Rezension/Kritik - Online seit 25.04.2004. Dieser Artikel wurde 36453 mal aufgerufen.
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Was ist das denn – ein Deja Vu? Zug um Zug erinnert thematisch wie optisch frappierend an Alan R. Moon´s Klassiker Union Pacific. Doch die große Ähnlichkeit ist nur scheinbar, denn in Zug um Zug geht es weder um Aktien noch um irgendwelche Mehrheiten, sondern einzig und allein um das möglichst rationelle Herstellen von Städteverbindungen.
Der riesige Spielplan zeigt eine Karte der USA mit zahlreichen, teils doppelten Städteverbindungen. Diese Verbindungen haben eine Länge von 1-6 Feldern (=Platzhalter für Waggons), die zumeist einer der acht Waggonfarben zugeordnet sind, einige sind auch farbneutral.
Im Spiel geht es nun darum, gleichfarbige Handkarten (Waggonkarten) zu sammeln, um diese Strecken zu besetzen. Kann ein Spieler beispielsweise 5 grüne Waggonkarten auslegen, so darf er EINE Städteverbindung der Länge fünf und der Farbe grün in Besitz nehmen, indem er Waggons seiner Spielerfarbe in entsprechender Anzahl darauf stellt. Bei farbneutralen Verbindungen dürfen beliebige Waggonkarten verwendet werden, so lange diese untereinander ebenfalls gleichfarbig sind. Um die Erstellung gleichfarbiger Kartenreihen etwas zu erleichtern, gibt es Lokomotivkaten, die als Joker für jede Waggonfarbe eingesetzt werden können.
So weit, so simpel. Salz in der Suppe sind jedoch die sogenannten "Zielkarten". Von diesen erhält jeder Spieler zu Beginn drei verdeckt auf die Hand (und darf eine davon wieder ablegen). Die Karten geben bestimmte Städteverbindungen an (z.B. Denver – Chicago), deren Punktwert ansteigt, je weiter die beiden Städte voneinander entfernt liegen. Schafft es ein Spieler, einen Strang eigener Waggons zwischen diesen Städten zu spannen - egal ob auf direktem Wege oder um zahlreiche Ecken herum - kassiert er bei der Endabrechnung die auf der Zielkarte angegebenen Punkte. Pikantes Detail: So attraktiv und punkteträchtig diese Verbindungen sind, bergen sie auch ein erhebliches Risiko: Schafft man die Verbindung nicht, werden die Punkte nämlich gleichermaßen abgezogen!
Im Spiel selbst kann der Spieler stets zwischen drei Aktionen wählen: Entweder 2 Karten aufnehmen, oder eine Strecke in Besitz nehmen, oder 1-3 neue Zielkarten aufnehmen. Um dem Schicksal nicht zu sehr ausgeliefert zu sein, gibt es einen mit 5 Karten recht üppigen, offenen Nachziehbereich, und bei den Zielkarten darf der Spieler aus drei Zielkarten frei auswählen.
Besitzt ein Spieler nur noch 1-2 seiner anfänglich 45 Plastikwaggons, endet das Spiel nach einem letzten Umlauf. Der endgültige Punktestand setzt sich aus den Punkten für jede in Besitz genommene Strecke und den Zielkarten zusammen. Die Streckenpunkte steigen exponentiell mit der Streckenlänge an: Eine Strecke der Länge eins gibt einen, eine der Länge sechs stolze 15 Punkte. Diese werden bereits während dem Spiel auf der Wertungsleiste gutgeschrieben, während das Geheimnis der erreichten und verfehlten Zielkarten erst ganz am Ende gelüftet wird. Einen 10-Punkte-Bonus erhält der Spieler mit dem längsten, zusammenhängenden Streckenzug.
Zug um Zug ist eines dieser Spiele, denen es gelingt, aus einfachsten Regeln einen vielfältigen und abwechslungsreichen Verlauf zu kreieren. Entscheidend ist bei Zug um Zug der wohldosierte Spagat zwischen Risiko (viele Karten sammeln, schwere Zielkarten auswählen) und sicheren Punkten (Strecken besetzen, einfache Ziele wählen). Weder das eindimensionale Besetzen langer Strecken noch die Ansammlung unzähliger Zielkarten führt dabei sicher zum Erfolg – die Kunst ist ein der Spielsituation angepasster Mittelweg. Wie es der Spieleteufel so will, ist genau das „Einmal noch nehme ich Karten auf...!“ oft das eine Mal zuviel, und ein anderer besetzt die begehrte Strecke. Zum Spielende hin steigt der permanent vorhandene Spannungsbogen deutlich an. Das eigene Streckennetz ist gut ausgebaut, wenn ich jetzt Zielkarten nachziehe, habe ich also gute Chancen, die eine oder andere der angegebenen Verbindungen bereits fast hergestellt zu haben – billige Punkte en passant. Doch was, wenn ich doch noch einiges bauen muss? Reicht die Zeit? Sind noch genug Strecken offen, und werden die Mitspieler das zulassen? Jede zu treffende Entscheidung gleicht so einer Wanderung auf einem Grat, der immer enger zu werden droht.
