Rezension/Kritik - Online seit 05.02.2016. Dieser Artikel wurde 31039 mal aufgerufen.

Mombasa

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Autor: Alexander Pfister
Illustration: Klemens Franz
Andreas Resch
Verlag: eggertspiele
Pegasus Spiele
Rezension: Frank Lehmann
Spieler: 2 - 4
Dauer: 75 - 150 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2015
Bewertung: 5,1 5,1 H@LL9000
5,1 5,1 Leser
Ranking: Platz 98
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Mombasa

Spielziel

Als Investoren betreiben wir ein erfolgreiches Kolonial-Kontor im ausgehenden 18. Jahrhundert. Wir erwerben Anteile an afrikanischen Handelskompanien und breiten deren Netz an Handelsposten über den Kontinent aus. Damit steigern wir deren Anteilswert. Wir erschließen neue Diamantenminen, sammeln Kolonialwaren und bauen unsere eigenen Kontore aus.

Ablauf

Jeder Spieler hat eine Handelskontortafel, auf der er seine Diamanten abträgt und Bücher auslegt sowie einen Satz Handelskarten und zwei Bonusmarker.

Zu Beginn einer Runde legen die Spieler gleichzeitig einige ihrer Handkarten an die Aktionsslots der eigenen Spielerablage. Dann führen sie diese über mehrere Aktionsrunden einzeln aus. Verwendete Aktionskarten werden anschließend umgedreht.
• Mittels Warenkarten kann man neue Handkarten aus der allgemeinen Auslage erwerben oder auf den Anteilsleisten der Kompanien vorziehen.
• Ausbreitungskarten ermöglichen es, neue Handelsposten einer beliebigen Kompanie auf den Spielplan zu setzen. Dadurch erhöht man deren Wert für die Endwertung. Als Belohnung kassiert man die auf der Region gezeigten Boni (z. B. Geld, Edelsteine, Punkte zum Erwerb neuer Bücher für die Buchhaltungsleiste). Ist die Provinz bereits von einer anderen Kompanie besetzt, verdrängt man deren Handelsposten und setzt ihn zurück in ihr Basislager.
• Nutzt man die Buchhalterkarte, so kann man den Tintenfassmarker auf der Buchhaltungsleiste seiner Spielertafel vorziehen. Zuvor muss man die Felder seiner Leiste jedoch mit Büchern gepflastert haben. Für jedes Buch muss man einzeln die Voraussetzungen erfüllen, d. h. man muss die passenden Karten offen im eigenen Aktionsbereich liegen haben (z. B. eine bestimmte Warenart, eine Ausbreitungskarte usw.). Über das Buch, auf dem man stehen bleibt, verdient man sich die abgebildete Belohnung. Zusätzlich erhält man Buch-Punkte, mit denen man weitere Bücher aus der Auslage erwerben kann.
• Der Diamantenhändler erlaubt dem Spieler, seinen Diamantenmarker vorzuziehen.

Neben den Karten können die Spieler auch ihre beiden Bonusmarker nutzen, um Aktionen auszuführen. Sie werden jeweils auf ein freies Bonusfeld des Spielplans gesetzt:
• Auf die Mehrheiten-Bonusfelder darf man nur setzen, wenn man die meisten, noch offenen (also noch nicht verwendeten) Aktionskarten einer Art auszuliegen hat. Zur Belohnung darf man seinen Anteilsmarker auf einer bestimmten Kompanieleiste vorwärtsziehen.
• Bonusplättchen-Felder ermöglichen zusätzliche Aktionen, ohne eine Karte ausspielen zu müssen (und damit einen Aktionsslot zu belegen).
Weitere Bonusfelder können sich die Spieler auf den Kompanieleisten freischalten, sobald sie entsprechende Felder passiert haben.

Hat ein Spieler alle Aktionskarten und Bonusmarker verwendet, nimmt er eine Sammelreihe über einem Ablageslot seines Kontors zurück auf die Hand. Danach legt er die Karten aus seinen Aktionsslots auf die jeweilig direkt darüberliegenden Ablageslots, wodurch sich Sammelreihen bilden. Haben das alle getan, endet die Runde.

