Rezension/Kritik - Online seit 08.10.2021. Dieser Artikel wurde 22328 mal aufgerufen.
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El Dorado, Cibola, Karuba, Eschnapur, Angkor - ich kenne alle diese mystischen Ausgrabungsorte. Als Archäologe, Forscher, Relic Hunter und SchatzJäger war ich überall zur Stelle, wo es unermessliche Schätze zu finden gab. Aber Arnak? Hmmm, noch nie gehört. Dabei soll es dort in den verlorenen Ruinen auch sagenhafte Reichtümer und Artefakte von unschätzbarem Wert geben.
Ganz sicher bin ich mir da aber nicht, denn das französische Wort "arnaque" bedeutet auf Deutsch so viel wie Nepp, Betrug, Abzockerei. Was, wenn die Juwelen bloß rote Glasperlen sind, sich die Pfeilspitzen und Steintafeln als billige Imitate aus Plastik herausstellen und auch die Münzen nur aus simplen Karten bestehen?
Nun gut! Spekulationen nützen mir nichts. Ich werde mich unverzüglich auf den Weg nach Arnak machen. Meine Ausrüstung ist dabei jedoch auf ein Minimum beschränkt: ein paar Münzen, der eine oder andere Kompassmarker und ein Startdeck aus gerade mal 6 Karten: 2 Finanzierungskarten für weiteres Bargeld, 2 Erkundungskarten für bessere Orientierung sowie 2 Furchtkarten, die nicht sehr hilfreich sind. Diese Karten kommen, ebenso wie meine beiden Archäologenfiguren und meine Startressourcen auf mein Spielertableau, welches mein Lager darstellt.
Jede der fünf Runden beginnt, indem ich von meinem Kartendeck 5 Karten ziehe. Anschließend führen ich und meine Konkurrenten (ja, ich bin nicht der Einzige auf der Suche nach den verlorenen Ruinen von Arnak!) reihum eine Hauptaktion aus, bis alle gepasst haben. Danach wird die nächste Runde vorbereitet.
Aus folgenden Aktionen kann ich dabei wählen:
* An einem Ort graben, indem ich zuerst mit meinen Karten die angegebenen Bewegungskosten bezahle, einen meiner Archäologen auf das entsprechende (freie) Feld des Plans stelle und dann den abgebildeten Effekt nutze. In den meisten Fällen finde ich so Ressourcen, wie Münzen, Kompasse, Steintafeln, Pfeilspitzen und Juwelen.
* Einen neuen Ort entdecken, indem ich neben den Bewegungskosten auch die auf dem Spielplan angegebenen Kosten (je nach Position auf dem Plan 3 oder 6 Kompasse) entrichte, einen Archäologen dorthin stelle und zur Belohnung die Ressourcen der daraufhin aufgedeckten Ortstafel sowie das dort befindliche Totem erhalte. Meine Anwesenheit scheucht allerdings einen Wächter auf, weshalb ein entsprechendes Plättchen vom Wächterstapel offen an den Ort platziert wird.
* Einen Wächter besiegen, indem ich mit einem Archäologen an einem Ort mit Wächterplättchen die darauf vermerkten Ressourcen abgebe und daraufhin das Wächterplättchen als Belohnung bekomme.
* Einen Gegenstand kaufen, indem ich gegen Abgabe von Münzen einen Gegenstand aus der offenen Auslage nehme und unter mein Deck lege.
* Ein Artefakt kaufen, indem ich gegen Abgabe von Kompassmarkern eines der ausliegenden Artefakte nehme und sofort nutze.
* Eine Karte spielen, indem ich die Hauptaktion einer Karte aus meiner Hand nutze.
* Forschen, indem ich einen meiner beiden Forschungsmarker (Notizblock oder Lupe) auf dem Forschungspfad vorwärtsbewege, die dafür notwendigen Kosten bezahle und den entsprechenden Bonus erhalte.
* Passen, womit die Runde für mich endet.
Nach der fünften Runde endet meine Forschungsexpedition, und der Erfolg der Unternehmung wird - in Form von Ruhmespunkten - festgestellt. Dabei zählen alle gesammelten Totems und Tempelplättchen, besiegte Wächter, erworbene Artefakt- und Gegenstandskarten sowie der Fortschritt meiner beiden Forschungsmarker auf der Forschungstafel. Konnte ich dadurch mehr Ansehen als meine Widersacher erlangen, habe ich den Forscherwettstreit gewonnen.
