieler hätte ich aber doch lieber mehr Einfluss auf das Spielgeschehen... |
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04.04.16 von Udo Kalker - Kurzweiliges Entscheidungsspiel, bei dem man immer hofft seine Vorlagen auch punkten zu können --- wenn dies nicht ein Mitspieler durch das Anlanden an eine ungeplante Insel verhindert. Über die doch recht kurze Spieldauer trägt der Mechanismus absolut. |
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08.04.16 von Michael Kahrmann - Schönes und rundes Spielgefühl |
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11.04.16 von Alexander Broglin - Sehr einfaches Familienspiel. Zu dritt oder zu viert am besten geeignet. Typisches Mehrheiten-Spiel mit vielen Wertungen. |
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19.04.16 von Regina Molter - Ein tolles Spiel, kurz und gut! Auf den Punkt gebracht. |
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25.04.16 von Edgar Ameling - Vom Mechanismus her ein klassisches Mehrheitenspiel, das gut als Familienspiel funktioniert. Für Vielspieler eher als Aufwärmer interessant. Richtig reizvoll wird das Spiel aber erst bei voller Besetzung. |
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23.05.16 von Hardy Jackson - Einfache Regeln, geschmeidige Mechanismen, wenig reine Glücksfaktoren, aber viel schöne Interaktion, die aber meist nicht zu beliebig ausfällt (nur gelegentlich). Ein Spiel dass gut funktioniert, zudem kaum downtime. Allerdings letzlich größtenteils auch eine etwas trockene Punkterechnerei, da die 6 Runden recht gleichförmig verlaufen udn es kaum kaschiert wird, dass es eben nur um Punkte geht. Übrigens weitesgehend KEIN Mehrheitenspiel - nur bei 1/5 der Bauwerke sind am Ende Mehrheiten relevant. Trotz der recht einfachen Regeln übrigens ein im Grunde sehr anspruchsvolles Spiel, wenn man es wirklich gut spielen möchte. Man kannes aber auch so locker runterspielen als seichtes Familienspiel. |
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07.09.16 von Roland Winner |
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01.10.16 von Michael Andersch - Planbar? Kaum. Aber: man hat den Eindruck, man könnte planen. Viele kleine Entscheidungen, kurze Downtime, Spieldauer, die zum Spannungsbogen passt, ein gewisser Ärgerfaktor und schöne Ausstattung machen Imhotep zu einem absolut gelungenen Zwischendurch-Spiel. |
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06.01.17 von Michael Timpe - Besser als auf den ersten Bilck erwartet, kann man mit gutem Timing doch einiges anstellen, unterhaltsam. |
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12.05.24 von Mahmut Dural - Nettes Spiel für Familien und Wenigspieler. Für mich persönlich ist zu wenig Einfluß vorhanden. |
Leserwertung Imhotep: 4.3, 25 Bewertung(en)
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04.04.16 von Hans Huehnchen - Imhotep ist ein relativ seichtes Bauspiel mit einfachen Regeln, flachem Spannungsbogen und relativ wenig Einfluss, der mit steigender Spielerzahl sinkt - wobei es aber auch kein Glücksspiel ist. Aber es sieht toll aus, spielt sich flott und lebt sehr vom Dilemma- und Ärgerfaktor. Die doppelseitigen Ortsplättchen sorgen für Abwechslung. Ein schönes Familienspiel, ein gelungener Starter oder Absacker für Vielspieler. |
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10.04.16 von Dencer - Unverbrauchter Mechanismus und schöne Portion an Ärgermöglichkeiten machen das zu einem guten Spiel. |
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24.04.16 von Axel F. - Sehr schönes Familienspiel mit wunderbaren Material, dass mit zum Spielreiz beiträgt. Der Ärgerfaktor trägt trotz allem zum Spaß bei. Auch Wenigspieler sind schnell zu begeistern. Mein bisheriges "Spiel des Jahres" als Familienspiel. |
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22.05.16 von Matthias - Naja eins von 1000000 mehrheitsspielen, das man haben sollten. Wenn man es aber nicht hat... ist es auch nicht schlimm. |
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25.05.16 von Waiko - Solides Spiel für die ganze Familie |
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25.05.16 von Maja - Man muss schon was einstecken können. Kein Spiel für Zartbesaitete! |
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25.05.16 von Dennis L. |