An dieser Stelle offenbaren sich die einzigen diskussionswürdigen Punkte dieses hervorragenden Spiels: Die Zielkarten sind ein „hit or miss“. Entweder, ich bekomme die Punkte komplett gutgeschrieben, oder komplett abgezogen. Bei der 22-Punkte-Karte macht das eine erhebliche Differenz von 44 Punkten – oft spielentscheidend. Der krasse Unterschied zwischen Erreichen und Nichterreichen der Verbindungen führt daher v.a. in der ersten Hälfte des Spiels dazu, dass die Mitspieler fast blind ihre eigenen Ziele verfolgen. Es lohnt schlicht nicht, Gegner zu behindern, es sei denn, dies ergibt sich aus der Ähnlichkeit zweier Zielkarten automatisch. Der eigene Zeit- und Kartenverlust ist meist höher, als der Aufwand für den Umweg, den ich meinem Gegenspieler dadurch aufbürde. Erst gegen Spielende, wenn der Plan bereits reich besetzt und Ausweichstrecken rar sind, lohnt es sich, gezielt Nadelöhre auf dem Spielplan zu blockieren. Verschärft wird dieser Umstand noch dadurch, dass jede Behinderung eine spekulative ist – denn es ist nie gesagt, dass mein Gegenspieler dort überhaupt hin wollte.
Auch die Spielerzahl beeinflusst die Dramatik des Spielgeschehens nicht unerheblich: Während bei 4-5 Spielern das Gedränge auf dem Spielplan bereits nach kurzer Zeit einsetzt, fällt bei nur 2 Spielern die recht solitäre Anfangsphase vergleichsweise lang aus.
Dennoch: Zug um Zug ist im Bereich der Spiele mittleren Anspruchs (also in der Kategorie Kardinal&König und Co.) eine exzellente Wahl: Zunehmend nervenzerfetzend und optisch überaus ansprechend, auch wenn die edel gestalteten Spielkarten etwas klein und dünn ausgefallen sind, spielerisch mit einem Tiefgang und einem Wiederspielreiz, den man in Anbetracht des minimalen Regelwerks nur als verblüffend bezeichnen kann. Addieren wir noch die mit rund 45 Minuten überaus flotte und wartezeitarme Spieldauer, so hätten wir einen idealen Kandidaten für das kommende Spiel des Jahres´04. Ich drücke schon mal kräftig die Daumen!
(Update 28.6.04.: Das Daumendrücken hat offensichtlich geholfen: Zug um Zug ist das Spiel des Jahres 2004 - herzlichen Glückwunsch!)
Hinweis: Dem Spiel ist auf der letzten Seite der Spielregel ein Aufkleber mit einem Code beigefügt. Dieser Code erlaubt es, Zug um Zug auf der Homepage von Days of Wonder kostenlos online zu spielen. Eine überaus lobenswerte Beigabe!
Zur Rezension der Europa-Ausgabe
Rezension Steffen Stroh
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
Variante "Zufallsticket" nach einer Idee von Paul Burkhard:
Mit häufigem Spiel werden die Städteverbindungen in Zug um Zug zur Routine. Bereits nach wenigen Waggons wird folgerichtig auf bestimmte Verbindungen getippt. Um die Vorhersehbarkeit, und auch den Glücksfaktor durch überlagernde Verbindungen, zu reduzieren, wurde diese Variante mit generierbaren Tickets entworfen. Zur Variante.
Variante für 2 Personen von Hugo Kastner:
Alle Mechanismen der Originalrgel für 2 bleiben unverändert. Zusätzlich werden folgende Ergänzungen im Aufbau und im Spielablauf beachtet.
1. Aufbau: Zunächst werden für die drei neutralen Farben drei Startbahnhöfe bestimmt, am besten am Westen, in der Mitte und im Osten des Plans.