Nach der 7. Runde endet das Spiel mit der Schlusswertung. Dazu wird der Wert der Kompanien (Ausbreitungsgrad) mit den jeweiligen Anteilen der Spieler multipliziert. Hinzu kommen die Punkte der eigenen Diamanten- und Bücherleiste sowie das Bargeld.

Fazit

Auf einem schönen, in gedeckten Tönen gehaltenen Afrika-Spielplan mit variabel anlegbaren Kompanieleisten breiten sich viele kleine Holzkontore aus. Tintenfässchen und funkelnde Kunststoff-Edelsteine wandern über stabile Spieler-Kontortafeln. Holzmarker zum Einsetzen, Pappplättchen und hübsch gestaltete Waren- und Aktionskarten runden das stimmige Material ab.

So schön das Material auch ist, es will zu Beginn einer Partie vorbereitet werden: Sortierte Bücher auslegen und stapeln, die größeren Geldplättchen heraussuchen und auf die Rundenleiste legen und schließlich sämtliche Holzhandelshäuser in Reih und Glied auf die Felder der Basislager aufstellen. Ungeduldige Spieler, die sofort losspielen wollen, werden das eher als störend empfinden. Mich stört das nicht, wenn man dafür mit einer guten Partie mit vielen Optionen belohnt wird.
(Hinweis: In einigen Foren wurden die nicht einheitlich großen Münzen kritisiert. Der Kritik kann ich mich nicht anschließen, da diese genau in Größe und Anzahl der Rundenfelder entsprechen, wo sie zu Spielbeginn ausgelegt werden.)

Die Spielregel ist gut strukturiert und verständlich - zumindest für einen Vielspieler wie mich :-)

Spielerisch bietet Mombasa sehr viele strategische Optionen. Schreitet man auf seiner Diamantenleiste voran oder auf seiner Bücherleiste? In welche der Kompanien investiert man seine Warenkarten und welche Gesellschaft unterstützt man beim Ausbreiten? Dabei sollte man die Ertragsfelder auf dem Spielplan sowie die Bonusfelder der Kompanieleisten berücksichtigen. Außerdem kann man sich gezielt einer führenden Gesellschaft anschließen, um von der Expansion anderer Spieler zu profitieren. Hat man sich für ein bestimmtes Unternehmen entschieden, versucht man die Handelsposten der anderen zu verdrängen.

Besonders tricky ist der Mechanismus des Auslegens der Aktionskarten an die Slots der Spielertafeln. Dabei muss man nicht nur einfach seine Aktionen planen, sondern auch an welchen Platz man die entsprechenden Karten legt. Dadurch bestimmt man nämlich die Kombination seines Kartendecks in späteren Runden. Gerade für die Buchhaltungsleiste ist eine sorgfältige Planung erforderlich, damit man die passenden Karten zusammenstellen kann, um die Bedingungen der Bücher zu erfüllen. Das macht es besonders knifflig, kann aber leider auch zum Grübeln verleiten. Geht der Plan jedoch auf, ist es ein tolles Gefühl. Mir macht das richtig Spaß!

Sehr gut gefällt mir auch, dass man sich den Weg auf seiner Buchhaltungsleiste mit den Buchplättchen selbst fliest. Damit legt man fest, welche Bedingungen man erfüllen muss, um dort voranzuschreiten. In der ersten Partie muss man sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Ich habe es einige Male erlebt, dass Spieler ihre Bücher zu planlos gelegt hatten. Man sollte versuchen, mehrere gleichartige Wälzer mit übereinstimmenden Symbolen nebeneinander zu legen, um dort schneller voranschreiten zu können. Dabei spielt der Glücksfaktor eine kleine Rolle, wenn passende oder eben unpassende Fibeln in die allgemeine Auslage nachgelegt werden. Ansonsten ist Fortuna keine weitere Rolle zugedacht worden.

Bedeutend ist auch die Reihenfolge, in der man seine Aktionen ausführt. Nutzt man seine Waren- oder Expansionskarten zu frühzeitig, verdeckt man eventuelle Mehrheiten für seine Bonusmarker. Oder man erfüllt die Bedingungen seiner Bücher nicht mehr, bevor man sein Tintenfass weitergezogen hat. Wartet man hingegen zu lange, können die Mitspieler begehrte Karten in der Auslage oder ertragreiche Regionen wegschnappen. Das baut ein permanentes Spannungsfeld auf.

