Rezension/Kritik - Online seit 08.03.2018. Dieser Artikel wurde 27478 mal aufgerufen.
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Wir leben in einer Überflussgesellschaft, soviel ist ja schon lange klar, aber 2017 scheint das auch in der Spielewelt erstmals voll durchzuschlagen. Nach Kosmos mit den 1-Weg-Exit-Spielen zeigt auch Azul, wie man mit möglichst vielen Fliesen möglichst kleine Mosaikflächen belegt, und jede Runde gute, schöne, ungenutzte Fliesen einfach sinnlos wegschmeißt. Ein Skandal natürlich, aber mit Skandalen schafft man Aufmerksamkeit, und die ist Azul schon mal sicher.
Je nach Spielerzahl liegen in der Tischmitte fünf bis sieben Manufakturen aus, auf die pro Runde je 4 Fliesen gelegt werden (zufällig aus einem Sack gezogen). Reihum darf sich jeder Spieler von einer Manufaktur alle Fliesen einer Sorte nehmen und auf sein Brett legen, die übrigen Fliesen dieser Manufaktur werden abgeräumt und kommen in die Tischmitte. Wer auf den Manufakturen nicht (mehr) das Gewünschte vorfindet, darf stattdessen auch Fliesen aus der Mitte nehmen, aber auch hier muss immer eine Sorte vollständig genommen und auf dem eigenen Spielplan platziert werden.
Auf dem eigenen Spielplan hat jeder Spieler 5 Reihen mit 1 bis 5 Plätzen, die jeweils einer Mosaikreihe daneben zugeordnet sind. Beim Nehmen von neuen Fliesen muss man sich entscheiden, in welcher Reihe man diese platziert. Wer mehr Fliesen nehmen muss, als in der gewählten Reihe Platz haben, muss die übrigen auf eine separate Ablage verbannen, diese zählen am Ende dann Minuspunkte.
Sind alle Fliesen von den Manufakturen und aus der Mitte verteilt, kommt es zur Rundenwertung. Unvollständige Reihen werden nicht beachtet und bleiben für die nächste Runde liegen. Aus den vollständigen Reihen darf man genau eine Fliese auf die farblich passende Position in seinem Mosaik legen. Dafür gibt es waagerecht und senkrecht Punkte für angrenzende Fliesen. Die übrigen Fliesen dieser Reihe werden abgeworfen.
Das Spiel endet nach der Runde, in der mindestens ein Spieler eine waagerechte Reihe vollständig belegt hat. Abschließend gibt es noch eine kurze Schlusswertung mit Punkten für vollständige waagerechte und senkrechte Reihen sowie für 5 Fliesen einer Farbe in der eigenen Auslage.
Endlich mal wieder ein Spiel, bei dem man in nur 5 Minuten die Regeln vollständig erklären kann, ohne anschließend von Rückfragen gelöchert zu werden. So einfach wie sich die Spielbeschreibung liest, so locker spielt es sich auch, Plättchen nehmen und in Reihen legen, das schaffen noch die meisten.
Doch wie es sich für ein gutes Spiel gehört, in den einfachen Regeln sind ein paar feine Kniffe versteckt, die für die nötige Spannung sorgen. Schnell merkt man: Fliese ist nicht gleich Fliese. Ein bunter, über das Brett verteilter Flickenteppich bringt längst nicht die Punkte, die eine passend gepuzzelte Fläche bringt. Die opportunistische Entscheidung, viele gleiche Fliesen aus der Mitte einzusammeln, um die langen Reihen zu füllen, steht gegen die strategische Entscheidung, weniger, dafür genau die richtigen Fliesen zu nehmen.
Die Spreu trennt sich vom Weizen ab der zweiten, dritten Runde, wenn versierte Spieler pro Fliese einfach ein, zwei Punkte mehr machen und langsam aber unaufhaltsam abziehen. Tatsächlich sind es nach meiner Erfahrung die Punkte im Spiel, die den Sieg ausmachen, die Zusatzpunkte am Spielende vermögen nur in den seltensten Fällen die Reihenfolge noch mal zu ändern.
Nach meist nur fünf bis sechs Runden ist das Spiel dann auch schon wieder vorbei, was ich recht passend finde. Die Spieldauer bleibt damit immer angenehm kurz und lässt Zeit für eine Revanche statt langer Aufholjagden.
Zwei bis vier Spieler können gemeinsam „Plätteln“, und mir gefällt Azul in allen Besetzungen. Zu zweit ist man nach rund 20 Minuten schon wieder fertig, zu viert werden eher 30 - 40 Minuten draus. Zu viert gibt es gefühlt mehr Fliesen und öfter die Chance, eine größere Gruppe aus der Mitte einzusammeln, dafür aber öfter Minuspunkte. Zu zweit ist die Planbarkeit, welche Fliesen man wohl noch kriegen wird, höher, dafür sind die langen Reihen etwas schwieriger zu füllen.
Auch die Interaktion kommt bei Azul nicht zu kurz. Wer das Spiel der Mitspieler im Auge behält, kann leicht abschätzen, auf welche Farben es diese jetzt noch abgesehen haben könnten, bzw. welche Farben wohl noch eine Runde länger liegen bleiben werden. Hier gibt es kleine, nicht zu gemeine Möglichkeiten, auf das Spiel der Mitspieler zu reagieren, um ein paar Minuspunkte zu forcieren.