Thematisch bin ich also auf der Suche nach Hinweisen nach den verlorenen Ruinen von Arnak. Diese Hinweise werden durch Ressourcen dargestellt: Steintafeln, Pfeilspitzen und Juwelen, mit denen ich dem Geheimnis näher komme. Die Ressourcen erlange ich hauptsächlich dadurch, dass meine Archäologen an Orten graben oder neue Orte erkunden, allesamt Aktionen auf der linken Seite des Spielplans.
Der Einsatz, sprich: die Erforschung dieser archäologischen Fundstücke, bringt mich dem verschollenen Tempel immer näher. Dies wird durch die Forschungstafel auf der rechten Seite des Spielplans repräsentiert. Dazu muss allerdings stets zuerst untersucht, dann erst die gewonnenen Erkenntnisse aufgeschrieben werden. Dies bedeutet in der Praxis, dass auf dem Forschungspfad der "Notizblock"-Marker nie weiter vorrücken darf als der "Lupe"-Marker.
Beides - das Sammeln von Ressourcen, sowie deren geschickter Einsatz - ist gleichermaßen wichtig. Der Forschungspfad bringt mir am Spielende die meisten Siegpunkte, allerdings ist ein Vorankommen dort ohne die entsprechenden Rohstoffe nicht möglich, weshalb ich keinen der beiden Bereiche vernachlässigen darf.
Vom spielerischen Standpunkt gesehen verbindet Die verlorenen Ruinen von Arnak zwei bekannte Spielmechanismen: Deckbau und Arbeitereinsatz. Beides jedoch in nicht sehr ausgeprägter Form, dafür aber in geschickter Weise miteinander verwoben.
Zum Deckbuilding: Mein Anfangsdeck ist - wie von diesem Genre gewohnt - recht dürftig und besteht hier aus gerade mal sechs Karten: Neben 2 Erkundungskarten, welche mir jeweils 1 Ressource "Kompass" bringen können, und 2 Finanzierungskarten (je 1 x Münze) befinden sich darin noch 2 Furchtkarten, welche 1 Minuspunkt wert sind und lediglich einen simplen Bewegungswert tragen.
Dieses ineffiziente Startdeck kann ich durch den Zukauf von Gegenstands- und Artefaktkarten verbessern. Beide bringen mir neben einem Effekt, der umso stärker ist, je mehr ich für die Karte bezahlen musste, auch noch den einen oder anderen Ruhmespunkt. Der Unterschied zwischen den beiden Kartentypen liegt einerseits in den dafür notwendigen Ressourcen - Gegenstandskarten kosten Münzen, Artefakte hingegen Kompasse -, andererseits im Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit. Während Gegenstände unter den Nachziehstapel kommen und mir somit meist erst ab der nächsten Runde zur Verfügung stehen, darf ich ein erworbenes Artefakt sofort (und sogar kostenlos) einsetzen.
Da eine Partie aber nur über fünf Runden geht, ist im Normalfall jede Karte höchstens fünfmal in Verwendung, recht wenig für ein Deckbauspiel. Trotzdem sind gerade diese Karten das "Tüpfelchen auf dem i", denn sie können recht hilfreich sein, meine gewählte Vorgehensweise zu unterstützen, oder meine eigene Strategie mit passenden Mitteln zu verfolgen.
Auch das Worker Placement kommt viel weniger zum Tragen als in reinen Arbeitereinsatzspielen. Nur 2 Archäologen-Figuren pro Spieler werden in jeder Runde eingesetzt, und im Gegensatz zu den klassischen Vertretern dieses Genres besteht keine Möglichkeit, an mehr Figuren heranzukommen. Der Einsatz der Archäologen beschränkt sich auf das Graben an, sowie das Erkunden von Orten zum Zwecke der Ressourcengewinnung.
Für beides muss ich Karten ausspielen, um deren Bewegungssymbole zu nutzen. Für die Küstenregionen reichen einfache "Stiefel", im Hinterland werden "Schiff" oder "Kutsche" benötigt, bei weiter entfernten Orten sogar je zwei entsprechende Symbole. Einige Karten weisen ein "Flugzeug" auf, welches als Joker fungiert. Will ich einen neuen Ort erkunden, brauche ich zusätzlich noch Kompasse, dafür winkt eine höhere Belohnung, sowie ein praktisches Totemplättchen, das am Schluss 3 Siegpunkte wert ist.
