Rezension/Kritik - Online seit 25.01.2014. Dieser Artikel wurde 34292 mal aufgerufen.
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Als russische Eisenbahnpioniere folgen wir dem Ruf Zar Alexanders, um vom Bau der Transsibirischen Eisenbahn in Form von Ruhmespunkten zu profitieren. Wir senden eigene Arbeiter aus, die verschiedene Gleise unserer Strecken verlegen, neue Lokomotiven erwerben sowie unsere Industrialisierung vorantreiben. Angeheuerte Ingenieure und fremde Saisonarbeiter stehen uns dabei zusätzlich zur Verfügung.
Reihum setzen die Spieler ihre Arbeiter auf die freien Felder des Spielplans und führen sofort die entsprechenden Aktionen aus:
Erreicht man mit seinen Gleisen oder seinem Industriemarker bestimmte Felder, erhält man zusätzliche eigene Arbeiter oder Bonusplättchen. Durch diese kann man beliebige Gleise ausbauen, seinen Industriemarker vorrücken, ein Gleis-Aufwerter-Plättchen erhalten, Endbonus- und Zusatzbonuskarten (z. B. ein weiteren Arbeiter, eine Langstrecken-Lok oder vier Aktionen) bekommen.
Haben alle Spieler gepasst, erhalten sie Siegpunkte für den Fortschritt der drei Strecken und der Industrieleiste ihres Tableaus.
Das Spiel endet nach der 7. Runde. In der Schlusswertung gibt es weitere Punkte für die meisten Ingenieure und die individuellen Spielende-Karten (Bonuspunkte für zusätzliche Arbeiter, für jedes einfache Gleis, für die Summe aller Lokwerte usw.).
Russian Railroads bietet sehr viele verschiedene strategische Möglichkeiten. Meine ersten Schritte in meiner allerersten Runde waren noch ziemlich planlos. Bei den zahlreichen Optionen konnte ich nicht gleich deren Wertigkeit einschätzen. Trotzdem sind die eigentlichen Regeln relativ einfach und schnell verinnerlicht. Vor allem wegen der sehr übersichtlichen und intuitiven Symbolik der Aktionsfelder.
Schwieriger ist es hingegen, die richtige Strategie zu finden: Spiele ich auf die Mehrheit der Ingenieure und/oder setze ich auf Industrialisierung? Welche meiner drei Bahnstrecken baue ich zu welchem Zeitpunkt aus? Und wann hole ich mir die neuen Lokomotiven, die die neu gebauten Strecken erreichen können? Kauft man sie zu früh, erhält man nur die kleinen Kurzstrecken-Zugmaschinen. Wartet man stattdessen zu lange, kann man erst später die entsprechenden Strecken erreichen und werten. Besonders in der letzten Runde beginnt der Run auf die letzten Eisenbahnen. Wohl dem, der dann auf seine eigenen Ingenieure zurückgreifen kann.
Habe ich eine Strategie gefunden, heißt das noch lange nicht, dass ich sie zielstrebig verfolgen kann. Immerhin pfuschen mir dabei meine lieben Mitspieler ins Handwerk, indem sie die zu meiner Strategie gehörigen Aktionsfelder frühzeitig besetzen. Dann muss ich meine Spielweise oftmals den noch freien Optionsfeldern anpassen.
Und welches ist nun die beste Strategie? Würde man ungehindert - also ohne Mitspieler - spielen, erscheint mir die "Ingenieur-Strategie" am erfolgversprechendsten: Immer alle möglichen Ingenieure kaufen und über den Industriemarker die Fabriken "Summe aller Ingenieure" werten. Andernfalls erscheint mir der Streckenausbau nach Vladivostok in Verbindung mit dem "Gleisaufwertplättchen" sehr lukrativ. Darauf sollte man sich dann voll konzentrieren und diesen Weg zielstrebig vorantreiben.
Andererseits ist es ebenfalls sehr wichtig, möglichst viele der Boni zu nutzen und möglichst früh seine weiteren Arbeiter auszulösen. Außerdem ist es immer sinnvoll, Ingenieure anzuheuern. Damit sichert man sich eigene gute Aktionen.
Und das Spielgefühl?
Spannend bis zur letzten Sekunde … und sogar danach. Nach meiner ersten Partie war ich richtig gefesselt: Mir ist die Partie noch nach Tagen immer wieder in den Sinn gekommen (das war mir lange nicht mehr passiert): Wie wäre es, wenn ich dies oder jenes getan hätte? Das Spiel hat mich echt fasziniert, und ich habe ungeduldig meiner zweiten Partie entgegengefiebert! Unterdessen habe ich sieben Partien gespielt mit allen möglichen Besetzungen: Wenn ich daran zurückdenke, war es immer wieder sehr spannend, die verschiedenen Strategien auszuprobieren. Selbst wenn ich nicht am Zug war, hatte ich mir Gedanken gemacht, wie ich meinen Zug optimieren kann.
Die Atmosphäre des Spiels gefällt mir ebenfalls sehr gut: Man fühlt sich wie ein Planer, der seine Strecke auf dem Reißbrett entwirft und mit seinen Arbeitern ausführt. Das wird auch durch die sehr schöne Grafik des Spielplans und das hochwertige Material unterstützt: hübsche Lokomotivplättchen und viele Holzmännchen sowie -schienen.