Das Spiel funktioniert in jeder Besetzung sehr gut. Gibt es nur zwei Gesellschafter, ist es auf dem Spielplan allerdings weniger interaktiv. Zu zweit kommt man meist nicht auf genügend Ausbreitungspunkte, um sich richtig verdrängen zu können. Je größer die Gesellschafterversammlung, desto mehr Interaktion auf dem Spielplan.

Ich finde die Mechanismen bei Mombasa sehr gut verzahnt. Mir macht das knifflige Tüfteln und Planen sehr viel Spaß - vor allem, wenn der Plan aufgeht ;-). Das schöne Material sorgt zusätzlich für eine stimmige Atmosphäre. Für mich ist Mombasa eines der Highlights des Spielejahrgangs 2015/2016!

Rezension Frank Lehmann

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

Links

In Kooperation mit der Spielegruppe Panke-Spieler Berlin.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Mombasa: 5,1 5,1, 16 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.15 von Frank Lehmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.10.15 von Michael Timpe - Nach nur einer Partie ein super erster Eindruck, spannend, vielschichtig und alle Elemente gut verzahnt. Mal sehen ob über mehrere Runden die Begeistertung anhällt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.15 von Michael Dombrowski - Geringer Glücksanteil, viel Einflußmöglichkeiten, innovativer Kartenmechanismus, eingängiges Regelwerk, stetiger Aufbau, Spannung bis zum Schluß. Rundum gelungenes Strategiespiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.15 von Andreas Molter - Der innovative Deckbuilding-Mechanismus ist das Herzstück eines komplexen Spiels, welches diverse Strategien zulässt. Der variable Spielaufbau über die Bonusleisten der Companies machen jedes Spiel zu einem neuen Erlebnis und erhalten auf Dauer den Spielreiz. Mein Highlight 2015.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.01.16 von Rene Puttin - Super Spiel, von Herrn Pfister, der gerade einen Lauf bei klasse Spielen hat. Aus meiner Sicht, sehr großer Anwärter auf den DSP!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.01.16 von Mahmut Dural - Haarscharf an der 6 vorbei! Zu zweit nicht gerade berauschend, aber funktioniert. Nippon von Whats Your Game ist jedoch für mich persönlich das bessere Expertenspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.02.16 von Christoph Schlewinski - Unglaublich tolle Mechanismen, alles super berzahnt, da ist man schon beeindruckt. Aber das Thema ist derart auswechselbar, da kommt hier keine richtige Stimmung auf. Wenn schon ein Expertenspiel über Kolonialismus, dann auch bitte eines, das die Schattenseiten zeigt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.16 von Regina Molter - Für mich das Highlight 2015!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.16 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.01.17 von Monika Harke - Viele tolle Mechanismen, die sehr gut verzahnt sind. Das Ausloten unterschiedlcher Strategien macht enorm viel Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.17 von Edgar Ameling - Eins dieser Spiele, dass sich immer wieder anders spielt und bei dem auch verschiedene Strategien zum Erfolg führen können. Die schöne Grafik weiß auch zu gefallen. Ein großartiges Kennerspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.06.17 von Andreas Odendahl - Aufmachung: Das Material ist an einigen Stellen subobtimal, besonders die viel zu klein geratenen Bücher. Fast nicht spielbar, wenn man nicht gerade an der Seite des Spielplans sitzt, wo diese ausgelegt werden. Spielreiz: Packt mich nicht. Spielsystem zu unflexibel. Macht mir keinen Spaß. Ich möchte trotzdem allen andere Freunden komplexer Strategiespiele empfehlen sich das Spiel genauer anzuschauen. Ich habe nur eine Einzelmeinung und diese scheint bei diesem Spiel vom Gros der Spieler abzuweichen. Das Spiel kommt unfassbar gut an. Freunde komplexer, strategischer Optimierspiele sollten fernab von meiner Meinung eher die 5er oder 6er Wertungen berücksichtigen. Nachtrag: Nach ein paar weiteren Partien im Laufe der Zeit hat sich meine Meinung ein wenig verbessert. Daher: Packt mich hin und wieder nun doch. Spielsystem zu immer noch sehr unflexibel, aber mit wachsender Spielerfahrung durchaus steuerbarer oder ich empfinde es nicht mehr als sooo schlimm. Macht mir nun hin und wieder durchaus Spaß. Daher nun eine kleine Aufwertung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.17 von Henning Knoff - Dieses "Steck-Building" ist mir persönlich zu restriktiv und unhandlich. Kein schlechtes Spiel, leidet aber darunter, dass es einfach andere Spiele gibt, die ein ähnliches Spielgefühl bieten, aber viel interessanter sind (z.B. Imperial).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.18 von Michael Kahrmann - Grandios.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.09.18 von Udo Kalker - Recht sperriger Zugang zu den vielen kleinen Regeldetails, welches Symbol wann, wie, wo, mit wem noch eine Rolle spielt. Der Buchmacher erschien uns so aufwendig und schwach zu sein, dass man diesen vermutlich auch komplett vernachlässigen kann. Zur Optimierung der eigenen Handkartenstapel ist intensive Planung notwendig und erzeugt doch eine spürbare Downtime. Leider kann dann das Ganze recht frustrierend enden, wenn die Company, in der man sich gut positioniert und ausgebreitet hat, am Ende von den Gegnern platt gemacht wird. Dann hat man 3 Stunden für nichts gespielt. Da nützen dann auch die paar kleinen Punkte vom Edelstahlhändler oder Buchmacher nichts.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.12.20 von Michael Andersch - Positiv: Kurze Wartezeiten, mehrere Strategien möglich und eine exzellente Spielregel! Negativ: Mir scheint etwas der redaktionelle Feinschliff zu fehlen - da wurde etwas zu viel gewollt (Beispiel: Die Münzen, die spielerzahlabhängig jede Runde unter die Bücherplättchen gelegt werden und m.E. spieltechnisch kaum relevant sind - außer als Rundenzähler.). Nach den ersten Partien hatte ich noch 5 Punkte vergeben, mittlerweile korrigiere ich das aber auf 4 Punkte nach unten.