An neu erkundeten Orten taucht zudem ein Wächter auf. Dieser muss - durch Abgabe der darauf angegebenen Rohstoffe - besiegt werden, will ich es vermeiden, eine der lästigen Furchtkarten zu erhalten. Jeder besiegte Wächter bringt mir eine kleinen einmaligen Vorteil während der Partie, und zählt am Ende noch 5 Siegpunkte.
All diese beschriebenen Elemente - Deckbau, Arbeitereinsatz, Ressourcenmanagement - sind auf gelungene Weise miteinander verzahnt. Alles ist logisch aufeinander aufgebaut und - trotz der vielen Details, die hier in dieser Rezension keine Erwähnung finden - relativ einfach zu verstehen, weshalb ich es in die Kategorie "gehobenes Familienspiel" einordnen würde. Und obwohl der Spielablauf eher von Taktik geprägt ist, bleibt dennoch ein gewisser Glücksanteil bestehen, was dem Spiel aber insgesamt guttut.
Für den Wiederspielreiz sorgen ein paar Variationen, wie etwa eine alternative Rückseite ("Der Schlangentempel"). Auch eine Solo-Variante wird angeboten. Sie funktioniert ganz gut, aber ich bevorzuge nach wie vor den Mehrspielermodus und messe mich lieber mit meinen Mitspielern als mit einem anonymen, kartengesteuerten Gegner. Für alle begeisterten Solisten finden sich auf einer eigenen Website aber noch einzigartige Szenarien und neue Herausforderungen für ein Solo-Kampagnenspiel.
Die Jury hat Die verlorenen Ruinen von Arnak ja heuer auf die Nominierungsliste zum "Kennerspiel des Jahres" gesetzt, eine Entscheidung, die ich aufgrund der attraktiven Herausforderung durchaus nachvollziehen kann. Aber auch das Spielmaterial rechtfertigt diese Auszeichnung. man kann bei der Qualität und der Menge an Bestandteilen hier auf keinen Fall von Nepp ("arnaque") sprechen ...
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Die verlorenen Ruinen von Arnak: 5,1, 10 Bewertung(en)
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30.09.21 von Franky Bayer - Interessante Kombination aus Deckbau, Worker Placement und Ressourcenmanagement mit tollem und reichhaltigen Spielmaterial. Für mich Spielreiznote zwischen 5 und 6, runde daher wohlwollend auf. |
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20.03.21 von Michael Kahrmann - Der Spielplan wirkt sehr überladen aber im großen und ganzen spielt es sich recht intuitiv. Gerade so 5 Punkte beim Spielreiz. Ich spiele es gerne wieder mit weil es mich atmosphärisch sehr gut unterhalten hat. |
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26.06.21 von Michael Andersch - Spielt sich flüssig und ist auch vom Regelwerk her erfreulich überschaubar. Viele Wege können zum Sieg führen. Fürchte aber, dass die mangelnde Variabilität (im Gegensatz zu z.B. Marco Polo, bei dem der Plan jedesmal anders aussieht) langfristig den Spielreiz senkt... Da ich auch nicht sicher bin, inwieweit der Glücksfaktor eine große Rolle spielt (komme ich häufiger an meine "guten" Karten? Oder vielleicht gerade doch nicht) gebe ich daher nur eine Note im oberen Durchschnitt... |
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22.07.21 von Udo Kalker - Beim Auspacken offenbart sich das superschöne, wertige Spielmaterial, auch wenn das Design das Kartons für mich etwas altbacken wirkt. Trotz des vielen Materials ist das Regelwerk recht eingängig und man kommt sehr gut ins Spiel. Arnak ist ein typisches "Eurogame" - Ressourcen holen, Orte entdecken, Monster bezwingen, Belohnung kassieren plus eine Prise Deckbuilding - aber superschön thematisch umgesetzt im Kennerspielbereich ohne dabei zu grübellastig zu sein. Ich schwanke zwischen 5er und 6er Wertung -> eine gute 5. |
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04.10.21 von Bernd Eisenstein - Man kann prima tüfteln und verschiedenes ausprobieren. Material ist absolut top und lädt zum Spielen ein. Das Cover hatte mich erst sehr abgeschreckt. Also ein perfektes Spiel? Beinahe - man hätte die Zahl der Entdeckungsorte der Spielerzahl anpassen sollen. Zu zweit passiert zu wenig, zu viert ist schnell nichts mehr frei. |
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04.10.21 von Andreas Odendahl - Best of-Euro und das in einer perfekten Abmischung von Mechanismen. Nach mittlerweile 120 Partien weiß ich nicht, was ich noch mehr sagen soll... |