Sehr erfreulich, dass das Spiel in jeder Besetzung gut funktioniert. Besonders gut und schnell spielt es sich auch zu zweit!
Mein Rat: Probiert es selbst aus. Ihr werdet es nicht bereuen!
Wir sind uns in unserer Panke-Spielegruppe einig: Der Sonderzug wird noch sehr viele Male nach Pankow einfahren … Meiner Meinung nach ein würdiger Anwärter auf das Kennerspiel und den Deutschen Spielepreis 2014.
Rezension Frank Lehmann
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
In Kooperation mit der Spielegruppe Panke-Spieler Berlin.
H@LL9000 Wertung Russian Railroads: 5,4, 18 Bewertung(en)
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07.12.13 von Frank Lehmann |
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31.10.13 von Michael Andersch - Gute Aufmachung, interessante Spielmechanismen ... die aber quasi gar nichts mit Eisenbahnbau zu tun haben. Wer also ein thematisches Spiel sucht, der sollte einen weiten Bogen machen. Ansonsten macht das Spiel Spaß, hat nur geringe Wartezeiten und bietet vermutlich (dazu habe ich aktuell noch die genügend Partien gespielt) viele Wege, die zum Sieg führen. Bemerkenswert finde ich noch die gute Spielerführung durch das Material (Hauptplan, Spielerpläne, Symbolik). |
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25.11.13 von Rene Puttin - Schon wieder Worker's Placement, ist das nicht mittlerweile ausgeschöpft? Mitnichten, Russian Railroads ist ein vollkommen stimmiges rundum gelungenes Spiel das bekannte Ideen mit frischen neuen verknüpft und das Ganze mit schönem Material und einer meisterhaften Spielanleitung abrundet. Perfekt! |
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26.11.13 von Mahmut Dural - Das Spiel wird in Essen 2014 unter den Top 3 des "Deutscher Spielepreis" landen. Tolles Optimier- und Workerplacementspiel. |
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03.12.13 von Edgar Ameling - Auch wenn das Thema ein wenig auf den Spiel-Mechanismus aufgepfropft wirkt, ist es ein Spiel, das einen sofort in seinen Bann zieht und ich könnte noch nicht einmal erklären, was den Reiz dieses Spiels nun ausmacht. Trotzdem hab ich es unheimlich gern gespielt! |
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05.12.13 von Henning Knoff - Uuuund schon wieder Worker Placement mit vollkommen aufgesetztem Thema. Das Ausrechnen der Punkte am Ende jeder Runde kann Spieler, die mit der Mathematik auf Kriegsfuß stehen, zum Haare raufen bringen. Wirklich neues bietet das Spiel nicht, und das Schneeballsystem bei den Punkten reduziert die Anzahl der möglichen Siegstrategien - von allem ein bisschen bringt nichts, Spezialisierung ist gefragt, und dadurch verringern sich die Möglichkeiten. Das alles ist aber nur Meckern auf hohem Niveau, denn die verschiedenen Elemente greifen gut ineinander, und am Ende hat man wirklich das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Das Schneeballsystem hat sogar ein Gefühl von einem beschleunigenden Zug, der nicht mehr zu stoppen ist, wenn er erst mal richtig in Fahrt ist. :-) Fazit: Wenig Innovation, aber verdammt gute Handwerkskunst. |
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20.12.13 von Michael Kahrmann |
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20.01.14 von Bernd Eisenstein - Grandios, was Hans im Glück hier gezaubert haben - und das eigentlich fast ohne wirkliche Innovation. Fesselt immer wieder neu. |
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21.01.14 von Michael Dombrowski - Das Spiel animiert dazu immer wieder neue Strategien auszuprobieren. Man fiebert, ob die selbst gesteckten Ziele erreicht werden. Strecke Moskau wladiwostok scheint etwas zu übermächtig. Interaktion nur durch Blockade von Aktionsfeldern. Super spannend bis fast zum Schluss |
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09.02.14 von Andreas Molter - Sehr gute Spielregel! Komplexes Vielspielerspiel mit vielen Strategiemöglichkeiten, wirkt etwas abstrakt, reizt aber dazu immer was neues auszuprobieren. |
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17.02.14 von Udo Kalker - Tja, es macht schon Spaß seine Strecken auszubauen und möglichst viele Punkte dabei herauszuholen - allerdings verdichtet sich der Eindruck, dass die Industriestrategie gegenüber dem Ausbau der langen Eisenbahnlinie zu oft flopt. Wohl dem, der alleine Industrien bauen kann und sich dadurch seinen Vorteil verschafft. Verschiedene Male kam die Meinung hoch, dass das Spiel nicht 100% ausgewogen sei (zu Gunsten des konsequenten Eisenbahnausbaus). Trotzdem ein gelungener Titel, den man gerne wieder spielt und der auch in 90 Minuten gut spielbar ist. |
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17.04.14 von Tommy Braun - Eigentlich ist mir das Spiel zu lang, aber die Zeit vergeht wie im Flug. Eigentlich ist es mir zu komplex, aber es ist nicht kompliziert. Haben wir hier den deutschen Spielepreis 2014 oder wird Istanbul noch gefährliche Konkurrenz? |