Leserbewertungen

Leserwertung Mombasa: 5,1 5.1, 51 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.15 von Fred Lehner - Seit Jahren(!) hat mich ein Spiel nicht mehr so in den Bann gezogen wie Mombasa. Es hat Elemente von Deck Building, Worker Placement, Konflikte am Plan ohne gegen einen Mitspieler gerichtet zu sein, Wirtschaft usw. Es ist innovativ und gleichzeitig kommt man gut hinein weil es thematisch alles sinn ergibt. Der Wiederspielreiz ist gigantisch, es gibt viele Strategien, viel zu planen und gleichzeitig nur geringe Wartezeiten. Schade nur, dass es nicht zu fünft spielbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.15 von Hana - Schwer reinzukommen, aber wer es macht wird mit einem tollen Spiel belohnt. Neues Thema und fühlt sich sehr frisch und innovativ an.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.15 von Peter - Super Ersteindruck nach einem Spiel zu dritt. Besonders der Kartendecksplitmechanismus weiß zu gefallen. Ein Spiel für Vielspieler, bei dem man viel Vorausplanen kann/muss. Dank der parallelen Planungsphase hält sich die Wartezeit aber noch in angenehmen Grenzen. Fühlt sich frisch an, gute 5 Punkte!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.15 von Andreas Freye - Mombasa ist endlich mal wieder ganz großes Kino. Spannend, fordernd, ein hoher Grad an Interaktion und Konfrontation. Endlich auch mal ein Spiel, wo man schauen muss, was denn die Mitspieler für Karten zu ihrem Tableau legen und um was sie wetteifern (Bücher oder Diamanten). Konfrontation entsteht auf dem Spielplan zur genüge beim Einsetzten und Verdrängen von Handelskompanien. Und wenn es bei einer besonders gut läuft, ja dann hängt man sich halt mit dran. Oder verdrängt sie eben. Viele Wege sind einem gegeben um der erfolgreichste Spieler zu werden. Material ist hochwertig, die Anleitung sehr gut geschrieben, alle bisher aufgetauchten Fragen ließen sich fix beantworten. Ein wunderbar in sich geschlossenes Spiel, was im Zeitalter der Erweiterungen locker auf diese verzichten kann. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe ist, dass es auf Grund seiner Verzahnung eine Herausforderung ist, das Spiel zu erklären.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.11.15 von JochenSch - Unglaublich gutes Spiel. Mombasa hat wirklich alles was sich das Vielspielerherz wünscht. V. a. Die hohe Interaktion ist bei solchen Spielen eher selten. Nach nun 10 Partien habe ich den Eindruck, dass man nur Siegchancen hat wenn man bei mind. 1 Kompanieleiste auf 8 der 9 ist. Bücherleiste bis 60 hat in unseren 3er und 4er Spielen noch keiner geschafft. Ein 4. Slot ist ganz wichtig, ein 5 nur Luxus. Mit Marco Polo, Bora Bora und Orleans ist Mombasa das Spiel, welches uns durch den Winter begleiten wird.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.15 von FrankHH - Erst nach der Messe Essen 2015 gespielt. Ergebnis: Das Highlight der neuen Spiele 2015 für mich. Es hat zwar auch Schwächen (zB das Bewegen auf der Buchhalterleiste), aber das Spiel hat einen hohen Wiederspielreiz. Gehört nun zu meinen Lieblingsspielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.15 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.15 von Andreas Seyfarth - Ich möchte die perfekte Spielbarkeit von Mombasa dem geradezu hervorragenden redaktionellen Feinschliff zurechnen. Auf der Basis schöner Grundideen (v.a. Deckbuilding und Deckhandling) ist ein funkelnder Diamant entstanden. Dabei ist auch die "Spaltung" des Rundenanzeigers in Münzen-Verstärker für die Bücher eine feine redaktionelle Idee, Spielmaterial mehrfach nutzbar zu machen (zumindest für mich als ewig "klammen" Spieler).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.15 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.15 von Kathrin