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04.10.21 von Silke Hüsges - Für die ersten Partien war der Spielspaß noch höher und hätte ich es nach der ersten Partie bewertet, wären es sechs Punkte geworden. Leider ist das Spiel auf Dauer etwas zu wenig variabel. Ich hoffe dafür auf die angekündigte Erweiterung, mal sehen. Material ist jedenfalls top. |
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27.10.21 von Henning Knoff - Das Label "Deckbuilding trifft Worker Placement" führt in die Irre, denn Arnak ist in erster Linie eine Ressourcenkonvertiererei, bei der Effizienz im Vordergrund steht. Deckbuilding und Worker Placement sind dabei nur Mechanismen am Rande. Wirklich neues findet man kaum, aber das stört nicht, denn zu schauen, wie man immer noch einen Schritt hier und eine Ressource da rausquetschen kann, um doch noch an den so dringend benötigten Rubin zu kommen, macht einfach Spaß. Die Optik ist super, auch die Solovariante (ein optionaler höherer Schwierigkeitsgrad und eine tolle Kampagne sind frei im Netz verfügbar!) funktioniert gut. Spieltiefe und Komplexität sind überschaubar, das Spiel funktioniert gut als gehobenes Familienspiel. Angesichts dessen bin ich fast überrascht, dass ich auch nach 10 Partien noch lange nicht genug habe, deshalb gibt\'s eine knappe 6 von mir. |
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12.12.21 von Roland Winner - Nach über 10 Partien ist m.E. im Grundspiel die Luft raus, da wenig Variabilität geboten wird. Das hätte man beim Testen erkennen müssen. Nur mit der Erweiterung wird es noch auf den Tisch kommen. |
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20.01.24 von Andreas Faul - Schön anzusehen, stimmiges Thema, flüssiges Spiel, insgesamt eine runde Sache! |
Leserwertung Die verlorenen Ruinen von Arnak: 4.8, 40 Bewertung(en)
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29.12.20 von Fred Lehner - Das Problem: Zu viel reine Ressourcenumwandlung (gib X ab und bekomme Y) und kein Thema. Zum Beispiel heißt kämpfen hier: Gib X Y Z ab und du hast automatisch gewonnen. Das ist doch bitte kein Kampf. Und so zieht sich das durch das ganze Spiel. Die Kombination aus Deckbuilding und Workerplacement macht schon Spaß, kein Frage: Nur habe ich in meiner Sammlung von jedem dieser beiden Aspekte viel bessere Spiele. Gegen hinten hin zieht es sich ein wenig und zu viert ist mir dann die Downtime auch zu groß. Man macht dann doch so einiges in einem Zug. Zu viert würde ich es nicht mehr spielen wollen, nur mehr zu zweit. Trotz guter Aufmachung, mir fehlt das Neue und spielerisch letztlich "nur" ok. Damit für mich 3.5/6. |
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30.12.20 von Christoph Kainrath - Mir gefällt die Kombination aus Deckbuilding und Workerplacement. Freilich gibt es für jedes dieser beiden Genres vielleicht bessere Spiele aber die Mischung macht es hier aus. Eines meiner persönlichen Highlights 2020! |
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01.01.21 von Dieter Schmitz - Ein sehr schönes Abenteuerspiel. Macht in jeder Besetzung Spaß. |
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02.01.21 von Wombel13 - Der Spielreiz lässt wegen den 2 festen Spielplan-Seiten nach mehreren Spielen nach. Darum knapp an der "6" vorbei. Mit der Spielplan-Rückseite werden ca. 5 - 10 Siegpunkte weniger erzielt. |
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05.01.21 von Stefan H. - Ein sehr schönes Abenteuerspiel. Es ist richtig, dass wieder das Eine gegen das Andere getauscht wird. Aber dieses Optimieren ist thematisch gut eingebettet und macht einfach Spaß. Das Spiel wirkt an keiner Stelle banal und bleibt über die gesamte Spieldauer fordernd. |