2. Ablauf: Nach jeder Städteverbindung darf der betreffende Spieler eine weitere, neutrale Verbindung von einem der neutralen Bahnhöfe aus starten. Der Spieler muss hierfür keine zusätzlichen Karten abgeben. Folgende Einschränkungen sind hierbei zu beachten:
a) Diese Verbindungen müssen gleiche Länge bzw. eine um einen Waggon reduzierte Länge haben.
b) Alle Anschlüsse müssen in einem Netz mit dem Hauptbahnhof verbunden sein.
c) Doppelverbindungen dürfen nicht im selben Spielzug geschlossen werden.
d) Ist überhaupt kein Ausbau möglich, darf als Ersatz eine Schienenkarte vom Stapel gezogen werden.
Kommentar: Durch diese kleinen Änderungen wird das Spiel für zwei etwas taktischer. Man spielt nicht nur für sich - sondern zeitweise auch ein wenig gegen den zweiten Gleissetzer.
H@LL9000 Wertung Zug um Zug: 4,4, 27 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Steffen Stroh |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Clemens Schollenberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Jörn Griesbach |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Markus Hofmann |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Peter Nos |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.04.04 von Nicole Biedinger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.04.04 von Markus Friedrich |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
12.04.04 von Ulrich Fonrobert - Endlich sind die Waggons zu den Loks aus Union Pacific da...Jetzt im Ernst: Vergleiche zu Trans America oder UP sind nicht angebracht. Super Ausstattung/ Layout, kurzweiliges und spannendes Eisenbahnspiel. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
12.04.04 von Barbara Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.04.04 von Kathrin Nos - Ein sehr spannendes Spiel, das die Zeit wie im Fluge vergehen lässt! Die Wertung erscheint mir jedoch nicht ganz ausgewogen zu sein. Der Glücksanteil beim Nachziehen der Tickets ist nicht unerheblich. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.04.04 von Bernhard Kreitner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.04.04 von Jochen Traub |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
08.02.05 von Michael Reitz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.02.05 von Uta Weinkauf |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.05.05 von Bernd Eisenstein |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.11.05 von Udo Kalker |
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22.11.05 von Ralph Bruhn |
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12.05.06 von Katrin Husmann |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.02.07 von Michael Andersch - Bewertung "nur" 4, da es mittlerweile mit Zug um Zug "Märklin" bzw. "Europa" verbesserte Versionen gibt, die ich dem Original jederzeit vorziehen würde. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.03.07 von Rene Puttin |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
07.08.07 von Monika Harke |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
02.06.08 von Michael Kahrmann |
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05.03.10 von Horst Sawroch |
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28.05.12 von Mahmut Dural - Ein gutes Spiel, welches Spaß macht. Könnte für Vielspieler nicht genügend Komplexität besitzen. Sehr empfehlenswert um Nichtspieler zu bekehren. |
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06.11.14 von Henning Knoff - Schönes Familienspiel, das auch Wenigspieler gut mitspielen können. Für eine bessere Bewertung fehlt es ein wenig an Abwechslung. |
Leserwertung Zug um Zug: 4.6, 83 Bewertung(en)
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25.04.04 von Frank - Habe in letzetr Zeit selten ein derart spannendes Spiel erlebt |
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03.05.04 von Humphrey Clerx - Eins der besten neue spiele dieses jahr! |
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04.05.04 von Markus Flamm - Für mich ein Anwärter auf Spiel des Jahres 2004 |
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10.05.04 von Andrea Meyer - Mein Favorit beim Gathering of Friends. Schnell erklärt, schnell gespielt, und immer wieder neu und anders. Klasse gemacht - das hätte ich auch gerne erfunden! |
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15.05.04 von Andreas* |
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17.05.04 von Helmut Lehr - Die euphorischen Äußerungen kann ich nicht teilen. Ich finde das Spiel ganz gut, aber bei uns wurde es auch abgelehnt mit der Bemerkung: "reines Kartensammelspiel auf Glückbasis" |
