Rezension/Kritik - Online seit 10.11.2012. Dieser Artikel wurde 16166 mal aufgerufen.
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Japan - das ist schon eine ganz andere Kultur. Faszinierend, wie die Japaner noch so simplen Dingen eine große Bedeutung verleihen, einfachste Tätigkeiten zu einer Kunstform hochstilisieren. Darum heißt ein Feuerwerk bei ihnen auch nicht bloß Feuerwerk, sondern ganz poetisch "Hanabi", was sich aus den beiden Wörtern für "Feuer" und "Blume" zusammensetzt. Der tiefere Sinn liegt bei einem Hanabi weniger in der Opulenz als vielmehr im künstlerischen Ausdruck und filigranen Bildern. Im gleichnamigen Spiel Hanabi ist es daher die Aufgabe der Spieler, eine möglichst schöne "Blume" im Nachthimmel erblühen zu lassen.
Tatsächlich tragen viele Feuerwerkseffekte Blumennamen, wie Pfingstrose, Chrysantheme, Dahlie, usw. Diese Effekte kommen auch auf den Spielkarten vor. Als gelernter Europäer geht man aber schon viel sachlicher und weniger blumig damit um. Wir sprechen nüchtern und so völlig ohne Phantasie von 5 Farben mit den Werten von 1 bis 5.
Wie bei Kartenspielen üblich werden die Karten verdeckt gemischt, und jeder Spieler erhält ein paar Karten (je nach Spielerzahl 4 bis 5) auf die Hand. Es gilt nun, gemeinsam eine Auslage zu bilden, die aus fünf Farbreihen mit aufsteigenden Zahlen besteht. Es muss also von einer Farbe zuerst die "1" ausgelegt werden, dann erst darf die entsprechende "2" hinzugefügt werden. Jede Reihe muss zudem lückenlos sein und darf keine gleichen Zahlen beinhalten.
Klingt trotz dieser genauen Vorgaben eher einfach, nicht wahr? Das liegt nur daran, dass ich die Hauptsache, den Kern des Spiels, noch nicht erwähnt habe. Die Spieler halten ihre Karten nämlich verkehrt rum auf der Hand, sodass jeder nur die Karten der Mitspieler, aber nicht die eigenen sehen kann. Dies erschwert das Ganze natürlich enorm. Damit eine Karte sinnvoll ausgespielt werden kann, bedarf es daher unbedingt an Informationen.
Die - zumindest vorerst - wichtigste Aktion eines Spielers ist es deswegen, einem anderen Spieler einen möglichst guten Hinweis auf seine Karten zu geben. Leider ist es nicht gestattet, ihm gleich seine ganze Kartenhand aufzuzählen, wäre aber auch nicht sehr reizvoll. Erlaubt sind vielmehr folgende Hinweise: Mit einem Farb-Hinweis verrät man einem Spieler, wie viele Karten einer bestimmten Farbe er besitzt, und wo genau er sie auf der Hand hält. Ein Zahlen-Hinweis funktioniert auf dieselbe Weise, nur eben mit einer bestimmten Zahl. Jeder gegebene Hinweis "verbraucht" jedoch ein Hinweis-Plättchen, welches daraufhin auf die schwarze Seite gedreht wird.
Die Hinweisplättchen sind allerdings sehr knapp bemessen. Mit gerade mal acht Hinweisen kommt man nicht sehr weit. Deshalb hat man als zweite Option bei seinem Spielzug, eine seiner Handkarten auf den Ablagestapel zu werfen und als "Belohnung" dafür ein Hinweis-Plättchen wieder auf die Vorderseite drehen zu dürfen.
Und schließlich - das ist ja auch das Ziel des Spiels - kann man eine seiner Karten versuchen, in der Auslage unterzubringen. Zumeist wird man dies machen, wenn man durch erhaltene Hinweise genau weiß, dass man die Karte anlegen kann. Irrt man sich aber, und die Karte passt in keine ausliegende Reihe, muss man eines der Gewitter-Plättchen umdrehen. Das ist anfangs nicht so schlimm, aber sobald man das dritte und letzte Gewitter-Plättchen auf die Seite mit dem Blitz wenden musste, senden die Götter in ihrem Zorn ein Unwetter, welches das Feuerwerk sofort beendet.