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25.04.14 von Andreas Odendahl - Trotz stinknormalster Mechanismen und Null Innovation reizt dieses Spiel immer wieder! Leider mal wieder ein Spiel, das mit Punkten vorne und hinten nur so um sich schmeißt - man wirft eine Siegpunktmaschine an. Das ist mir eigentlich zu lahm. Trotzdem immer wieder gern genommen! Und man hat superviel Spaß dabei! Merkwürdige Sache... :-) Man spielt hier nicht gegen die anderen, sondern um seinen eigenen Highscore zu knacken. Wirklich ein richtig gutes Spiel, aber für die Höchstnote braucht es etwas mehr... Edith: Spielreiz etwas heruntergestuft, da es sich relativ schnell abnutzt. Dazu sind Extremstrategien Pflicht. Ich mag Extreme, aber es gehören auch Mischstrategien dazu. Und die sehe ich hier nicht erfolgbringend. Dazu auch die Interaktion etwas heruntergestuft. |
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06.07.14 von Roland Winner - Toller Brainburner! |
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06.07.14 von Barbara Winner - Spannend bis zur letzten Sekunde. |
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29.08.14 von Silke Hüsges |
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29.11.14 von Nils Herzmann - Mega gehyptes Spiel - leider laufen die Spiele oft ähnlich ab ... daher kein Megawurf für mich ... aber trotzdem sehr gut. Und die Punktewertung ist in den letzten Runden "schwer" ..... |
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02.03.15 von Hardy Jackson - Der Kommentar von Henning Knoff trifft es ganz gut. Worker Placemnet a la Agrciola, aber sehr gestreamlined: Ohne Ausbildungen, ohne Ernährungsstress, leider auch ohne Thema und den daraus resultierenden besonderen Spielreiz. Funktioniert wie geschmiert, aber ohne originelle oder besonders spannende Momente. Auch sehr wenig Interaktion. Dennch hat es einen gewissen Reiz, die verschiedenen Strategien durchzuprobieren. Leider hat das Spiel gewisse Schwächen bei der Balance, z.B. sind die Ingeneurs-Fabriken auf der Induste-Leiste u.U. viel zu stark, ebenso die früh zu bekommende 9-er-Lok durch die Zielkarten sowie der schwarze Arbeiter. |
Leserwertung Russian Railroads: 5.0, 76 Bewertung(en)
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26.11.13 von Gülsüm Dural - Ich hatte den Prototypen getestet und empfand es damals schon ein Wahnsinnspiel. In Essen wurde es dann sofort mitgenommen. Super Material, tolles Strategiespiel. |
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26.11.13 von Hans Huehnchen - Das Highlight der Saison 2013/2014. Trotz nicht gerade kurzer Regeln ein flüssiges, spannendes, großartiges Spiel. |
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26.11.13 von Dencer - Für ein Wahnsinnsspiel reicht es in meinen Augen nicht, dafür fehlt das Flair, sehr mechanisches Spiel. Interessante Mechanismen und unterschiedliche Strategien (wobei bei uns bisher immer die Ingenieure der Weg zum Sieg waren) sind möglich. |
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26.11.13 von Michael Behr - Dissenting opinion: "schnödes" Einzeloptimierungsspiel, bei dem jeder vor sich "hinoptimiert", es nur wenige Berührungspunkte mit den anderen Spielern gibt (Wegschnappen bei der Auswahl der Aktionsmöglichkeiten). Grübler sollten dieses Spiel meiden, da sich bei unserem 5 Personenspiel jeweils eine nicht zu geringe Downtime ergab, bis der nächste Zug erfolgen konnte. Ansonsten nettes Spiel. |
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26.11.13 von Guido Kurth - Vielen werden sagen "Ohh schon wieder ein Worker Placement Spiel". Ich muss sagen es ist ein sehr gutes herausforderndes Worker Placement Spiel und es ist interessant jedesmal vor einer neuen Herausforderung zu stehen. Das Material sowie Grafik ist sehr gut und die Zeit vergeht wie im Fluge |
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26.11.13 von Braz - gefällt mir wirklich sehr gut! |
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26.11.13 von Jochen - Bestens Spiel der diesjährigen Herbstneuerscheinungen, noch vor Yunnan, Rokoko und Concordia. Da passt einfach alles. Symbolik und Material Super, Anleitung erstklassig und das Spielgefühl ist überragend. Die übliche Kritik, dass sich die Interaktion auf das Wegnehmen der interessanten Felder beschränkt, begegne ich so: Stimmt! Und deshalb liebe ich auch Burgen von Burgund. Bin gespannt ob sich eine Strategie langfristig als übermächtig erweist. Ich habe RR erst 12 mal gespielt und konnte noch keine Überstrategie entdecken. |
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01.12.13 von Stefan H. - Wieder ein Arbeiter-Einsetz-Spiel (Schnarch.....) und dann noch das angebliche Messehighlight, welches bei so vielen Spielerinnen und Spielern unter ihren Top-Five verbucht wird. Das kann doch nur eine Graupe sein, die mich wieder enttäuscht und innerlich beschmutzt zurücklässt...... Aber schlecht ist es nicht. Das Spiel bietet nicht wirklich etwas Neues oder Innovatives an aber Thema, Aktionsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Spielplan und deren Umsetzung auf dem eigenen Tableau sind gut verzahnt und das Spiel kommt insgesamt "rund" daher. Es bietet viele Optimierungsmöglichkeiten an und kann gut unterhalten. Immer wieder gerne. Vor fünf-zehn Jahren wäre das Spiel wahrscheinlich der absolute Oberknaller gewesen. So sticht es aus der Masse der mittelmäßigen Neuerscheinungen auf der Spiel 2013 jedenfalls heraus. Mit Grüblern und Möchte-Gern-Durchdenkern kann das Spiel allerdings zur Qual werden (Schnarch). Dann eher ohne mich. |