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05.01.21 von Michael Fankhauser - Das Spiel hat so gar nichts was man nicht schon tausend mal in anderen Spielen gesehen hat, aber trotzdem übt es einen gewissen Sog aus. Wir haben schon die 12. Zweierpartie hinter uns und finden es immer noch toll. Manchmal haben wir es viermal nacheinander gespielt, nur einfach weil es sich so schnell und fluffig runter spielen lässt und eine Partie sehr kurz ist. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Reiz ziemlich schnell vorüber ist, da es im Grunde nur genau zwei Strategien gibt: Forschen und die Expeditionen. Das ist auf die Dauer etwas mager und schreit nach einer Erweiterung welche neue Mechaniken ins Spiel bringt. Gegenüber den meisten Rezensenten finde ich, dass das Spiel überhaupt nicht thematisch ist. Die Bilder auf den Karten repräsentieren deren Effekte in keiner Weise und die Mechaniken haben wenig mit einem Abenteurer zu tun. Ich meine warum muss ich für einen Wächter zu besiegen drei Steintafeln haben? Haue ich die ihm um die Ohren, oder was? Hier wäre eine weitere Ressource wie etwa Kampfkraft eine Überlegung wert gewesen. Bis jetzt aber ein schönes Spiel mit tollem Artwork, welches sicher noch einige male auf den Tisch kommt. |
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25.05.21 von Heike - Also das Spiel ist wirklich nichts Neues oder Besonderes. Wie schon vom Vorredner geschrieben. Hole A um es bei B abzugeben. Die Karteneffekte sind jedoch durchaus interessant und das Deckbauelement passt. Ja, es gibt genau anderes Spiele, die das ähnlich und vielleicht auch besser machen, nicht destotrotz macht Arnak Spaß. Der Einstieg ist leicht, das Material mit dem Plan sieht gut aus und die Spieldauer angenehm. Ob es dauerhaft in der Sammlung bleibt, bleibt abzuwarten, aber derzeit darf es erstmal gern bleiben. Erstmal eine schwache 5. |
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26.05.21 von Michael - Ich habe das Spiel bisher nur auf Boardgamearena online gespielt, dafür aber sehr viele Partien. Nix Neues und man wissen welche Strategie am besten funktioniert, abhängig von den Spielern. Deckbuilding und die Effekte sind schon cool aber insgesamt ist der Reiz schnell verflogen. Interaktion kaum möglich, man spielt halt seinen Stiefel runter. Als Brettspiel werde ich es nicht kaufen, habe es schon zu oft online gespielt und ich denke das die Downtime am Brett recht lange werden kann. |
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15.09.21 von TypmitStrohhut - Eine Sahneschnitte auf dem Tisch, sieht super aus und lässt sich verhältnismäßig leicht erklären! Spielerisch passt da ebenfalls für mich alles super zusammen. Allerdings obacht: Bei dem Thema und der Aufmachung erwartet nicht jeder so ein „EuroGame“ |
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16.09.21 von Maja |
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16.09.21 von Dennis L. |
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16.09.21 von Mike Camen - Ja, wie soll ich es bewerten. Gefällt mir eigentlich ganz gut aber es knirscht an manchen Stellen dann doch. Insgesamt Atmosphäre ist da aber in der Spielmechanik bzw redaktionellen Bearbeitung hätte ich mir doch etwas bessere Arbeit gewünscht, es ist als ob hier noch eine Aktion, hier noch ein Ding rangeklatscht wurde was den smoothen Spielfluss immer mal wieder hemmt. |
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17.09.21 von FrankHH - Eins meiner Lieblingsspiel! Diverse Partien zu dritt gespielt. Ausstattung, Spielvergnügen absolut Top für mich. Ehrlich gesagt kann ich die negativen Kritiken nicht so recht nachvollziehen. Das Spiel bietet mehr als das völlig überbewertete Klong. Und hier nur wenig Interaktion auszumachen, hm....also in unserer Runde war das sehr interaktiv. Für mich hat das Spiel zu recht den deutschen Spielepreis erhalten. Freu mich schon sehr auf die Erweiterung. Fazit: Großartiges Spiel! |
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18.09.21 von Dietrich - Siehe Bewertung von Fred Lehner. |
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27.09.21 von Michael Kindel - Ich hatte auf ein "Sechserspiel" gehofft und ein gutes "Fünferspiel" bekommen. |