Hanabi endet auch, wenn das seltene Kunststück gelingt, das Feuerwerk komplett auszulegen, oder - am häufigsten - wenn die letzte Karte vom Nachziehstapel gezogen wurde und jeder Spieler noch ein letztes Mal an der Reihe war. Jede Karte in der Auslage zählt einen Punkt. Je mehr Karten man geschafft hat, umso höher die Qualität des Feuerwerks, umso besser hat das ganze Team zusammengearbeitet. Ab 16 Punkten kann man von einer gelungenen Vorstellung sprechen.
Hanabi ist ein ungewöhnliches Spiel aus der Feder von Antoine Bauza (7 Wonders). Diese Mischung aus Kooperations-, Deduktions- und Kommunikationsspiel habe ich bis dato so noch nicht gesehen. Zwar erleben kooperative Spiele momentan eine Blütezeit, aber keines davon geht auf diese Weise an die Aufgabe durch die Kartenverteilung und deren Problemlösung heran.
Deduktion ist wichtig, um aus den wenigen Hinweisen die richtigen Schlüsse ziehen und möglichst viele Informationen herauslesen zu können. Und dies nicht nur, um Karten in die Auslage zu bringen. Genauso wertvoll sind Erkenntnisse, welche Karten man gefahrlos abwerfen kann, um damit Hinweis-Plättchen wieder "aktivieren" zu können. In diesem Zusammenhang sollte man übrigens der Empfehlung der Spielregel folgen und unbedingt vorher laut ansagen, welche Aktion man beabsichtigt, um opportunistisches Umschwenken nach dem Ausspielen der Karte zu verhindern.
Das Spiel lebt auch von der Kommunikation. Aber nicht von der Sorte Geschwätz oder belangloses Gelabere, hier ist vielmehr der möglichst treffende Austausch von Informationen gefragt. Zwar warnt die Spielregel ausdrücklich vor darüber hinausgehenden Kommentaren oder gar Beeinflussung, die Grenzen muss aber jede Spielrunde für sich selbst ziehen. Sicher wäre Schwindeln oft hilfreich, meiner Meinung nach beraubt man sich dadurch aber selbst der Herausforderung. Trotzdem gibt es auch abseits verräterischer Sätze, Gesten und Mimik Mittel, bestimmte Informationen zu übertragen. So beherrscht man mit der Zeit die Kunst, sozusagen "zwischen den Zeilen zu lesen", die Absichten der Mitspieler zu erraten. Je öfter eine Runde zusammenspielt, umso besser funktionieren solche unausgesprochenen Informationen.
In Sachen Kooperation haben die Spieler stets darauf zu achten, welche Informationen den Mitspielern zur Verfügung stehen, und welche Möglichkeiten ihnen bleiben, damit sie nicht plötzlich zu riskanten Notaktionen gezwungen werden. Wenn beispielsweise ein Spieler wichtige Karten auf der Hand hält, aber keine Ahnung davon hat, wäre es fatal, wenn er dran kommt und kein Hinweis-Plättchen mehr offen liegt. Hier heißt es, auch die Sitzreihenfolge in die Überlegungen einzubeziehen, um so gut es geht zusammenzuarbeiten und die Aktionen geschickt zu koordinieren.
Im Laufe des Spiels wird sicher jeder mal feststellen, dass er sich trotz vorangegangener Hinweise an manche Karten nicht mehr erinnern kann. Wir haben uns in unseren Runden darauf geeinigt, dass bereits erhaltene Informationen jederzeit abgefragt werden können, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann und nicht noch nebenbei Gedächtnistraining betreiben muss. Allerdings dürfen dabei auf keinen Fall neue Hinweise übermittelt werden. Puristen können dies selbstverständlich anders handhaben und ein Merkspiel draus machen.