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01.12.13 von Martin Schipper - Klasse Spiel. Auch für zwei Speiler bestens geeignet. |
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05.12.13 von uwe Heine |
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07.12.13 von P. Marschall - Für mich das beste Spiel des Essen-Jahrgangs 2013. Immer wieder abwechlungsreich und fordernd. Dabei hat es einfache Regeln und ermöglicht einen schnellen Einstieg. Macht richtig Spaß! |
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09.12.13 von Beatrix Schilke - Jede Partie immer interessant. |
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09.12.13 von Michael Müller - Es ist schon alles gesagt: Tolles Spiel |
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20.12.13 von Karsten - Erhöhe meine Bewertung auf 6, finde es nach mehreren Partien spannend und vor allem, wenn alle es kennen auch zügig spielbar. |
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30.12.13 von Robin S. - Wahnsinn, habe das Spiel Heiligabend von meiner Frau geschenkt bekommt, und nur einen halben Tag benötigt um (die super logisch aufgebaute) Spielregel zu lernen. Da meine Frau grundsätzlich keine Spielregeln lernen will, gibt sie mir nur 10 Minuten, um das Spiel und die Spielabläufe zu erklären. Das hat bei RR perfekt funktioniert, und nach einer Proberunde waren wir gefesselt von diesem Spiel. Da wir nur zu Zweit spielen, haben wir je Durchgang ca. 45 Minuten gebraucht. Aber es gibt keine Option, die nicht erfolgsversprechend ist....mein Highlight 2013.... |
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31.12.13 von Hans Christiansen - Danke an fast alle meine "Vorredner", es gibt eigentlich nicht viel mehr beizufügen. Trotzdem möchte ich hervorheben das Russian Railroads die beste Spielanleitung hat, die ich in den letzten Jahren in der Hand hatte. Leider gibt es nur wenige die annähernd diese Qualität haben. Komplex und trotzdem wunderbar zu lesen und leicht zu verstehen (mit tollen Beispielen). Ein Spitzenspiel, kaum zu toppen. Mein Fazit: kommt in meinen "Spieleolymp" |
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05.01.14 von Thomas - Absolutes Top Spiel für Strategen. Die hier als einzige minimal bemängelte Interaktion steigt liegt am fehlenden Durchblick den man Anfangs hat. Mit jedem Spiel bekommt man mehr Überblick und steigt somit auch die Interaktion. Die Gegner werden besser und man kann nicht mehr so simpel immer nur Plan A folgen. @Michael Behr: Das Spiel ist ein 4er kein 5er ! Kein Wunder das Du Probleme hattest. |
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10.01.14 von Shigeru - Russian Railroads gehört m.E. zu den besten Worker-Placement-Spielen der letzten Jahre. Ein besonderes Lob verdient die Spielanleitung. Ich habe bisher keine besssere Spielanleitung als diese gelesen. Großes Kompilment an die Autoren und die zuständige Redaktion. |
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10.01.14 von Oliver S. |
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11.01.14 von Pet Erpan - Das Spiel rockt! Zwei Kritikpunkte gibt es jedoch: 1. Die Anleitung nervt extrem. Die 20 Seiten hätte man auch auf 5 gut kützen können. Und 2. nach mehreren Runden ist klar: Zu viert macht das Spiel am meisten Spaß und ist besser als zu zweit oder dritt. |
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11.01.14 von Gerhard S. |
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20.01.14 von Daniel R. - Interaktion wie bei fast allen WP Spielen = Wegschnappen von Aktionen. Ansonsten sehr schönes Spiel, schöne Komplexität. |
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25.01.14 von Jörn |
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26.01.14 von Pasvik - Ok! Es ist ein sog. "Worker-Placement"-Spiel. Gibt es zwar schon viele. Aber dieses macht wirklich unglaublich viel Spaß. Allerdings muss ich die für mich richtige Strategie noch herausfinden. Habe aber überhaupt nichts dagegen, dies in den nächsten meinetwegen 100 Partien zu versuchen!!! |
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26.01.14 von David - In den bisherigen Kommentaren wurde ja schon alles gesagt. Für mich ein absolut stimmiges Spiele ohne Ecken und Kanten. Tolles Grafikdesign des Covers! In jeder Besetzung top spielbar. Einziger, kleiner Wehrmutstropfen: Aufgesetztes Spielthema. |
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27.01.14 von W.Heidenheim |
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28.01.14 von Stefan - Ein Super-Spiel mit einer sehr guten Spielregel, die keine Fragen offen lässt. Für uns mit mit Hawai das beste HiG Spiel seit langer Zeit! |