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19.05.04 von Daniel Ott - Die Euphorie um dieses Spiel verstehe ich nicht ganz. Ich sammle Karten, nutze Strecken, ziehe Zielkarten und hoffe, dass kein anderer mir zufällig etwas verbaut. Das ganze ist zwar für eine Weile spaßig, kann mich aber nicht lange fesseln. |
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24.05.04 von Stephan Zimmermann - Nichts wirklich neues. Zu hoher Glücksanteil. Mischung aus TransAmerica/Union Pacific. |
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25.05.04 von Rainer Luft |
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25.05.04 von Braz - Für mich das SdJ 2004 ! Schnell erklärt (super kurze Regel) , knackig gespielt, hoher Wiederspielwert -> einfach klasse ! |
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30.05.04 von Wold von der Osten-Sacken - Ich mag die etwas komplexeren Spiele mit weniger Glücksnateil, ansonsten würde es als Familienspiel für Leute, die wenig Regeln, aber doch etwas Strategie mögen, bei Spielreiz eine 6 verdienen. Anwärter auf Spiel des Jahres, wenn es nicht schon vor 2 Jahren das wesentlich schlechtere Transamerika gegeben hätte |
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28.06.04 von Epimetheus - Nettes, schön ausgestattetes Familienspiel. Mir persönlich ist es zu simpel. |
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28.06.04 von Karsten - Klasse Spiel, verdiente Auszeichnung zum SDJ. Eure Variante klingt interessant! |
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01.07.04 von Trompete - Das soll nun das Spiel des Jahres sein??? Kaum Interaktion zwischen den Spielern, jede Strategie ist viel zu glücksabhängig, die Streckenkarten fügen sich nur schlecht in den Spielmechanismus und so ist es denn nicht erstaunlich, dass schnell Langeweile aufkommt. Bei uns ist "Zug um Zug" ganz klar durchgefallen |
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10.07.04 von Sarah Kestering |
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18.07.04 von Matthias Räwer - Wirklich glücksabhängig durch die Zielkarten... Aber was solls... Durch die Schlusswertung dann doch "spannend" bis zum Schluss... Ein Spiel das häufig zu Beginn oder zum Ende eines langen Spieleabends oder einer laaaangen Spielenacht auf den Tisch kommt. Spiel des Jahres? Gerecht? Auch wenn andere Spiele diesen Titel in diesem starken Jahrgang durchaus verdient hätten... er ist gerechtfertigt, weil er halt auf eine breite Zielgruppe ausgerichtet ist... |
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25.10.04 von Carsten Pinnow - Durchschnittliches Spiel ohne irgendwelche auffälligen Innovationen. Zu glücksabhängig. Spiel des Jahres? Lachhaft. |
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08.11.04 von Rainer Hendel - Ganz nett, aber SPIEL-DES-JAHRES??? Die spinnen, die Römer ... |
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24.11.04 von Pia Lemberger - Ganz passables Spiel des Jahres! |
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10.12.04 von Axel Bungart - Je mehr Spieler, desto mehr Interaktion. Zu zweit zu wenig Berührungspunkte. |
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27.12.04 von Jan - Je höher die Spieleranzahl, desto interessanter das Spiel. Ein gewisser Glücksfaktor ist nicht zu leugnen, der dem Spiel aber nichts anhaben kann. Auch aus meiner Sicht ein Spiel des Jahres, welches den Titel verdient hat - Es hat schon viel, viel schlechtere gegeben! Eis prima Spiel mit hohem Wiederspielwert...! |
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09.01.05 von Markus |
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07.02.05 von LuckyStar - Mit gutem Design und einfachen Regeln mag es zwar "Spiel des Jahres" werden (seit Villa Paletti und Allhambra für mich "Auszeichnung für mittelmäßiges Spiel des Jahres"). Die Interaktion beschränkt sich auf mutwilliges verbauen gegnerischer Strecken (was bei den meisten Spielen verpöhnt ist). Was richtig stört: Es gibt eine Strategie, die in 90% aller Fälle zum Sieg führt. So hatte das Spiel nur die ersten Partien seinen Reiz. |
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13.02.05 von Wello - Gut gemachtes Familienspiel. Was faselt denn Jemand von einer 90%igen Siegstrategie. Wenn Du nicht die richtigen Zielkarten ziehst, kannst Du planen und machen was Du willst. Nur lange Strecken bauen bringt auch nix, ist doch Quatsch, sorry! |