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08.10.21 von Mike - Wunderschönes Material, sehr gut ineinandergreifende Mechanismen, zugänglich, macht Spass. Leider aber keine allzu große Varianz zwischen Partien, daher eingeschränkter Wiederspielreiz und die letzte Runde kann etwas grübellastig sein. 5 Punkte |
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11.10.21 von Hans Huehnchen - Arnak ist sehr rund konstruiert, funktioniert einwandfrei, sieht toll aus und macht grundsätzlich Spaß. Der Wettlauf auf der Leiste gefällt mir gut und sorgt neben den begrenzten Einsetzfeldern für Interaktion. Was mir nicht so gefällt: Der Deckbau bleibt oberflächlich, gekaufte Karten bekommt man nicht allzu oft wieder auf die Hand. Ich spiele Arnak gerne wieder mit, einen Regalplatz hat es bei mir allerdings nicht. |
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26.10.21 von fohlenwolle - Tolle Optik, spannender Verlauf, sehr variabel und immer wieder eine große Spielfreude. |
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02.11.21 von Frank |
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15.11.21 von Sven Groh - Rundum gelungene Mischung verschiedenster moderner Mechaniken. Mit anderen Worten: Gut kombiniert, gewürzt und abgeschmeckt! |
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21.11.21 von Thomas Z. - Für uns das Kenner-Eurogame des Jahres. Tolles Material, interessante Mischung von Workerplacement und Deckbuilding. 2 Schwächen hat das Spiel: Wie schon von anderen Spielern bemerkt, ist die Variabilität nicht sehr groß. Und wer auf der Forschungsleiste vorne liegt, dadurch mehrfach Boni und am Ende hohe Punkte kassiert, wird oft Sieger. Wer fleißig Karten sammelt, tut sich schwer, da es wenig Punkte für die Karten gibt und die Karten zu selten zum Einsatz kommen. Beide Schwächen werden durch die Erweiterung weitestgehend behoben. Daher nur 5 (starke) Punkte. |
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07.01.22 von Kamil |
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31.01.22 von zwinkmann - Alles gesagt, ich schließe mich den positiven Kritiken an. Erweiterung ist bestellt für mehr Varianz. |
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31.01.22 von Martin G. - Deckbuilding, Workerplacement, Ressourcengetausche… Alles schon x-mal gesehen! Aber in dieser Mischung und in dem Setting ist es für mich das beste Spiel des vergangenen Jahres. |
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04.02.22 von Robin S. - Habe ich zu Weihnachten bekommen und meine Frau musste wie gehabt für die Partien herhalten. Es mach definitiv Spaß und gibt dem Spieler in jeder Situation noch pro Runde eine Möglichkeit zu finden noch nicht passen zu müssen. Sicherlich hat sich nach einigen Spielen eine gewisse Marschrichtung ergeben, aber das gilt auch für die Mitspielerin, die genauso schnell lernt wie man selber. Zum absoluten Überflieger reicht es nicht ganz aber es ist schnell erlernt und verstanden. Zu Zweit ein immerwährendes Tauziehen. Wer kann noch Aktionen machen und welche Auswirkungen haben die? Wie kann ich meiner Mitspielerin vielleicht den Zugang zu wichtigen Ressourcen verbauen, so dass Sie mir auf dem Expeditionspfad nicht davonläuft? Und welche Gegenstands- bzw. Artefaktkarten können mir weiterhelfen? Gut ist auch, dass nicht die Ressourcen am Ende des Spiels in Punkte umgerechnet werden, sondern dass die Ressourcen im Spiel schon punkteträchtig eingesetzt werden müssen. Von einem Wahnsinnspiel will ich nicht sprechen, aber zumindest gibt es sehr gute Unterhaltung für 45 bis 60 Minuten, die ohne Downtime auskommen. Mir macht es auf jeden Fall nach gut 40 Partien nach wie vor großen Spaß und auch meine Frau fängt an es zu mögen...nur wegräumen muss ich nach dem Spiel dann selber... |
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22.02.22 von Essaouira - Völlig überflüssiger Hype um ein doch recht belangloses Spiel. Der Preis ist absolut überzogen. Da gibt es in der Masse der Neuheiten deutlich interessantere Spiele. |