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28.01.14 von nora - Wir haben RRR mehrmals (4,3 Personene) gespielt. Ja es spielt sich flüssig, alle Mechanismen greifen gut ineinander-- aber mir fehlt die thematische Einbindung, die Strategien reduzieren sich auf einige Spezialfälle (Strecke oder Industrie) und viele spielen mittlerweile lieber etwas anderes. |
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28.01.14 von ka2027-963@online.de - Ich schließe mich Nora zu 100% an. Das Spiel bietet keine Abwechslung und keinerlei Interaktion. AS |
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28.01.14 von Dirk Piesker |
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30.01.14 von Canis - Grafisch schlicht hässlich. Thematisch Null: sinnloses Herumgeschiebe von Holzmännchen und Pappplättchen: Wenn man eine Lok umdreht hat man eine Industrie? Wie sinnig! Weiße graue und braune Schienen auf Skalen herumschieben? Da will kein Eisenbahngefühl aufkommen. Workerplacement-mäßig untere Schublade: man nimmt sich kaum etwas weg, also selbst dieses letzte bisschen Interaktion eher sehr locker, viel langweiliger als Agricola. Strategisch langweilig: Man muss sich für eine beliebige der Strategien entscheiden und diese dann konsequent mechanisch durchziehen, wo man dann durch die anderen ausgebremst wird, zeigt sich dann - das ist das strategische Niveau von Showmanager. Fazit: Einwandfrei konstruiertes strategisch-untaktisch abstraktes Solitär. |
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30.01.14 von Jürgen - Kann die vorherige 1 Punktewertung nicht nachvollziehen. |
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30.01.14 von Daniel Noé - Ein Spiel ohne jede Innovation, dass so oder so ähnlich schon zig-fach in meinem Spielschrank zu finden ist, und einzig durch eine wirklich heruasragend gute Spielanleitung zu gefallen weiss ist einfach zu wenig, um bei mir die Begeisterungsstürme zu entfachen, wie bei vielen anderen Spielern. Nett, nicht mehr, aber sicher auch nicht weniger... |
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01.02.14 von Dieter Schmitz - Für mich das Spiel 2013. In jeder Besetzung schön und spannend. Auch wenn es sich mit Grüblern etwas zieht, auch wenn das Theama sehr aufgesetzt ist, das Spiel macht viel Spaß, ist bis zuletzt spannend und wir möchten immer gleich eine Revanche. Klasse |
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01.02.14 von RogueTrader - Echt langweilig. Viel Aufregung um nix... |
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02.02.14 von Kathrin |
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03.02.14 von Marcus - Funktionierende Spielmechanismen, die aber sehr schnell eintönig werden. Positiv sehe ich die kurze Spieldauer. |
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28.02.14 von Maike Petsch - Klasse Spiel, funktioniert sehr gut mit jeder Spieleranzahl. |
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22.03.14 von Tim Hannig - Viele strategische Möglichkeiten um am Ende die meisten Punkte zu bekommen. Ich persönliche finde, dass das Spiel zu schnell zu Ende geht. Der Bonus bei der Endwertung des Spieles (wer hat die meisten Ingenieure) ist aus meiner Sicht ein wenig zu stark. |
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10.04.14 von Frank Bergner - Multiplayer-Solitär in Vollendung. Perfekter geht es wohl nicht, so eine Art von Spiel zu konzipieren. Nur spiele ich lieber miteinander statt allein. |
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11.04.14 von Wolfram Dübler-Zaeske - Ich mag dieses Spiel unglaublich gern, da ich auch Mehrspieler - Solitär Spiele mag. Und dieses ist ein besonders gutes. Es gibt viele Möglichkeiten RRR zu spielen - die verschiedenen Strategien müssen ausgelotet und getestet werden. Ganz wichtig ist, dass man sich bei de vielen Optionen nicht verzettelt, sondern versucht geradlinig seine Strategie zu verfolgen. Tja die Graphik spaltet. Mir gefällt dieser technisch anmutende Stil, ich kann aber auch gut nachvollziehen das man diesen nicht mag. Ein großes Lob habe ich noch für die Gestaltung, Gliederung und Bearbeitung der Regel. Die ist wirklich super gelungen, und lässt keine Fragen offen. |
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22.04.14 von Heinz Tenk - Einfach super , für mich das Kennerspiel des Jahres 2014. Etwas Schwierigkeiten bereitete das zählen der Punkte bei einigen Mitspielern. Mit mir jederzeit wieder. |
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23.06.14 von Koeppquist - Perfekt |
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16.09.14 von vanM - Bestes Spiel im Jahrgang 2013/14. Für mich in einer Liga mit Tzolkin und Trajan. |
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17.09.14 von AS - Das Spiel ist echt langweilig. Man muss sich am Anfang des Spiels eine Strategie entscheiden und diese bis zum Ende durchspielen. Öde Optimierungsaufgabe ohne Interaktion. |