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.15 von Martin Schipper - Erstklassiges Spiel mit einem tollen Kartenmechanismus. Prima zu zweit spielbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.15 von Dencer - "Erfrischend" anders trifft es ganz gut. Ich bin schnell reingekommen, auch wenn es kniffelig ist. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und der Wiederspielreiz scheint mir gegeben, weil es viel auszuprobieren gibt und sich jede Partie bzgl. der Stärke der einzelnen Kolonien anders entwickeln kann. Kleine Grübelphasen können entstehen, wenn die Aktionskarten gelegt werden, danach geht es flüssig. Ich wage mal die Höchstnote, weil auch dieser Jahrgang bisher wenig Highlights hatte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.15 von Gerd Hebbinghaus - für mich mehr Arbeit als Spiel(spaß)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.15 von Torsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.12.15 von Jörn
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.01.16 von nora - Wir haben Mombasa zweimal zu viert gespielt und es wird mit jedem Mal besser. Die eigene Kartenauslage und der Einsatz der Scheiben muß sehr gut überlegt sein und man muß immer aufpassen, was die Mitspieler so vorantreiben (behindern under mitschwimmen). Uns hat es ehr gut gefallen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.16 von Gülsüm Dural - Ein tolles Spiel, warum keine 6 Punkte? Nippon, Signorie, Shakespeare etc. waren für mich persönlich besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.16 von vanM - Der Deckbuilding Mechanismus ist genial. Auch sonst hat Mombasa viele gute Elemente und ist vorallendingen erfrischend anders im Vergleich zu den bewährten Spielen von Feld, Rosenberg et al.. Zu viert stört mich etwas, dass die Kompanien sich in der Regel sehr unterschiedlich entwickeln und die Siegchancen eher gering sind, wenn man nicht bei den stärksten Kompanien mit dabei ist. Daher nur 5 Punkte, zu dritt ist es sogar eine knappe 6.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.02.16 von W.Heidenheim
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.16 von Guido - Für mich ein Highlight des Jahres 2015 und heisser Kanidat für den deutschen Spielepreis 2016. Sehr viele Stellschrauben im Spiel. Die Aktion mit den Büchern ist neu und fand ich sehr gut. Ebenfalls toll finde ich das mit dem fragten der Karten und dem Aussuchen der Karten in jeder Runde.Das Spiel fordert sehr und ist wirklich nur etwas für Vielspieler. Wenn man etwas negatives anmerken muss dann nur das Spiel mit zu viel Aktionmöglichkeiten überfrachtet ist. Das Spiel muss um es zu beherrschen öfters gespielt werden
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.16 von garfield - Tolles Vielspieler-Strategiespiel! Eine Vielzahl von interessanten Mechanismen sehr gut verzahnt. Durch den Verdrängungsmechanismus auch etwas interaktiver als die meisten großen Strategiespiele. Auch die Spielanleitung ist sehr gut verständlich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.16 von Andreas - Super Vielspielerspiel! Tolle Mechanismen, die sehr verzahnt in einander greifen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.16 von Tim Mertens - Joah, funktioniert alles gut, aber mich langweilt's doch arg. Im Vergleich zum letztjährigen Gewinner des deutschen Spielepreises wird deutlich, dass dieses hier gut komponiert ist, aber auch nicht mehr.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.02.16 von Puma - Sehr verzahntes und verwobenes Spiel mit sehr viel Tiefgang. Auf viele Dinge muss geachtet werden und viele Optionen stehen einem zur Verfügung. Toll illustriert und mit einer vorbildlichen Anleitung! Ein Highlight des Jahrgangs.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.16 von NickStromberg