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03.03.22 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein schönes und auch gutes Spiel zum "Indiana Jones"-Thema. Wenn man sich nicht gleich dagegen sperrt, kommt auch das entsprechende Feeling auf. "Kampf" sollte man nicht erwarten, es sind ja auch keine Monster, die es zu bekämpfen, sondern Wächter, deren Achtung es zu erringen gilt, wozu man ihnen zu geben hat, was sie wünschen, und wofür man deren "Gunst" dann auch bekommt. Ich sehe nicht bloß Mechanik, das Kopfkino spielt mit, dann macht es auch wirklich Spaß. Wer immer nur sieht, wie man möglichst schnell möglichst viele Punkte bekommen kann, dem entgeht hier einiges. |
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04.03.22 von Waltersche - Thematisch toll umgesetztes Spiel - es passt einfach, dieses Erkunden & Forschen. Und irgendwie ein Spiel, das bei mir über die Monate hinweg deutlich gewonnen hat - weswegen ich jetzt auch den Spielreiz auf 6 erhöhe - während es letztes Jahr ein Spiel war, auf das ich nie richtig Lust hatte, das mir dann aber beim Spielen doch Spaß gemacht hat, ist es inzwischen ein Spiel, das ich jederzeit spielen würde. Auch, wenn es nur wenige Runden sind: durch geschicktes Spiel kommen hier doch ausreichend Spielzüge zustande. |
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07.03.22 von Abrazzo - Das Spiel kommt bei uns immer wieder auf den Tisch. Ein tolles Spiel mit viel Stimmung – und durchaus unterhaltsam. Es lässt durchaus mehrere Strategien zu, auf den Mix kommt es an und auf das richtige Timing. Sehr, sehr schön. Und das Wächter korrupt sind, ist auch nichts Neues. |
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28.08.22 von Sören |
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14.10.22 von schwenkbraten - Mein derzeitiges Lieblingsspiel und das Lieblingsspiel meiner Frau. Tolle Atmosphäre; Worker-Placement, Deckbuilding... Jedes Spiel ist anders. Herausragendes Artwork. |
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12.11.22 von Petra - Die Aufmachung ist insgesamt wirklich ein Hingucker, aber spielerisch hat es bei uns überhaupt nicht gefunkt. Es ist irgendwie eine reine Ressourcenverwaltung, bei der ich jegliche Herausforderung vermisse. |
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26.04.23 von Delfao - Einfach nur Daumen hoch! |
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29.12.23 von Randy - Hier stimmt einfach sehr viel! Thema und Aufmachung sind super, die Partien laufen immer etwas anders ab und der Einstieg ist für ein Spiel dieses Kalibers erstaunlich leicht (was zum großen Teil auch an der super übersichtlichen Ikonografie liegt). Die einzigen Haken sind die mir etwas zu geringe Interaktion sowie die Spieldauer, die sich gerade zu 4. mit ein paar Grüblern hinten raus etwas zu lange ziehen kann. |
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04.02.24 von Klaus Seitz - Ein nettes Spielchen mit übersichtlichen Aktionsmöglichkeiten. Fluffiges Ressourcensammeln und Tauschen, nicht wirklich anstrengend, mässig herausfordernd, Wohlfühlzeitvertreib. |
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26.02.24 von OMI - Was zeichnet ein gutes Spiel aus? In meinen Augen ganz einfach: Man spielt es und ist begeistert. So begeistert, dass man es sofort wieder spielen mag. Zudem finde ich es genial, wenn ein Spiel auf einfachen Regeln basiert, aber viel Variation und Stratgie bietet. Beides habe ich bei diesem Spiel erlebt - weswegen es eine Top-Bewertung erhält. Ideal finde ich es mit 2 oder 3 Personen. Dabei zieht sich gerade die letzte Runde schon in die Länge, was aber aufgrund des hohen Spielspaßes nicht schlimm ist. Für mich aktuell die höchste Bewertung - ich freue mich auf die weiteren Spiele mit den Erweiterungen. |