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18.02.05 von Thomas Hoffmann - Wow! Hatte schon ewig kein Spiel mehr, das mich DERMASSEN gefesselt hat. Bei vielen der eher kritischen Wertungen scheint es mir, als wurden fleißig Checklisten von Spielverlagen abgehakt. Würdet ihr eure Freunde auch so aussuchen? Hey Leute, Spiele sind nur zum Spaß da! Wirklich! Und den hatten wir viele lange, lange Nächte. Zurecht eindeutig verdientes Spiel des Jahres. |
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24.02.05 von Marco Stutzke |
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15.03.05 von Andy Daniel - Zuerst dachte ich: Was für ein super Spiel!! Aber nach ca. 5 Partien kam die Ernüchterung. Es ist sehr viel Glück im Spiel. Das kann manchem gefallen, ich finde es nach einigen Partien langweilig, da sich jeder auf die Grundtaktiken eingespielt hat und dann nur noch das Glück entscheidet wer die richtigen Karten bekommt um die Taktik umzusetzen. Jeder kann ohne viel taktisches Geschick gewinnen. Wem das lieg soll zugreifen! Planer sollten die Finger davon lassen. |
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31.03.05 von Oliver S. - Prima Spiel, das am Besten zu 4 gespielt werden kann. Geeignet für Kinder ab 8/9 Jahren. Bestnote für Grafik, Material und Verarbeitung. |
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08.04.05 von Wojtek - Wirklich Interaktion gibt es erst zu viert. Aber dadurch, dass die Ziele geheim sind und jede Stadt mehrfach angebunden ist, baut eigentlich jeder nur für sich. |
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04.05.05 von Babak Hadi - Klasse Spiel? Spannend? Spiel des Jahres? Endlich hatte ich eine Chance das Spiel zu spielen. Totale Enteuschung. Recycled Thematik, 80% Gluck und sooooo langweilig fur anspruchvollere Spieler. In anderen Worten ein Spiel fur die ganze Familie, Oma, Opa und die Kinder. |
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29.05.05 von Thomas Potthoff |
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17.06.05 von MichlM - Jeder baut seine Züge und hofft, dass kein anderer in die Quere kommt. Ich find die Minuspunkte für nicht erfüllte Aufträge zu hoch. Darum ist der Reiz neue Aufträge anzunehmen sehr niedrig und genau dadurch wirds dann langweilig. Mit der Variante (oben) glaub ich machts mehr Spaß. |
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24.10.05 von Harro Pahl - Absolute Langeweile: Karten ziehen bis man möglichst viele von der gleichen Farbe hat um anschliessend eine Strecke auszulegen. Gleiches Spielprinzip wie AlHambra, nur ohne jeden Pep. Wie das Spiel des Jahres werden konnte, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben ... |
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27.03.06 von Andreas Gottschalk - Super Spiel Man kann es anfangs als reines Glücksspiel betrachten, merkt nach einigen Partien aber sehr schnell, dass es darum geht ausgeklügelte Spieltaktiken zu entwickeln. Der Glücksfaktor liegt de Fakto unter 10% auch wenn es mit dem Kartenziehen erstmal so anmutet. So wird ein erfahrener Spieler grundsätzlich gegen einen Gelegenheitsspieler gewinnen, ähnlich wie bei Schach, Mühle, Dame etc.., egal was für Zielkarten man auch zieht. Es gilt auf die verschiedensten Parameter zu achten. So lässt sich schon nach wenigen gelegten Strecken mutmaßen, welche Ziele die Gegenspieler verfolgen. Achtet man auf die Farbe, die die Gegenspieler ziehen, kann man sich ein gutes Bild über die Spielstrategie des Gegners machen und dann selbst entscheiden, welche Gegenstragie zum Erfolg führt. Blocken des Gegners ist natürlich auch mit eigenen Einbußen verbunden, weil das oft abseits der eigenen Strecke passiert. Möglicherweise ein Eigentor. Der Einsatz der Lokomotiven als Joker sollte ebenfalls wohl überdacht sein. Danach ist das eigene Spiel deutlich unflexibler. Eine Strategie die zu 90% zum Sieg führt gibt es nicht. Jedes Spiel hat ein anderes Gesicht und bedarf verschiedenster Taktiken um zum Erfolg zu kommen. Die Leistungsunterschiede der Spieler kann man Online deutlich auf www.zugumzug.com betrachten. Dort treffen sich Spieler unterschiedlichster Leistungsklassen um gegeneinander anzutreten. Die Bandbreite des Spiels ist phänomenal. Newbies wie Profis haben sehr viel Spass an dem Spiel. Wenn man gegen Hardcoregamer antritt wird das Spiel schon fast zur Wissenschaft, ein falscher Zug und alles ist verloren. Aber auch Just for Fun Games haben ihren Reiz in der Unterhaltung. Absolut klasse Konzept und zu Recht Spiel des Jahres. |