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29.09.14 von Ernie - Während man über das Gelingen der thematischen Einbettung (der Spielmechanismen) des WP-Entwicklungsspiel-Werks durchaus geteilter Meinung sein kann, gefällt die allseitige Punkteorgie zum Ende des Spiels mit zuweilen kaum kalkulierbarer Ereignisketten weniger dem Strategen, denn dem Taktiker. Zudem gilt auch hier das für Gelegenheitsspieler recht unversöhnliche Motto "Wer (z.B. Ingenieure) hat(e), dem wird (ein zusätzlicher Bonus) gegeben" - warum? Trotzdem, nach einigen Beiträgen u.a. zur 18xx-Serie gelingt Ohley/Orgler das Kunststück, ein sehr gefälliges "Eisenbahnspiel" ohne (Strecken-)Karte zu kreieren. Ein Extralob gilt dem HiG-Verlag, der es -diesmal- schafft, eine vorbildliche und der Spieleinführung dienliche Regel zu präsentieren. |
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14.10.14 von an@ndre - Mir gefällt es, selbst zwei Brettspiel Neulinge waren sofort angefixt. Ansonsten waren alle anderen Spielrunden auch nur des Lobes. Hat man die Regeln, welche durch die Piktogramme sehr gut unterstützt werden, einmal verinnerlicht, bleibt lästiges Regel nachschlagen so gut wie aus. Die Ingenieure sind aber meiner Meinung nach etwas zu stark. Wenn die Mitspieler da nicht aufpassen steht der Gewinner fest, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Fabriken. |
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23.10.14 von FrankHH - Eins der besten 10 Spiele, die auf dem Markt sind. Hoher Widerspielreiz, tolles Material.lediglch die Grafik wirkt etwas uberfrachtet. |
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05.12.14 von Mike |
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30.12.14 von kamisado89 - Also das Spiel macht echt Spaß und ist sehr zu empfehlen!! Ein Manko könnte sein, dass es nur 3 Strecken gibt und das Spiel irgendwann mal langweilig werden kann, da die strategischen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Das Spiel entwickelt zwar nichts so richtig neu, dennoch sind alle Mechanismen gut miteinander verbunden. Also sehr empfehlenswert... Eine Erweiterung wäre wünschenswert |
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03.02.15 von Finchen - Sehr gelunges Regelwerk ermöglicht schnellen Einstieg. Man muss sich an die abstraken Schienenstücke gewöhnen, dann läuft es flüssig. Es gibt nicht DIE Gewinntaktik, man kann immer wieder neu probiren. Auch zu zweit hervorragend und recht kurz mit etwa 45 Minuten. |
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17.02.15 von Michel - Top Spiel, schnell und flüssig für seine Komplexität. Auf Dauer aber doch ein wenig eintönig da man nach der Zeit Zielführende Strategien durchschaut, Neueinsteiger haben dadurch kaum eine Chance. Aber stört das wirklich?;) Kann süchtig machen.. Vorbildliche Anleitung. |
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17.02.15 von Alexander v. Südhessen - Hat leider den spielerischen Charme einer dollen Excel Tabelle. Wenn man gern Erbsen zählt dann bekommt man hier eine Magnum Dose. Wenn schon ein Eisenbahn Spiel dann eines wo man auch Schienen verlegt und seine Loks fahren lässt. |
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31.08.15 von Marco Meißner - Der Einstieg fällt Neulingen auf Grund der schwer einzuschätzenden Optionen erst Mal etwas schwer. Doch sobald man drin ist, spielt sich RRR flüssig. Eines meiner liebsten Workerplacement-Spiele. |
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15.09.15 von Puma - Sehr schönes Workerplacement, welches auch zu zweit wundbar funktioniert. |
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23.09.15 von Laoghaire - Um es mal von einer Freundin zu zitieren: Points, Points, Points. Das Ganze optimieren und Ende. Nicht wirklich ein thematisches Zugspiel. Wird auf Dauer Langweilig. Spielt man es selten gehts vielleicht. |
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15.11.15 von Charles - Etwas seltsames Eisenbahn-Selbstoptimierungsspiel mit z. B. fünf verschiedenen Schienentypen mit äußerst seltsamer Punktewertung, ständiger Boni-Jagd und galoppierender Punkte-Inflation. In sich funktioniert das Spiel ganz gut, das kann man ihm zugute halten, aber vom Regelwerk aus betrachtet ein abstraktes Spiel ohne jedes Eisenbahngefühl. Was man baut und entwickelt, hat nur mit viel gutem Willen nur eine entfernte Entsprechung in der Wirklichkeit. Man könnte das Spiel auch über ein völlig anderes Sujet stülpen, etwa "Computer im Wandel der Zeiten". |
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17.11.15 von Tom Atix - Wenn man's am besten kann, haben die anderen keine Chance, das trübt für mich ein wenig das Vergnügen. |
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22.11.15 von Martin - Für mich wirkt das Eisenbahnthema gar nicht so aufgesetzt und ich spiele gerne Multiplayer-Solitärspiele, bei denen mir keiner das Erreichte wieder wegschnappen kann, wo man aber rechtzeitig die richtigen Aktionen wählen muss. Mir gefällt's und mit der Erweiterung wird's noch besser. |
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09.01.16 von Ali Beecken - Dieses Spiel hat mich positiv überrascht. Das Spiel zu zweit spielbar, allerdings mit einigen abstrichen, daher sollte man es lieber zu mehreren spielen. Russian Railroads ist ein Spiel bei dem man immer konzentriert sein sollte, da man sonst schnell den Anschluss verliert. Zu erwähnen wäre dann noch das schöne Spielmaterial! |