Ein geringer Glücksfaktor kann aber auch auftreten. So hat man manchmal gar keine andere Wahl und muss eine seiner Karte abwerfen, ohne zu wissen, ob nicht vielleicht eine wertvolle Karte darunter ist. Oder man will die Auslage erweitern, weiß aber nicht welche von zwei oder drei Karten wohl die richtige ist. In diesem Fall braucht man auch eine kleine Portion Dusel. Auch kann sich die Anfangsverteilung bisweilen schwierig gestalten, oder eine wichtige Karte taucht erst sehr spät im Spiel auf. Trotzdem ist all dies nicht spielentscheidend, der Erfolg des Feuerwerks liegt zum größten Teil in den Händen der Spieler.
Wem all das noch zu wenig Herausforderung darstellt, oder wer etwas Abwechslung sucht, für den gibt es noch ein paar Varianten inklusive. So kann der Schwierigkeitsgrad durch Reduzierung der Gewitterplättchen erhöht oder durch zusätzliche Hinweis-Plättchen vermindert werden. Besonders interessant wirken die beiden Varianten "Farbrausch", bei der eine sechste Farbe - nämlich "bunt" - ins Spiel dazukommt.
Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich bis jetzt noch keine der Varianten ausprobiert habe. Dies ist damit begründet, dass ich zwar schon mehr als ein Dutzend Partien hinter mir habe, dies jedoch mit sehr vielen unterschiedlichen Spielgruppen. Für Neulinge musste klarerweise jedes Mal das Grundspiel herhalten, das aber ausnahmslos allen Mitspielern ausgesprochen gut gefiel. Eindeutiges Indiz dafür sind die vielen Diskussionen und Nachbetrachtungen nach jeder Partie, etwa über verpasste Chancen, missverstandene Hinweise und unglückliche Kartenabwürfe. In dieser unscheinbaren Schachtel mit den paar Spielkarten steckt eine Spieltiefe, die man auf den ersten Blick nicht vermutet hätte. Hanabi ist ein intelligentes, vielschichtiges, ja fast schon geniales Spielchen, das immer wieder von neuem begeistert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit einfach unübertrefflich.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Hanabi: 4,5, 13 Bewertung(en)
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07.10.12 von Franky Bayer - Weil es so unscheinbar daherkommt, wollte ich dem Spiel anfangs "bloß" eine 5 geben. Die Resonanz aus unzähligen Partien in verschiedensten Spielrunden lässt aber keine andere Bewertung zu als die Höchstnote! |
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11.11.12 von Michael Kahrmann - Toll dass es immer wieder neue Ideen gibt! :) |
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11.11.12 von Frank Gartner - Sehr coole Kooperationsspiel-Idee mit kurzweiliger Spielzeit! |
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11.11.12 von Sandra Lemberger - Tolle Spielidee. Zu zweit ist es sehr schwierig und funktioniert leider nicht so gut, in allen anderen Besetzungen aber ein prima Spiel, sofern man sich nicht selbst beschwindelt und korrekt spielt. Außerdem habe ich noch nie so viele Spieler gesehen, die aus Versehen ihre Karten falsch vom Stapel aufnehmen! ;-)) |
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11.11.12 von Roland Winner - Viel Spiel für wenig Geld. |
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11.11.12 von Barbara Winner |
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11.12.12 von Andreas Molter |
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14.01.13 von Andreas Hirz - Gut, dass es immer wieder was Neues gibt! Sher kurzweilig und auch für Wenigspieler gut geeignet. |
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07.06.13 von Udo Kalker - Mal was neues - so eine Art kooperatives Kartenspiel. Kurzweilig und doch interessant ... und natürlich abhängig davon wie genau alle am Tisch den Faktor "Nebenbemerkungen" nehmen (z.B. "Diesen Tipp hättest Du besser 'Spieler X' gegeben). Ist aber alles Vereinbarungssache, von daher: gut gelungen. |
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06.11.13 von Michael Andersch - Innovative Idee, spielerisch auch herausfordernd. Nach Dixit und Qwirkle wieder mal eines der besseren Spiele des Jahres (ohne für mich persönlich ein Überflieger zu sein). |