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.02.16 von drene - Ich war sehr überrascht. Das Spiel spielt sich sehr gut und macht riesigen Spaß. Hat einen großen Wiederspielreiz :)...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.02.16 von Stefan H. - Sehr schönes Spiel, gefällt mir ausgesprochen gut. Das Spielmaterial ist zum Teil ein wenig fitzelig und zu klein ausgefallen, aber nun gut......
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.05.16 von Daniel Noé - Wie man bei diesen winzig kleinen Büchern, eine 6 bei Aufmachung geben kann ist mir schleierhaft. Dieser Fauxpas ist zudem derart spielhemmend und schlimmer noch anstrengend, dass sich für mich aus diesem Grund eine absolute TOP-Werung verbeitet. Insgesamt ist Mombasa aber zweifelsohne ein gutes Spiel, was vermutlich auch den DSP 2016 gewinnen wird. Persönlich ziehe ich aber andere Spiele Mombasa deutlich vor. Die 4 Punkte gibt es von mir auch nur wenn ich direkt neben den Büchern am Tisch sitzen kann...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.16 von Martin - Viel zu lesen, viel zu beachten, viele Möglichkeiten, bisweilen zu viel des Guten. Eben etwas für Vielspieler. Wirkt anfangs überfrachtet und überfordernd. Wenn man mal alle Regeln intus hat, hat man noch lange nicht das Spiel im Griff. Hat man dann endlich das Spiel im Griff, dann lässt es einen nicht mehr los.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.16 von Hugo Kastner - Achtung: Mombasa kann süchtig machen! Es kennt Elemente des Deckbuildings, des Worker placements, des Optimierens und des Kampfes um Territorien, ohne allerdings diese Genres zu stark zu strapazieren. Mombasa erfüllt einfach die gemeinsame Zeit in Afrika mit Leben, wiewohl die historische Wahrheit komplett außer Acht gelassen wird. Never mind, hier handelt es sich eben letztlich um ein Spiel. Zu viert ist sogar das Bilden von Partnerschaften äußerst reizvoll. Höchstnote!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.16 von Nils
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.16 von Hans Huehnchen - Für einen komplexen Kracher bietet Mombasa ein erstaunlich schlankes Regelwerk. Trotz der vielen Möglichkeiten fordert Mombasa eher die Spieler statt zu überfordern. Verdienter Sieger des Deutschen Spielepreises.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.16 von Pet Erpan - Ein super Spiel mit sehr guten Mechanismen und ca. 40 kleinen Entscheidungen im Spiel, die das Spiel geschickt verzahnen. Das Einzige was fehlt ist wirklich die thematische Einbindung. Beim Spiel denkt man immer und ausschließlich an die Mechanismen, niemals an Afrika. Für 2016 reicht es deshalb knapp nicht für die Höchstnote.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.16 von Dario - Ich kann die hohen Bewertungen durchaus nachvollziehen. Für Strategen ist es ein wirklich forderndes Spiel. Der Kartenmechanismus bringt die Köpfe zum rauchen. Es ist aber irgendwie nicht mein Spiel. Mir ist es thematisch einfach viel zu trocken, und stellt eine lupenreine Wirtschaftssimulation dar. Hat was von Steuererklärung...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.16 von Carsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.16 von rebhagemann - Ich würde gerne die 6 vergeben, finde aber, wie auch schon andere bemerkt haben, dass das Thema eigentlich keine Rolle spielt. Deshalb halte ich den Wiederspielreiz für ein wenig geringer als z.B. bei "Auf den Spuren von Marco Polo".