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13.06.24 von sutrebuh - Wundervolle Illustrationen! Jede Karte, jeder Ort ein Bravurstück! Waren Spiele lange Zeit lediglich zweckmäßig gestaltet, so sind sie heute wahre Kunstwerke; und wenn es noch eines Beweises dafür bedürfte, dann wäre Arnak eine gute Wahl. Dadurch fällt es zunächst fast nicht auf, dass das Spielbrett lediglich eine Ablage darstellt. Wobei, nicht ganz: Verschämt am Rand befindet sich die für den Spielerfolg so eminent wichtige Forschungsleiste, die neben der dominanten und ausladenden Fläche für die Orte beinahe untergeht. Diese und damit das ganze Spiel hätten sich deutlich platzsparender gestalten lassen, doch hätten wir dann auf viele wunderbare Malereien verzichten müssen, denen es darüber hinaus beinahe gelingt, die eigentlich recht mechanische Angelegenheit vergessen zu machen. Der Trend zu einer bestechenden Aufmachung beschert uns so manches Spiel, das nur Augenwischerei ist: Grandiose Gestaltung, nix dahinter! Arnak gehört nicht dazu: Hier ist etwas dahinter. Hier ist das Spiel durchdacht und sind die Spieler gefordert. Jeder Zug will bestens optimiert werden, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Jeder Schritt muss gut geplant sein, um sich nicht zu verkalkulieren. Jede Ressource kann den Unterschied machen, wenn es um die siegbringenden Aktionen geht. Das ist fordernd, das ist echtes Eurogaming. Aber es ist auch nicht mehr. Das Spiel dreht sich um die Optimierung des Ressouurcentauschs und tischt uns insofern eine recht trockene Mechanik, gewürzt mit einer Prise Deckbau, auf. Spielerisch bleibt es dadurch etwas nichtssagend. Es erzählt keine Geschichte. So sehr eine Rahmengeschichte gestrickt und auch illustrativ aufbereitet wurde, vermag das Spiel dem Geschehen kein Leben einzuhauchen. Nein, man entdeckt keine Orte und besiegt keine Monster, sondern man tauscht (auch beim Kampf!) Ressourcen gegen Punkte. Die kunstvollen Illustrationen verschaffen dem seelenlosen Ressourcenbasar immerhin ein grandioses Ambiente. Eine zweckmäßig Gestaltung wäre vielleicht ehrlicher gewesen, aber so ist es schöner. |
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28.08.24 von felixs - Sehr hübsch, leider spielt es sich ziemlich unthematisch. Umständliche Verwaltung einer Vielzahl von Währungen und viele Möglichkeiten, durch die Nutzung von Aktionen in genau der richtigen Reihenfolge das Spiel zu optimieren. Das macht es leider zäh, grübelig, unintuitiv und im Fazit langweilig. Ein bisschen Zufall ist im Spiel, aber nicht genug, um es aufzulockern. Und dann kann die Planung auch noch durch die Mitspieler zerstört werden; dann muss alles neu durchgerechnet werden. Wer Spaß an sehr komplexen und komplizierten Planungen hat, der wird es vielleicht mögen. Ich kann mir das als Solo-Puzzle vorstellen - als Mehrspielerspiel muss ich das nicht haben. |
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25.09.24 von JochenSch - Es wäre nur eine 4, mit der 1. Erweiterung jedoch eine 6. Ein Klassespiel, das durch die Expeditionsleiter auch langfristig top ist. Unbedingt empfehlenswert auch die 2. Erweiterung. |
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26.09.24 von Meeplestilzchen - Nur zu gerne vergebe ich hohe Noten, das ist dem geschuldet, dass ich extrem filtere und trotz einer gewissen Masse an Spiele sehr verhalten bin was den Kauf betrifft. Somit ist im Grunde jedes unserer Spiele ein Volltreffer. Die verlorenen Ruinen von Arnak war wieder so ein Spiel, welches mir bei den Rezensionen durchweg gefallen hat. Es ist zwar ein thematisches Spiel ohne Thema bei dem zumindest versucht wurde ein Hauch von Thema zu integrieren, aber dennoch fühlt es sich stimmig an. Allein die grafische Gestaltung und das Material sind eine Wucht (auch wenn uns Papptokens genügen) und spielerisch gefällt mir der Ansatz durch die Multiusecards. Ähnlich wie bei "Dune: Imperium" (nur deutlich flexibler) nutzen wir die Symbole auf den Karte um passende Aktionsfelder betreten zu können oder wir nutzen sie für anderweitige Effekte. Erstaunlich wie aus den gleichen Kernmechanismen zwei so unterschiedliche Spiele entstehen konnten. Ich muss aber auch ehrlich sagen, ohne die Erweiterung würde das Spiel für mich zwischen den Punkten 4 und 5 pendeln, mit der Erweiterung ist das für mich ein Grund die 6 Punkte zu vergeben, aber da die individuellen Fähigkeiten erst mit der Erweiterung kamen (die dem Spiel die nötige Würze gaben) und ein gutes Kennerspiel (!) dann in Summe ~ 90,00 € gekostet hat (zu viel für ein Kennerspiel), vergebe ich nur 5 Punkte! |