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13.06.06 von Udo Möller |
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25.07.06 von Marcel Friederichs |
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05.09.06 von Lars |
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04.12.06 von Marc Koch - Tolles Spiel auch für Einsteiger! Etwas die Light-Version verglichen mit Europa & Märklin (nicht abwertend gemeint). Kommt immer wieder auf den Tisch! |
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27.11.07 von Claus Jagoda - Lieber die Europa-Version, wenn es schon sein muss. |
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06.12.07 von Steinchen |
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03.01.08 von Iglika Hristova |
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07.01.08 von Heinrich Petri - Der Glücksfaktor durch die Zielkarten ist viel zu hoch. Die Interaktion ist zu gering (warum kann man keine Karten tauschen?). |
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09.01.08 von Gernot Köpke - Mit der 1910-Erweiterung noch viel besser, da nicht mehr so "Ost-West"-lastiges Spiel. Dank 15 Punkte Bonuskarte für die meisten erfüllten Aufträge ist nun auch eine Kurzstreckenstrategie möglich. |
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18.02.08 von Andrea Borg. - Absolut Familientauglich :o) |
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24.05.08 von Michael S. |
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29.05.08 von Andreas D. Becker - Noch ist der Funke nicht zu mir übergesprungen, aus meiner Sicht einer der drögeren Vertreter des "Spiels des Jahres". Pluspunkte für die sehr gelungene Ausstattung. |
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02.07.08 von B. Völkel - Zug um Zug erinnert mich sehr an Thurn und Taxis, nur dass dieses vielleicht noch etwas komplexer ist. Für Leute die gerne auch mal ein lockeres und zügiges (meist 45-60 min.) Strategie-Spiel bevorzugen, ist Zug um Zug wirklich zu empfehlen. Gut auch als Einstieg für Wenigspieler. Für Hardcore-Strategen dürfte der Glücksfaktor zu hoch sein. Aber der Otto Normalspieler hat meiner Erfahrung nach nicht das Gefühl, dass er vom Glück dominiert wird und nach ein paar Runden lernt man auch noch einige Kniffe um best mögliches heraus zu holen. |
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17.09.08 von Christian - Super Spiel, einfach schnell und kommt immer mal wieder auf den Tisch. |
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12.10.08 von Christian und Angelika - Wir haben ohne zu wissen das Spiel mit einer abgeänderten Regel gespielt - nämlich dass man pro Zug nicht nur eine sondern beliebig viele Strecken bauen darf. Auf diese Art fragt man sich immer wieder - noch eine Runde warten und vielleicht eine Strecke mehr bauen können oder doch schon jetzt bauen? Somit ist es das spannendste Spiel was wir jemals gespielt haben!!! |
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23.12.08 von Flundi - Hatte das Teil recht schnell satt. Mit gutem Willen und zwei Augen zudrücken gerade noch eine 3. |
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28.01.09 von Markus Schröter - Nachdem ich "Spiele des Jahres" eigentlich seit Villa Paletti nicht mehr so gut finde ist "Zug um Zug" mal wieder ein richtiges Highlight! Planung und Strategie kommen hier wirklich nicht zu kutz! |
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26.02.09 von Callisto (Alf Blaser) - Naja... Meine Taktik: 1. Mehrfach Auftraege ziehen, optimale Strecke auswaehlen (das war's mit Strategie, ABER nun folgen 9/10 der Spielzeit...) 2. Endlos viele Karten ziehen (nie Loks wgn der Menge) 3. Alle noetigen Strecken bauen (primaer lange, bei der gesammelten Kartenmenge kein Problem) - seit ich dadurch permanent gewinne will es keiner mehr spielen *ggg* Fazit: Seichtes, locker durchschaubares Gluecksspielchen; definitiv kein SdJ!!! |
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06.03.09 von Carsten Bohn |
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18.10.09 von Dirque - Kaum Interaktionen, zu simples Spielprinzip und kaum die Chance, jemanden absichtlich zu ärgern. Ein schlechtes "Spiel des Jahres"! |