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27.05.16 von Merkator - Hat mich positiv überrascht. Sieht hübsch aus, schönes Material, einfach zugänglich. Zu zweit taktisch, zu viert ist man sehr ausgeliefert. Spaß macht's trotzdem. |
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03.06.16 von Oliver Müller - IMHOTEP ist sicher kein Vielspieler-Taktik-Highlight, aber völlig zu Recht auf die SdJ-Nominierungsliste gesetzt worden. Für Familien erachte ich das Spiel als nahezu perfekt. Irgendwie erinnert es mich vom Spielgefühl an SPLENDOR: sehr schlanke, elegante Regeln, ein wenig Tiefgang, aber auch Unvorhersehbarkeit. Hinzu kommt das haptisch wirklich tolle Material. Die Kritiken kann ich gemessen an Anspruch und Zielgruppe in keinster Weise nachvollziehen. Man kann das Spiel sicher auch schon "ab 8" spielen - und in dieser "Preisklasse" ist IMHOTEP ein wirklich tolles Spiel. Ganz klare Empfehlung - eine gute 5, die ich auf 6 erhöhe, um unfaire Bewertungen ein wenig auszugleichen. Machen andere "Experten" hier ja schließlich auch so... |
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06.06.16 von Skacom - Tolles Spiel mit guten Möglichkeiten andere Spieler auch auszubremsen, gutes Spielmaterial - macht zu 4 am meisten Spaß - Spielzeit top für Replay - vielleicht ja doch SDJ2016. |
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22.07.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Sehr schön aufgemachtes, reizvolles Familienspiel. Ein Mehrheitenspiel ist es nicht wirklich. In den bisherigen Bewertungen wird kaum erwähnt, dass die Ziel"Plättchen" zwei Seiten haben; die B-Seite spielt sich schon deutlich anders. Gelungen finde ich, dass man beim Einsetzen von Steinen auf Schiffe normalerweise nur einen Stein setzen und ebenso normalerweise (Ausnahmen nur durch Karten) nicht gleich losfahren darf. Ist das Boot voll oder hat es die geforderte Mindestladung, kann es losfahren. Es kann dabei durchaus sein und wird auch oft vorkommen, dass ein anderer Spieler als der, der zuletzt einen Stein auf ein Boot gesetzt hat, das Boot zu einem Zielhafen fährt, obwohl er nicht einmal einen Stein auf dem Boot haben muss, und dabei einen Hafen wählt, der den Absichten derer, die Steine auf dem Boot haben, soweit wie möglich widerspricht. Viele Spielzüge werden darauf ausgerichtet sein, gar nicht einmal selbst unmittelbar ein paar Punkte zu machen, sondern zu verhindern, dass andere viele Punkte machen. Neben den vier Baumöglichkeiten gibt es auch einen Markt, bei dem man Karten bekommen kann, die einem eine Sofortaktion erlauben, oder die als Aktion in einem späteren Spielzug gespielt werden können, oder die zusätzliche Punkte am Spielende bringen, was alles sehr lohnend sein kann. Aus meiner Sicht keineswegs ein "ganz seichtes" Spiel. Man kann schon einiges planen, hat aber keine Gewissheit, dass die Planung auch aufgeht, vor allem wenn ein Mitspieler ein Boot mit Steinen von mir zu einem Hafen fährt, den ich bei der Beladung des Bootes nicht im Auge hatte. Es kann nichts schaden, bei der Beladung eines Bootes nicht nur einen einzigen Zielhafen im Auge zu haben. Besonders "witzig" sind die kleinen Boote, die nur 1 oder 2 Steine aufnehmen und mit nur 1 Stein an Bord losfahren können; wer ein solches Boot belädt, ohne die Karte "Segel" zu haben (erlaubt, 1 Stein auf ein Boot zu setzen und mit dem Boot gleich loszufahren), darf sich nicht wundern, wenn dieses Boot von einem anderen Spieler zu einem Hafen gefahren wird, den man gar nicht ansteuern wollte. Insgesamt gefällt mir das Spiel wirklich gut. Von den dreien der Nominierungsliste zum SdJ2016 spricht es mich am meisten an. |
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20.08.16 von Daniel Noé - Ganz seichtes Spiel, was bei der Menge an wirklich guten Spielen einfach zu "normal" daher kommt, um mich zu reizen. Für die klassische KOSMOS Zielgruppe aber vermutlich eine lohneswerte Anschaffung. EDIT August 2016: Nach nunmehr 30 Spielen ergänze ich seicht mit eindimensional und entscheidungsarm - Tendenz zur 2 |
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25.08.16 von StevieG - Schönes Spielmaterial. Das Spiel selbst ist alles andere als herausragend, eher eindimensional und konnte in unseren Runden auch niemand begeistern. Zu zweit zudem sehr schwach. |