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.16 von Dietrich - Für meinen Geschmack ist das Spiel zu wenig thematisch. Ich bevorzuge Spiele, bei denen die (Haupt-)Mechanismen durch das Thema gegeben sind oder es zumindest widerspiegeln. Ich habe mir dennoch das Spiel zugelegt, weil ich die Holzkisten (und die Idee dahinter) toll finde und bisher alle Holzkisten von Eggert-Spiele im Spiele-Schrank stehen habe. Am besten finde ich davon Cuba, gefolgt von Grand Cru und Glück auf.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.16 von Andme - Sehr ausgewogenes, gut verzahntes Spiel, wobei der Weg über die Bücher schon ein steinigerer ist als über die Diamanten. Die kleine Erweiterung schafft da ein wenig Abhilfe. Spannung bis zuletzt mit überraschenden und überraschend engen Ergebnissen. Tolle Sache!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.11.16 von Pasvik - Richtig tolles Spiel. Insbesondere der Kartenmechanismus aber auch das Ausbreiten, bei derm es so schöne Sonderboni gibt, haben mich begeistert. Der richtige Einsatz des Buchhalters ist allerdings eine echte Herausforderung und ich habe trotz wiederholter Anläufe erst im verten Spiel geschafft mit den Büchern 30 Endpunkte zu schaffen. Schon zu zweit ist Mombasa toll. Da ich mir vorstellen kann, dass es zu dritt oder mit 4 Personen noch spannender (und auch schwieriger), bekommt es jetzt schon (und endlich mal wieder) eine 6! Herr Pfister wird zu einem meiner Lieblingsautoren. Ganz starke Vorstellung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.18 von Wolf107 - Mir gefällt es richtig gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Dreimal zu zweit in verschiedenen Besetzungen gespielt. Sehr trockenes Optimierungsspiel. Als solches mag es für Optimierungsfreaks interessant sein, für mich ist es ohne Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.18 von Maja - Fordernd, fesselnd, einfach gut
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.18 von Dennis L. - Wären die Buchplättchen etwas größer, würde ich sogar 6 Spielreiz Punkte geben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.18 von chrizlutz - wurde schon alles gesagt- sehr gutes Spiel, tolle Anleitung, grübellastig (im positiven Sinne), viele Strategien ermöglichen den Erfolg, Abwechslung durch Leistenänderungen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.03.19 von Störbot
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.19 von Chave
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.03.20 von Familienvater - Sehr schönes Strategiespiel, bei dem die taktische Tiefe jedoch erst in Vollbesetzung so richtig zum Tragen kommt. Mit allen Vor- wie Nachteilen. Denn es kann durchaus sein, daß beim kleinsten Fehler die Kompanie, auf die man am meisten gesetzt hat, (nahezu) vollständig aus dem Spiel gedrängt wird. Und dann hat man nach mehr als zwei Stunden Spielzeit deutlich das Nachsehen. Etwas unglücklich ist es auch, daß sich bewußt oder unbewußt zwei Spieler gegen einen dritten verbünden können, woraufhin dieser ebenfalls kaum mehr Siegchancen hat. Darauf zu reagieren erfordert dann ein höchstes Maß an Flexibilität und Können. Oder es ist dann (bei fortschreitender Spieldauer) eine Lehrstunde im Bewältigen des Frustpotentials. Ansonsten bietet das Spiel genügend Möglichkeiten für einen variablen Spielaufbau, tendenziell andere Taktiken und natürlich etwas Glück, ob denn die für mich richtigen Karten bzw. die passenden Bücher zeitgerecht in der Auslage liegen. Da es bereits zu Beginn jeder Runde die Planung erfordert, zu überlegen an welchen Slot ich welche Karte lege (bzgl. des Zugriffs in späteren Runden), kann schon ein gewisser Grübelfaktor eintreten. Dieser hält sich aber meines Erachtens selbst zu viert noch in Grenzen.