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06.11.14 von Henning Knoff - Tolle Spielidee. Das Interessante ist, zu beobachten, wie sich in den Köpfen unausgesprochene Regeln beim Geben der Tipps bilden. Allerdings schafft man es kaum, sich wirklich 100%ig an die Regeln zu halten, irgendjemand gibt durch Tonfall, Körpersprache oder sonstige Bemerkungen immer unzulässige Hinweise. Aber das fördert eigentlich nur noch den Spaß. All zu oft in derselben Besetzung wird es aber langweilig. |
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17.01.17 von Monika Harke - Als Außenstehender ist es vielleicht lustig anzusehen. Mitspielen muss ich es aber nicht mehr. Da gibt es so viele bessere kooperative Spiele. |
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16.09.17 von Mahmut Dural - Anfänglich gut. Später stürzt der Wiederspielreiz regelrecht ab. Das nächste Mal bitte ohne mich! |
Leserwertung Hanabi: 4.1, 55 Bewertung(en)
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10.11.12 von Jim - Phänomenales Preis-Leistungs-Verhältnis, kurzweilig, grandios. Dieses Spiel hat bei uns bisher jeden überzeugt, egal ob Viel- oder Wenigspieler. Und immer den Tip in der Anleitung beachten: Nicht zuviel reden, aber was raus muss, muss halt raus! |
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11.11.12 von docholz - Schließe mich allen"Vorrednern" an. Klassespiel!! |
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11.11.12 von Oliver S. |
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11.11.12 von Tim Mertens - Tolle Grundidee, die erstmal fasziniert. Aber so ganz in den -Überschwang einstimmen kann ich nicht. Zunächst mal ist die Gestaltung bestenfalls naja. Da ist man z.B. vom Amigo eine andere Qualität gewöhnt. Auch das Thema "Feuerwerke zünden" ist eher unprickelnd. Was mich stört: Das fortwährende Plättchengedrehe nervt! Und: Bloß nicht vergessen, wo bei mir welche Karte steckt! Bloß nicht vergessen! Bloß nicht vergessen! Ferner: An der Frage, wie konkret (auch "konkret durch die Blume") die Tipps sein dürfen, scheiden sich die Geister. Gab bei uns mehrfach Diskussionen. Einige wollte es strikt nur mit total sachlichen Tipps spielen, was mir gar nicht gefiel. Eigentlich Spielreiz für mich 3 Punkte, aufgrund der Originalität aber 4. |
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12.11.12 von Gregor F. - Ungewöhnliche und tolle, kooperative Kartenspiel-Erfahrung |
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17.11.12 von Dennis L. - Witzige NEUE Kooperationsspielidee.. ganz wichtig aber, nicht schummeln ;) |
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02.12.12 von Frank Bergner - Innovativ und witzig. Gutes Familienspiel, was sicherlich beim Spiel des Jahres vorn landen wird. Für mich etwas zu eintönig und gleichförmig. |
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08.12.12 von matthias bilstein - wau, für mich das spiel des jahres 2013 |
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18.12.12 von Hans Huehnchen - Was man aus ein paar Karten für ein Spiel machen kann... der helle Wahnsinn! |
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18.12.12 von Ralf Rechmann - Auch wenn die Aufmachung eher altbacken wirkt und vor allem übersichtlich ist, so war bisher jede Spielrunde ein Hit. Geal ob zu zweit, dritt, viert oder fünft gespielt. Man muss nur einen gemeinsamen Konsens finden, was man an Small-Talk erlaubt und was eher nicht. Mein Rekord liegt bei legalen 23 Punkten. |
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27.12.12 von David - Tolle, für mich neue Spielidee. Habe aber festgestellt, dass das Spielvergnügen, insbesondere die Spannung, sehr stark davon abhängt ob sich die Spieler daran halten keine wie auch immer gearteten Tips zu geben. Und wenn man immer in denselben Runden spielt geht ein wenig von der Überraschng verloren wie jeder seine Hinweise interpretiert. |
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30.12.12 von AndyLehnert - Ein eigentlich abstraktes Spiel. Das Thema wirkt sehr aufgesetzt. Vor allem Bauchspieler tun sich schwer, da man unbedingt bedenken muss, was der andere denkt, was ich wohl denke... . Ansonsten ein Tolles Spiel für wenig Geld. |