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04.05.16 von Andreas Freye - Nach einem anfänglichen sehr guten Eindruck, fand ich das Spiel dann irgendwann nicht mehr so prall. Heute zwei Jahre später nach meiner letzten Partie spiele ich es auf einmal wieder sehr gerne und es gefällt mir richtig richtig gut. Zum Glück kann man hier bei Hall so dann auch seine ursprüngliche Meinung ändern. |
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02.07.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Workerplacement, funktionierende Spielmechaniken, ohne erkennbare Innovation, kaum Interaktion, am ehesten ein Optimierwettlauf für mehrere Solitärspieler gleichzeitig. Nur scheinbar gibt es viele Möglichkeiten, besser fährt man aber mit einem Schwerpunkt. Das kann mal spannend sein und auch Spaß machen, weshalb ich das Spiel auch gerne mal wieder spielen könnte. Trotzdem will der Funke nicht wirklich überspringen. Das Spiel wirbt schon im Namen mit einem Thema, das dann aber nur aufgesetzt herüberkommt, obwohl doch die Autoren "Eisenbahnspieler" sind. Spiele ich RRR, habe ich nicht ansatzweise das Gefühl, dass das etwas mit Eisenbahn zu tun hat, zumal da jeder für sich auf seinem eigenen Tableau vor sich hin spielt. Mir fehlt die dichte Einbindung in das Thema Russische Eisenbahnen. So wie es ist, ist RRR aus meiner Sicht bloß trockenes Optimieren. Anders als der Rezensent fiebere ich der nächsten Partie nicht entgegen, mitspielen würde ich aber trotzdem. |
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08.07.16 von Hugo Kastner - Vielleicht wird so manch ein Hardcore Eisenbahnspieler nach Öffnen der Box sein vorschnelles Negativ-Votum abgeben. Russian Railroads ist eben kein typischer Vertreter dieses Genres. Wer allerdings mal auf Schiene ist, wird sich der Spannung dieser taktisch-strategischen Herausforderungen nicht mehr entziehen können. Selbst als Solitärfahrt ist Russian Railroads ein wunderbares Erlebnis. Kompliment an die beiden Spieleautoren - und auf nach Wladiwostok! |
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10.07.17 von Gernot Köpke - Geniales Spiel. Für manchen tut sich eine unerwartet hohe Spieltiefe auf, für 18XX-Kenner weniger überraschend. Der Wiederspielreiz erlahmt nach 40-50 Partien etwas, ein Wert allerdings denn 95% aller Spiele nie erreichen, außerdem wurden ja noch German- und American Railroads nachgereicht, um die Varianzbandbreite aufzupeppen. Die indirekte Interaktion wird mMn. anfangs oft unterschätzt (ähnlich wie bei ein Fest für Odin). |
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21.02.18 von SirAnn |
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16.01.19 von Andreas Leitner - Ein wirklich schönes Worker-Placement-Spiel. Die erste Partie dauert mit Regelerklärung zwar ziemlich lang, aber der Spielspaß war bereits beim ersten Spiel groß. Ab der zweiten Partie in ca. 2 Stunden spielbar. |
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25.02.19 von glenlivet - Das Spiel kam in einer Spielerunde bei Freunden auf den Tisch. Von der Aufmachung und dem Material war ich angetan, ich freute mich darauf, dieses Spiel auszuprobieren. Der Funke sprang bei mir jedoch nicht so recht über. Ich hatte schon am Anfang überlegt, dass es wahrscheinlich nicht sinnvoll ist, alle Strategien gleichzeitig zu fahren, daher habe ich mich in erster Linie auf die Strecken nach Kiev und St. Petersburg und die Industrien konzentriert, da mir hier der Aufwand für die Siegpunkte besser erschienen. Dann mit dem ersten Fragezeichen die 9er Lok vor die Kievstrecke gelegt und danach bis zum Schluss bei jeder Wertung satte Punkte eingefahren. Gefühlsmäßig kann man dadurch kaum verlieren, erstrecht, wenn man noch Punkte für die Ingenieure bekommt. Mein erster Eindruck war, dass das Spiel nicht richtig austariert ist, da die addierten Boni für die Kievstrecke -vor allem mit dem Bonusplättchen!- sehr viel Punkte ausmachen. Für das Spiel spricht, dass die Spielzeit -wir haben drei Stunden gespielt, da die Regeln erklärt werden mussten- wie im Flug vergangen sind. Fazit: Ein nettes Spiel für Vielspieler, wobei es für mich interessantere Workerplacementspiele gibt. |
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04.03.19 von Störbot |
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21.03.19 von Tobispielt - Ein klasse Workerplacement- und Optimierungsspiel mit vielen Möglichkeiten Punkte zu ergattern (und von denen gibt es im Verlauf des Spiels reichlich). |
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05.05.19 von felixs - Arbeitereinsetzspiel mit starkem Optimierungsfaktor. Als Mehrspieler-Spiel finde ich es mit den meisten Mitspielern grauenhaft, weil viel zu grübelig und unübersichlich. Hat man das seltene Glück, Leute am Tisch zu haben, die solche Brocken aus dem Bauch heraus und zügig spielen, dann macht es Spaß. Aber das passiert ja praktisch nie. Als solo-Spiel (mit der Deutschland-Erweiterung) gefällt es mir sehr gut. |