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19.10.09 von jürgen weissauer - Zug um Zug eröffnet verschiedene Strategien, man kann auch gezielt destruktiv spielen und doch noch die eigenen Zielkarten erfüllen. Wir spielen mit der Spielbox Erweiterung so, dass wir neben der längsten Strecke auch die Bonuskarte mit den meisten Städteanschlüssen und oder mit anderen Bonuskarten als Bonuskarte für alle Spieler zu Beginn des Spieles offen auslegen. Dann besser als Zug um Zug Europa. |
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29.11.09 von Frank Bergner - Ein ideales Familienspiel (daher 5 P), für Wenigspieler und Kinder (ab 8) gleichzeitig hervorragend geeignet, sonst unter Vielspieler eher 4 Punkte. Ein Eisenbahnspiel kommt in Amerika einfach stimmiger daher, als in Europa. |
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11.02.10 von Andreas Günter - Für mich eines der schönsten Familienspiele, bei dem man nebenbei noch die Geographiekenntnisse der entsprechenden Länder aufpolieren kann. Wenn man kleiner Kinder (z.B. ab 5 / 6 Jahre) mit offenen Karten mitspielen lässt, können sie mit Unterstützung bereits mithalten. Einziges Manko, das ich aber bei der Endwertung nicht berücksichtige, weil es bei normalen Spielerrunden nicht ins Gewicht fällt: Man kann das Spiel auch komplett destruktiv spielen, indem man beobachtet, welche Städte Gegner vermutlich verbinden wollen, und dann immer genau diese Verbindungen verbaut. Diese Taktik gehört zwar auch zum Spiel, darf aber nicht dominant werden. |
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29.03.10 von Dominik - Das Spiel macht am meisten Spass mit vier oder sogar noch besser mit fünf Spielern. Die Regeln sind sehr schnell erklärt. Für einen ruhigen Abend als Absacker, ist das Spiel ideal. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.03.10 von Carsten Wannhoff - Eigentlich schon ein moderner Klassiker. Spätestens durch die Box 1901 durch die größeren Karten und die zusätzlichen Aufträge jetzt auch mit besserer Aufmachung und abwechslungsreicher in den Aufträgen. Kommt immer mal wieder auf den Tisch, gerade mit Wenigspielergästen am Tisch. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.09.10 von Gülsüm Dural |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
18.01.11 von Ano - Ganz nett aber Union Pacific ist definitiv besser. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
02.02.11 von RS |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.07.11 von Vudi - Ein Spiel mit einem leichten Einstieg und überraschend langanhaltendem Spielspaß. Das Verhältnis von Glück zu Strategie ist abhängig von den Spieleranzahl. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.02.12 von Jochen - Wir haben das Spiel gestern, nach vielen Jaharen mal wieder, gespielt. Jetzt weiß ich wieder weshalb ich es Jahre lang liegen lies. Das Spiel ist einfach viel zu simpel. Alles hängt vom Karten-Nachzieh-Glück ab. Und natürlich davon welche Strecken meine Mitspiele vor mir zubauen. Von dieser Spannung lebt das Spiel. Aber mal ehrlich: Will ich ein Spiel spielen bei dem ich ständig nur hoffe die passenden Karten zu ziehen und auf die Handlung meiner Mitspieler hoffe. Vielleicht mal wieder in 4 Jahren. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
25.07.12 von Jürgen - schnell erklärt, locker zu spielen mit hohem Spannungsmoment, ich spiele nur mit den Zusatzkarten aus der Spielbox oder der 1910 Erweiterung. in der Amerika-Version kann man viel mehr mit Ägerfaktor spielen, also bewusst Strecken der Mitspieler verhindern, deshalb besser als die Europa-Version |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.10.12 von Metroid_Prime |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.10.12 von Hans Huehnchen - Zug um Zug - schnell, locker leicht. Und zudem mit Varianten und Erweiterungen ausgestattet, wie es sie sonst nur bei Catan gibt... |
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09.08.13 von Max Heininger - Tolles SdJ, macht eigentlich alles richtig. |
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27.09.13 von Shigeru |
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07.01.14 von Master_Mac - Ganz nett um auch mit Gelegenheitsspieler spielbar und trotzdem auch noch anspruchsvoll. Der Glücksfaktor ist für den Sieg vermutlich das Zünglein an der Wage... |
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13.02.15 von Andreas Arnold - Ein "Spiel des Jahres", daß ich auch selbsz gewählt hätte. Immer wieder gerne! |
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14.02.15 von mike - Das Spiel eignet sich prima, auch Wenigspieler an den Tisch zu bringen und bietet auch Vielspielern genügend Abwechslung. Dazu kommt tolles Material mit einer dem Spiel angemessenen Spielzeit. Für mich ein ideales SdJ. |