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31.12.12 von Martin Schipper |
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20.01.13 von Tobbi - Spielen wir fast jeden Tag, wenn möglich. Ein besseres Koop-Spiel haben wir noch nicht gespielt. Egal ob zu zweit oder zu fünft, es macht immer einen Riesenspaß! |
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10.02.13 von Dencer - Tolle neue Idee, die aber nur 4 Punkte bekommt. Zu mehr reicht es einfach insgesamt nicht. |
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14.03.13 von Dirk Grundmann - Faszinierend, welch hohen Aufforderungscharakter dieses Spiel allein deshalb hat, weil man die Karten falsch herum hält. |
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25.03.13 von Tim - Großartig, mein SdJ-Kandidat! Aber man sollte die Regel streng auslegen und auf implizite Hinweise ("DAS HIER ist eine rote Karte ... und die hier auch") verzichten. Grafik und Thema hätte man meiner Meinung nach besser wählen können. Offenbar war dem Verlag das Potential des Spiels nicht ganz klar ... |
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26.03.13 von JohnyW - Idee, etc. super - mal was neues. Aber bei mir kommt irgendwie kein Spielreiz auf. Es ist eine hohe Konzentration notwendig (merken der Karten - was noch geht - permantes aufpassen sich zu nicht verplappern) Die 4er Beschreibung: "Ein Spiel, das man gerne mal wieder spielen kann." trifft es ganz gut. Zu einer Folgepartie hatte ich meist keine Lust. |
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07.04.13 von Holger |
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24.05.13 von Dietrich Baade - Genial. |
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25.05.13 von Daniel Noé - Ich kann schon verstehen, dass dieses Spiel von vielen gemocht wird (und vermutlich auch zu recht) - Bei mir zündet es leider gar nicht - Zwischen diesem Spiel und Bingo (äh Augustus) wird das SdJ 2013 wohl entschieden. |
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11.06.13 von Ulrich Roth - Clevere Idee, gutes Spiel, aber schlicht nicht mein Ding. Ich empfinde es als anstrengend. |
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12.06.13 von Braz - Spiel ist gut. Was es eine "4" und keine "3 für mich bedeutet liegt daran, dass es eigentlich ganz nett ist, aber ich habe schon bessere gespielt". Es ist schnell erklärt und ist daher ein guter Abschluss eines Spieleabends. Kurze Regel, schnell erklärt, schnell gespielt, kooperativ......gefällt mir gut, aber halt auch nicht mehr..... |
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24.06.13 von Rüdiger - Tolle, innovative Idee, ohne den Nachteil sonstiger Koop-Spiele (einer übernimmt die Führung, alle anderen führen nur die Anweisungen aus). Wie streng die Regeln ausgelegt werden, ist jeder Spielergruppe selbst überlassen (ein Wink mit dem ganzen Zaun ist mir zu viel, aber wenn ab und an mal ein Zaunpfahl gewunken wird, drücke ich auch mal ein Auge zu). |
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12.07.13 von Shigeru - Hanabi ist m.E. ein sehr seichtes Spiel ohne Spieltiefe. Ich habe das Spiel, anders als z.B. Pandemie, als sehr spannungsarm empfunden. Mir erschließt sich der Reiz dieses Spiel (noch) nicht. |
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13.07.13 von koeppquist - Zu Recht Spiel des Jahres 2013 (Roter Pöppel) |
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21.07.13 von Andreas Freye - Hanabi ist ganz nett. Das verkehrt herum der Karten halten und die Art des Tippgebens ist mal was anderes aber wirklich begeistern konnte es mich nicht. Für 7 Euro macht man hier aber nichts falsch. |
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22.07.13 von Pasvik - Ganz ok wegen der neuen Idee. Gleichwohl ist das Spiel für mich überschätzt. Ist halt ein Kooperationsspiel mit dem (hier) besonderen Makel, dass man ohne die nötige Disziplin immer "gewinnt". Aber auch wenn sich alle Mitspieler wirklich zusammenreißen sehr spannungsarm. Leider. Ich wollte es mögen, werde ihm vielleicht noch mal ´ne Chance geben, bevor das Spiel ziemlich sicher im Regal verstauben wird... |