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18.12.19 von Dietrich - Ich stimme Canis Kommentar inhaltlich voll zu - von einem Eisenbahnspiel erwarte ich etwas anderes; zumal die Autoren sehr gute Eisenbahnspiele konzipiert haben, wie z. B. 1824 oder 18Lilliput. Aber auch andere Eisenbahnspiele - nicht nur diejenigen eines Francis Tresham oder Martin Wallace - bringen das Eisenbahnflair eher herüber. Hier ist nichts davon zu merken. Zudem fühlt es sich als Multiplayer-Solitärspiel an und ist mein (negatives) Beispiel für die in Deutschland gehypten Spiele. Wenn ich mich mit mehreren Spielern um einen Tisch herumsetze, möchte ich mit ihnen auch zusammen spielen. |
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09.02.20 von Familienvater - Das Spiel ist ein Highlight für Optimier- und Punktefreaks, welche ihre größte Freude daran haben, innerhalb von zwei Stunden das Bestmöglichste aus einer Handvoll von Entscheidungen herauszuholen. Mechanisch funktioniert es einwandfrei; und gerade in den letzten zwei/drei Runden gibt es für diejenigen, die alles richtig gemacht haben, Punkte ohne Ende. Natürlich ist es dann für die anderen Mitspieler frustrierend, wenn man realisiert, daß man die letzten 30 Minuten wirklich nur noch (ohne Siegchance) mitspielt. Und auch das sehr offensichtlich aufgesetzte Thema mag dem einen oder anderen den Spaß verderben. Wem solche Sachen aber eher egal sind, darf sich auf ein taktisch hochinteressantes Spiel freuen, das nur darauf wartet, von den Besten beherrscht zu werden. |
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26.07.20 von Thomas Z. - Es gibt wenige Spiele, die so unterschiedliche Strategien zulassen und mit geübten Spielern trotzdem immer zu knappen Ergebnissen führen.Super spannend und motivierend. Ansonsten ist von den vielen 5er- und 6er- Bewertungen alles gesagt. |
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30.12.22 von sutrebuh - Selbstbelohnungsorgie! Egal, was ich mache, mit jeder Runde werde ich mit mehr Punkten überschüttet. Die Frage ist nur: Mit welcher Strategie und mit welchen Detailentscheidungen bekomme ich am meisten rausgequetscht. Verschiedene Boni lassen sich auf verschiedene Weise kombinieren, und heizen die Belohnung immer weiter an. Widerstände, Rückschläge, Querschüsse? Fehlanzeige! Obwohl es sich um ein Arbeitereinsetzspiel handelt, bei dem man sich Felder wegschnappen kann, gibt es eigentlich immer auch Ausweichmöglichkeiten, die dann aber nicht ganz so effektiv sind. Es findet also schon die typische Jagd auf die besten Einsetzplätze statt, aber bei relativ milder Abfederung und häufig im weiteren Spielverlauf durch unterschiedliche Strategien nachlassend. Der Reiz des Spiels ergibt sich hauptsächlich daraus, an verschiedenen Optimierungen der Punkteausbeute bei sanfter Irritation durch die Mitspielder zu arbeiten. Das ist so ziemlich der Gegenentwurf zu: jedes Spiel läuft anders. Vielmehr läuft es jedes Mal ähnlich, nur feilt man hie und da noch ein wenig. Das funktioniert freilich auch mit zwei Spielern recht gut, die schon etwas älter sein sollten, denn thematisch bietet Russian Railroads trotz der sehr schönen Aufmachung gar nichts, an dem sich das Herz erfreuen könnte. |
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23.01.23 von Everest - Spielmechanisch gesehen, funktioniert es hervorragend. Der Themenbezug ist aber kaum erkennbar. Die stilisierten Strecken fühlen sich nicht wie solche an, sondern wie abstrakte Leisten (was sie auch sind). |
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13.02.23 von OMI - Das Spiel kam neulich bei uns wieder auf den Tisch, nachdem wir es 3-4 Jahre nicht mehr gespielt hatten. Ich lese in den Rezensionen sehr vieles, was mich auch bewegt, vielleicht deute ich es aber anders. Ich habe gemerkt, dass ich sehr schnell wieder auf der mir vertrauten Strategie war, die mich konsequent auf die beiden kürzeren Linie führte. Ebenso hat einer der Mitspieler wieder die Strategie mit der langen Linie begonnen. Unser Dritter Spieler dagegen eine spannende Mischung. Am Ende ging es sehr knapp aus, dass ich gewonnen habe sei dabei nur eine positive Randnotiz ;-). Wir haben uns nach dem Spiel überlegt, was man heute beim Spiel vermutlich anders machen würde: Mit Sicherheit einen variableren Aufbau bei den Schienennetzen, damit man nicht in eine Strategie verfällt und diese jedesmal wieder durchzieht. Da gestehe ich ein, dass ich nicht weiß inwiefern die Erweiterungen Abhilfe schaffen. Dahingehend gebe ich denjenige recht, die sagen, dass es an Variabilität fehlt. Auch kann ich teilweise den Gedanken zustimmen, dass man das Spiel eher Solitär spielt, wenngleich sicher nicht vollumfänglich, da man sich sehr wohl ins Gehege kommt und auch mit Blick auf die Mehrheit der Ingenieure und den Startspieler durchaus seine Strategie variabel anpassen muss. Wie auch immer, man kann Argumene abwägen wie man will - am Ende hat man bei einem Spiel ein gutes oder weniger gutes Gefühl. Es macht einem Spaß, oder eben nicht (was sicher immer auch an den Mispielern liegt!). Mir hat diese letzte Partie so gut gefallen, dass ich unbedingt beim nächsten Treffen wieder eine Partie spielen mag. Ob es dafür nun sachliche Gründe gibt oder nicht. Ich finde das Spiel einfach richtig gut! |