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16.10.16 von Finchen - Nettes Familienspiel. Für Vielspieler recht seicht, als 2.oder 3. Spiel ok. |
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24.10.16 von Electricday - Rundes Familienspiel mit angenehmer Spieldauer. Revanche-tauglich. Es steckt mehr drin, als zunächst vermutet und auch Grübler fangen (rechnend) an zu grübeln. |
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26.10.16 von christiansen - Wunderbares Familienspiel und auch für "Vielspieler" ein schönes "Zwischendurch". |
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21.12.16 von Dario - Ein perfektes Absackerspiel für Leute die auf ein wenig Strategie nicht verzichten möchten. Außerdem macht es einfach Spaß, die Schiffe der Gegenspieler dahin zu lenken, wo diese es überhaupt nicht gebrauchen können... |
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07.03.17 von Andreas Freye - Ein simples Mehrheitenspiel in schönem Gewand und Material was man auch als Grobmotoriker halten kann. Kann man mal spielen. |
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07.03.17 von vanM - Ganz nett trifft es perfekt. Als Absacker ganz ok, aber doch sehr wenig steuerbar. Selbst Gelegenheitsspielern war es schnell zu eintönig. Und dann gibt es natürlich noch die unsägliche Kingmakerei. |
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02.08.17 von Tim - Praktisch unwägbar, da man nie weiß, welche Aktionen einem von wem kaputt gemacht werden. Das HALL9000-Fazit bringt es gut auf den Punkt, finde ich. Komischerweise trotzdem ein nettes Spiel. |
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25.02.18 von Martin - Wieder mal so ein Spiel, das erst durch die Erweiterungen (inkl. Adventskalender) genügend Reiz gewinnt. Das Grundspiel wird m.E. sehr schnell uninteressant. Aber so ist heutzutage die Politik der Verlage. Man will ja schließlich durch eine Erweiterung (die locker in die Schachtel passen würde) noch ein bisschen dazuverdienen. Mit allem drum und dran ein wirklich gutes Spiel (mit ein paar nennenswerten Schwächen, die Vielspieler die Haare zu Berge stehen lassen, aber im Familienkreis nicht weh tun). 2-3 Würfelaugen für das Grundspiel, 5 nur für das volle Programm. |
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15.10.18 von Peter Fü. - Leider hat man zu wenig Einfluss auf das Spiel. Andere Spieler fahren meistens die Boote mit fremden Steinen, ohne eigene beladen zu haben, zu nicht geplanten Häfen. Würden die Spieler z.B. jeder als Bonus eine Marktkarte pro Stein ziehen dürfen, würde man sich 2x überlegen, Boote zu bewegen auf welche man keine Steine geladen hat. Die Regeln sind nicht wirklich durchdacht, um ein gutes Spielgefühl zu bekommen. Die Spielidee finde ich super. Eine gute Erweiterung und das Spielprinzip nochmals überarbeiten und es könnte noch was werden. Auch die B-Seiten machen das Spiel nicht besser. In unseren Spielrunden gab es fast nur schlechte Kritik. |
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30.12.19 von abstorz - Wenn man mal nicht zu viel nachdenken will ein super Spiel, geht schnell, ist schnell erklärt, nettes Material, kann man auch mit Oma, Opa und Enkel spielen. |
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05.10.20 von sutrebuh - Verbessertes Zooloretto! Jeder packt auf jedes Schiff (statt Karren) und jeder darf mit jedem Schiff zu jedem Ort losschippern. Das eröffnet beliebig viele Möglichkeiten andere zu ärgern. Anders als bei Zooloretto gibt es aber keine Nieten. Wo immer das Schiff anlandet, gibt es Punkte zu holen, nur eben unterschiedlich viele. Mit den Holzwürfeln schauen die Bauwerke dann ausnehmend gut aus. Das ändert aber nichts daran, dass der Spielverlauf zuweilen droht, sich aus ungewollten Aktionen zusammensetzen, weil kaum ein Boot dort ankommt, wo man sich das gewünscht hatte und man es mit den Booten der anderen freilich auch nicht anders hält. Das Spiel ist damit durchaus für Kinder zugänglich und sie haben ihre Chancen, aber die ganz große Begeisterung will dennoch nicht aufkommen. |
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29.12.20 von Cordula Keller - Ein schönes, einfaches Spiel, das bei uns immer wieder mal auf den Tisch kommt. Etwas stört mich, dass es viel zu wenig planbar ist. |