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.20 von Marlow - Ist leider nicht mein Fall, denn wie schon ein anderer hier schrieb, artet das Ganze einfach zu sehr in Arbeit aus, so dass der Spielspaß deutlich zu kurz kommt. Unbefriedigend ist die Lage der Bücher auf dem Spielplan. Wenn man sie schon so arg klein macht, dass man diese nur vom nahen lesen kann, hätte man sie unten am Spielplan platzieren müssen. Mich würde es nicht stören, überlegen zu müssen, was ich in der nachfolgenden Runde tun müßte, doch hier muß man leider ein paar Runden mehr im voraus planen. Finde zudem, das man das Spiel unnötig aufgebläht hat. Für mich hat dies Spiel kaum was mit Strategie zu tun, ist mehr eine WISI. UPDATE: Nach nunmehr ein Jahr habe ich das Spiel entfernt und werte es von 3 auf 2 ab, es ist mir einfach zuviel des Guten (Arbeit statt Spaß).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.08.20 von Thomas Zwing - Das Spiel lebt von seinen genialen Mechanismen. Wie Pfister Deckbau mit Deckmanagement, Worker-Placement und Area-Control verknüpft, ist nahezu einzigartig. Mombasa ist ein Brain-Burner praktisch ohne Glücksanteil, dazu extrem spannend. Nach 2 Stunden Spiel ist man bei 150-200 Punkten oft nur eine Handvoll Punkte auseinander. Natürlich ist das Thema aufgesetzt - wie bei so vielen Spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.03.22 von HoshiMueller - Ganz allgemein bietet Mombasa viele strategisch reizvolle Optionen, fühlt sich aber irgendwie trocken an. Das liegt wohl hauptsächlich an dem eigenartigen, spröden Kartenmechanismus, der vielleicht weitere Spieltiefe bietet, thematisch allerdings nichts hergibt. Auch der "Buchhalter" wirkt so, wie er klingt: verwaltungsmäßig. Trotz der verschiedenen Optionen spielt man leider immer sehr ähnlich, da man ohne die zusätzlichen Kartenslots keine Chance hat. Erst muss man den Diamantenslot freischalten, da man die zusätzlich Karte für den Buchhalter braucht. Dann erfolgt in der 4. oder 5. Runde der große Buchhalterschritt, um die fünfte Karte freizuschalten. Viel weiter kommt man mit dem Buchhalter auch nicht, da er zu aufwändig und wenig ertragreich ist im Vergleich zu den anderen Möglichkeiten, Punkte zu erzielen (es sei denn, man hat bei der Buchauslage einen Riesendusel). Daher leidet das Spiel an einer klaren Disbalance hstl. der Möglichkeiten. Die Bücher sind im Übrigen wirklich viel zu klein, ansonsten sind das Material, die Symbolik und die Anleitung einwandfrei. Das Punktesystem bei den Handelshäusern ist sehr gut gelungen, insbesondere, da man sich entscheiden kann, ob man aktiv bei der Ausbreitung hilft oder eben nur Anteile erwirbt. Auch bietet Mombasa wegen der konkurrierenden Handelshäuser deutlich mehr Interaktion als andere Strategiespiele - ein echtes Plus. Daher macht es mir insgesamt auch Spaß, wird aber wegen der oben beschriebenen Mängel sicher nicht zum Dauerbrenner. Die ganze Diskussion über Kolonialismusverherrlichung finde ich bei einem so abstrakten Spiel, das sich ja thematisch allenfalls auf Handel bezieht und nicht auf Eroberung oder Sklaverei, übrigens ziemlich absurd (mit Ausnahme des tatsächlich etwas unglücklich gestalteten Covers). Aber gut, es gibt ja auch Leute, die in den "Werwölfen von Düsterwald" eine Verletzung der Menschenwürde sehen... :)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.22 von Waltersche - Der Mechanismus mit den verschiedenen Kartenslots ist genial. Ansonsten ist alles schön miteinander verwoben und macht einfach Spaß. Und vor allem: Es bleibt bis zum Ende spannend, da das Ergebnis nicht unerheblich von den Mehrheitsverhältnissen bei den einzelnen Gesellschaften und deren Verbreitung auf dem Spielbrett ableitet. Es wäre allerdings auch wieder übertrieben zu sagen, die vorherigen Runden dienen lediglich der Vorbereitung der letzten Runde... Die Kritik am Thema bzw. der Umgang damit erscheint mir übertrieben, weswegen ich auch die kommende/geplante Neuauflage im Weltraum nicht benötige - ich bin froh, dieses Mombasa zu haben! Ein tolles Spiel!

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