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05.09.13 von Waiko - Brilliante Grundidee. Für meinen Geschmack aber etwas zu kopflastig und oft auch reichlich mürbe, weil man mitunter sehr lange darauf wartet bis wieder etwas "weiter geht". |
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13.11.13 von SpielerB - ganz nett für Zwischendurch... aber Spiel des Jahres? |
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13.11.13 von Julius Tasler - Hanabi hat uns nur Spaß gemacht, wenn wir es so spielten, wie man es nicht spielen soll; sprich: lustige Andeutungen, skurrile Gesten, vielsagende Mimik, etwas "Veräppelung" usw. Aber klar ist, daß dann selbstredend der spielerische Anspruch auf der Strecke bleibt. Das Spiel streng nach seinen Regeln und Erfordernissen fanden wir ebenso starr wie langweilig, daher wandten wir uns davon ab und besseren Spielen zu. Das seichteste und schlechteste (und häßlichste) Spiel des Jahres seit... hm... seit wir die Spiele des Jahres kennen. |
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13.11.13 von Dirk Schmiedeskamp - Der Spielspass hängt sehr stark von der Gruppe der Mitspielenden ab. Eine gute neue Spielidee, aber manchmal echt frustrierend, wenn die Hinweise nicht konkret genug sind oder in die falsche Richtung gehen. |
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14.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Wenn man es regelkonform spielt, macht es nicht wirklich Spaß. Zu oft erlebt man, dass eine wichtige Karte abgeworfen wird, weil die nötige Information noch nicht gegeben oder nicht verstanden wurde. Lockert man die Regeln zur Hinweisdisziplin, ist es nicht mehr das Spiel, das es sein soll. |
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15.12.13 von Carsten - Kann man vielleicht mal als Absacker spielen, ist mir aber zu langweilig. Ist in meinen Augenen eher etwas für Kinder und/oder Gelegenheitsspieler. |
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27.12.13 von Rodriguez |
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31.12.13 von Matthias - Das Hanabi eine bessere Bewertung erhält als das letzte SdJ Kingdom Builder ist schon ein schlechter Witz. Während Hanabi beim ersten Spiel schon recht öde ist, so wird es mit jedem Spiel immer langweiliger. Der Preis ist natürlich in Ordnung. Ich bewerte allerdings nicht den Preis bei Spielen, sondern ausschließlich den Spielreiz. Der ist bei Hanabi nach nun mittlerweile zehn Partien kaum zu unterbieten. Es gibt viele gute kooperative Spiele. Hanabi gehört nicht dazu. Völlig überschätzt! |
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07.01.14 von Sebastian - Hanabi hat mir in bisher jeder Runde enorm viel Spaß gemacht! Ein absolutes Superspiel! Die bunten Karten sollte man nach dem ersten Spiel mit einer Runde schnell mitreinnehmen, das erhöht den Reiz und den Schwierigkeitsgrad ungemein. |
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25.03.14 von Pau - Das einzige reine Koop, das ich kenne, das nicht als eigentliches solo Spiel daher kommt. Regeln sind einfach, aber das Spiel gut zu spielen ist wenig intuitiv und erfordert einiges an Überlegung und Strategie. Daher finde ich es nicht für Gelegenheitsspieler geeignet. |
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26.03.14 von Absurdicus |
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07.05.14 von Matthias |
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25.07.14 von Tim Hannig - Mit Hanabi sind wir leider nie wirklich warm geworden. Haben es zweimal gespielt, nun liegt es jedoch im Spieleschrank ganz unten. |
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04.11.14 von Sebastian Nielatzner - Die Idee hinter diesem Spiel ist sicher innovativ... doch ein Spiel sollte auch Spaß machen. Und bei mir (und auch der Spielegruppe, mit der ich zwei Partien spielte) sprang der Funke absolut nicht über. Vielleicht war das Schießpulver ja nass... |
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11.02.15 von Steffen Heinz - Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen. Daher nur 3 Punkte von mir. |