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11.10.15 von Martin - Europa, Asien und Indien gefallen uns besser. |
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30.11.15 von Pet Erpan |
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07.10.16 von Harald Hüpkes - From the great Atlantic Ocean to the wide Pacific Shore... ? - keine Ahnung was diese Zeile soll ? Nun das ist der Textanfang zu einem Country und Westernklassicker dem Wabash Cannonball - Express einem fiktiven Zug an dem alles super gewesen sein soll. Diese Melodie fiel mir ein als ich das Spiel zum ersten mal in der Hand hielt. Tja und was soll ich sagen nicht nur der Zug sondern auch Zug um Zug das Spiel ist super. Vom Regelwerk einfach und verständlich und somit wieder einmal eine Empfehlung für dieses tolle Reisespiel von Alan R. Moon. Also die Fahrkarten bitte und eine gute Fahrt. |
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07.10.16 von Andreas Freye - Zug um Zug ist schon ein gutes Spiel was man ab und an mal spielen kann auch mit Leuten, die sonst eher wenig bis selten spielen. Aber: Wir spielen nur mit Hausregeln. Das Handkartenlimit beträgt 15 Karten. Spätestens dann muss zwingend gebaut werden. Hat sich bewährt. Die Kartensammelorgien nach Originalregel waren ja nicht mehr feierlich. |
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01.02.17 von 00Schneider |
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05.08.17 von Dario - Ein erstaunlich simples Spiel. Mir persönlich zu simpel, kann man aber als Absacker durchaus rausholen. |
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14.05.18 von sutrebuh - Zug um Zug ist kein verkopftes, verbissenes Spiel. Es geht locker von der Hand und bedient die Freude, die viele dabei verspüren, etwas Planen und Aufbauen zu dürfen. Das Thema Eisenbahn tut dazu sein Übriges. Spannung kommt dadurch auf, dass andere die eigenen Pläne durchkreuzen, wenn man zu spät eine wichtige Teilstrecke baut. Dazu gehört ein wenig Geschick beim Kartensammeln. So weit ist das Spiel auch mit Kindern reizvoll. Der einzige Haken ist, dass schlussendlich das Glück beim Nachziehen der Auftragskarten über Sieg oder Niederlage entscheidet, wozu eine gewisse Rücksichtslosigkeit gehört, schlimmstenfalls Minuspunkte einzufahren. Da Kindern eine solche Zockermentalität in der Regel fehlt, gewinnen sie nur, wenn die anderen gerade vom Pech verfolgt sind. Ein Ärgernis sind noch die kleinen Karten, was man durch Erweiterung USA 1910 abstellen kann. |
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09.04.20 von Klaus Seitz - Das ist ein schönes Familienspiel, das harmlosen Spaß verbreitet. Quasi Romme als Brettspiel - eine echt tolle Idee. Dass Vielspieler hier abwinken, ist klar, aber das Teil hat vollkommen seine Berechtigung und den Preis als "Spiel des Jahres" vollkommen korrekt erhalten. |
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27.06.20 von TroyerBegleiter 1893 - Ein wirklich klasse Spiel, dass man immer wieder spielen kann. Ein bisschen Glück beim Zielkarten ziehen zu Beginn ist zwar hilfreich, dass Spiel braucht aber auf jeden Fall eine ordentliche Portion Strategie. Ärgerpotential durch verbaute Strecken ist insbesondere mit der vollen Spieleranzahl auf jeden Fall gegeben. Ich spiele das Spiel schon seit über 10 Jahren und immer noch das ein oder andere Mal pro Jahr gern. Auch als Spiel für die ganze Familie geeignet. |
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30.06.20 von Familienvater - Solides Familienspiel, welches relativ schnell erklärt ist und meistens Spaß macht, wenn man bereit ist, das nicht zu unterschätzende Glück sowohl beim Nachziehen der Wagen- als auch der Auftragskarten zu akzeptieren. Zudem ist ein gewisser Ärger- und Grübelfaktor vorhanden, was das Spiel auch auf längere Zeit gesehen interessant macht. |
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02.04.21 von Andreas K. - Bewertung bezieht sich auf die PC Steam Version. Absolut süchtig machend, meine Spielgruppe und ich konnten gar nicht mehr aufhören. Eigentlich simpel: man zieht Zielkarten (Stadt A nach Stadt B) und muss seine Zuglinien entsprechend bauen. Man zieht entsprechende farbige Karten um auf der Strecke bauen zu können. Sehr spannend, da man nicht weiß ob man die entsprechenden Karten bekommt und ob der Gegner einem nicht zuvorkommt. Einfach aber eine perfekte Mischung aus Glück und Planung. Habe auch schon die neue Jubiläumsedition 2021 vorbestellt. |