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26.02.16 von Gentledom - Nette Idee aber mich langweilt es eher. Wer es ein weniger seichter und kooperativ mag sollte es aber testen. |
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06.06.17 von Tom Cruiser - Für mich das schlechteste Spiel seit langem. Stimmt, die Interaktion ist hoch, aber trotzdem ist man nicht im eigenen Spiel drin bzw. mit dabei. Ich find es höchst seltsam und mehr als langweilig. Spielfreude bei mir wirklich gleich null. Vielleicht gab ich aber sich den tieferen Sinn des Kartenspiels nicht kappiert? |
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01.07.17 von Katthi - Es ist ein wirklich schönes Spiel und auch der mechanismus ist mal was anderes. Aber so richtig umgehauen hat es mich nicht. Aber gespielt wird es ab und zu schon. |
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10.07.17 von Karl Rolf - Hanabi ist kein Party-Spiel und schon gar kein Absacker. Hanabi ist ein mittellanges, kooperatives Denk- und Kombinationskartenspiel. Und als solches gefällt es uns ausgesprochen gut. Es ist innovativ und macht ab und zu viel Spaß. Klar, der Wiederspielreiz hält nicht ewig, weil der Ablauf doch immer wieder gleich ist. Insgesamt aber sehr gute 4 Punkte. Die Hanabi-Spielmatte ist übrigens durchaus zu empfehlen, da sie dem Kartenspiel deutlich mehr Atmosphäre verleiht. |
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18.07.18 von Thomas Z. - An Hanabi scheiden sich offensichtlich die Geister. Auch bei uns funktioniert es gar nicht. 100% regelkonform ist es kaum zu spielen und wenn, dann macht es keinen Spaß. Wie dieses Spiel Spiel des Jahres wurde, bleibt ein Rätsel. Wer ein kooperatives Spiel sucht, findet u.a. mit Pandemie oder Robinson Crusoe um Welten bessere Alternativen. Ich schreibe diese Bewertung nur, um ein Gegengewicht zu den vielen 5- und 6- Punktwertungen zu schaffen, die ich absolut nicht verstehe. |
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19.04.20 von Gülsüm Dural - Nach 6 Jahren degradiert auf 2 Punkte. |
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12.11.20 von sutrebuh - Ein Spiel von ermattender Gleichförmigkeit. Reihum gibt man sich die immer gleichartigen Tipps, um dann brav seine Karten aufeinander zu sortieren. Ab und an werden noch Karten abgeworfen, um noch ein paar weitere Tipps rauszuholen. Irgendwann ist der Kartenstapel leer und das Spiel zu Ende und man landet beinahe zuverlässig bei 20 Punkten. Eines muss man Hanabi aber zu Gute halten: Es ist ein kooperatives Spiel, in dem niemand die Chefrolle übernehmen kann. |
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16.11.20 von Martin Wehnert |
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04.03.21 von TroyerBegleiter 1893 - Hanabi ist ein nettes, kurzweiliges Spiel. Wie das kooperative Element ausgelegt wird, kann man innerhalb der Gruppe festlegen. Ein richtiges Feuerwerk löst das Spiel bei mir nicht aus, aber es wird immer mal wieder gespielt. Solide 4 Punkte. |
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20.11.21 von Der Fisch - Kurz und knapp: Dieses Spiel hat mich leider nicht überzeugt. So gut und genial die Idee eines kooperativen Kartenspiels ist, so wenig motivierend ist die Umsetzung und das Spielgefühl von Hanabi. Nach wie vor gilt für mich außerdem: wenn alle schon nicht über den Spielinhalt reden dürfen, muss wenigstens Action passieren (ich denke da besonders an Magic Maze). Deshalb ist Hanabi für mich leider kein innovatives Highlight, sondern leider viel verschenktes Potential. |
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11.03.22 von Claus Jagoda - Ist ganz nett - aber mehr auch nicht. Als Absacker ok... |
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24.06.23 von Michael Fecke - Auf BoardGameArena.com oder anderer IT unterstützter Plattform ein Riesenspiel. Es macht super viel Spaß, wenn alle die Spiel-Konventionen beherrschen, um die Aufgabe zu lösen. Das analoge Kartenspiel bietet unverständlicherweise keinerlei Hilfen, sich zu merken, welche Infos man über die eigenen Karten hat. Somit finde ich es als analoges Kartenspiel „unspielbar“!!! Am PC ist es allerdings grandios und ein Klassiker! |