Was weniger gefällt: Die Varianz im Spiel ist nicht sonderlich hoch. Wenn alle erst mal wissen, worauf es ankommt, ähneln sich die Puzzles von Runde zu Runde mehr. Zwar bleibt der Clou des Spiels im Abwägen, wann welche Steine zu nehmen sind, doch die Entscheidungen werden immer klarer.
Auch thematisch hat Azul eigentlich nichts zu bieten, was ich mit dem ansprechenden Material und der kurzen Spieldauer aber nicht als Minuspunkt ansehe.
Azul ist für mich bisher eins der besten Familienspiele des Jahrgangs 2017, das ich als heißen Kandidaten für das nächste Spiel des Jahres einschätze. Ob es wirklich für den ersten Rang reicht oder ob es noch einen anderen Kandidaten gibt, der mit etwas mehr Abwechslung die Jury überzeugen kann, wird sich zeigen.
Rezension Michael Timpe
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Azul: 4,8, 17 Bewertung(en)
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10.02.18 von Michael Timpe |
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02.11.17 von Michael Andersch - Die ollen Badfliesen meiner Tante aus den 1960ern des letzten Jahrhunderts sind also doch noch zu was gut...meine Güte ist das Spiel hässlich...und sonderlich gut ist es auch nicht. Spielt sich grundsätzlich flüssig, ist aber kaum steuerbar. Danke, brauch ich nicht mehr. |
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06.11.17 von Andreas Odendahl - Wunderbar aufgemachtes, sehr trickreiches Puzzlespielchen. Jeder versucht die eigene Puzzle-Auslage zu optimieren. Der Trick ist, wie man die Steine dort hin bekommt. Da kann man sich gegenseitig auch gern ordentlich in die Suppe spucken. Der Wertungsmechanismus ist ebenfalls trickreich, wenn gleich auch etwas mathe-lastig. Aber insgesamt passt das alles sehr gut zusammen! Wunderbares Familienspiel, was auch Vielspieler begeistern wird. |
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06.11.17 von Clemens Schollenberger |
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01.12.17 von Tommy Braun - Erfüllt alle Kriterien für den roten Pöppel. Im Zweier würde ich den Einfluss auf 5 anheben - da wird es schon heftig und auf der freien Seite, kann es schonmal zum grübeln verleiten. Zu viert nimmt der Einfluss weiter ab. |
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05.03.18 von Rene Puttin - Sehr gutes abstraktes Spiel, mit klaren, einfachen Regeln, aber viel taktischer Spieltiefe. |
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05.03.18 von Michael Dombrowski - Sehr schönes Spielmaterial. Nur der Punkteanzeiger ist sehr anfällig gegen Verrutschen. Einfaches Spielprinzip, aber nicht trivial zu meistern. Es gibt mehr taktische Entscheidungen zu treffen, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Lohnt sich für eine breite Spielegruppe. |
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05.03.18 von Andreas Büger |
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07.03.18 von Michael Kahrmann - Spielt sich gut und schnell. Tolles Material! |
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08.03.18 von Sandra Lemberger |
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09.03.18 von Roland Winner - Azul ist sehr hübsch anzusehen und begeistert jeden, auch bisherige Spielemuffel. Das Spiel reizt zu immer neuen Partien, um die persönlichen Highscore zu toppen. Dabei hilft die Beobachtung der Mitspieler und ihrer voraussichtlichen Züge. |
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09.03.18 von Horst Sawroch |
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17.05.18 von Udo Kalker - Interessantes abstraktes Taktikspiel mit wertigem Material. Azul ist schnell erklärt und schnell mal zwischendurch gespielt. Trotzdem bietet es eine hohe Spieltiefe, denn auch wenn man immer wieder auch mal "gespielt wird", lebt Azul davon, dass man die nächsten 2 bis 3 Spielzüge schon mal durchdenkt und sich dann ggf. ärgert, dass die Mitspieler doch die entsprechenden Fliesen weggeschnappt haben. Heißer Kandidat für das "Spiel des Jahres 2018" ... mal schauen, ob es das auch wird. |
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29.07.18 von Andreas Faul - Nettes Familienspiel mit ansprechender Optik und Haptik. Für Vielspieler auf Dauer zu geringer Wiederspielreiz weil zu durchsichtig und planbar. Der rote Pöppel ist gerechtfertigt! |
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01.11.18 von Henning Knoff - Mal wieder ein gutes Spiel des Jahres. Warum die Optik oft so positiv hervorgehoben wird, erschließt sich mir jedoch nicht... |
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03.12.18 von Monika Harke - immer wieder gerne, schnell aufgebaut, einfache Regeln, kurze Spielzeit, ideal für zwischendurch |
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23.07.20 von Mahmut Dural - Nach Einfach Genial endlich ein weiteres abstraktes Spiel, welches mich überzeugen konnte. Sehr gut! Schnell erklärt, kurzweilig und sowohl für Nichtspieler als auch für Vielspieler geeignet. |
Leserwertung Azul: 4.9, 72 Bewertung(en)
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02.11.17 von Spielbär - Azul ist ein erstklassiges Legespiel, mit einfachen zugänglichen Spielregeln und einem überragenden Spielmaterial. Ich denke das dieses Spiel viele Menschen allein durch die Optik neugierig machen wird und sie werden mit einem tollen, kurzweiligen Spielvergnügen belohnt. Das Familienspiel macht vieles richtig. Optik, Haptik, einfachste Regeln mit einer schönen Spieltiefe und einer angenehmen kurzen Spielzeit (30-40 Minuten) kombiniert. In dem Spiel steckt mehr als man zu Anfang meint, da man einiges zu Bedenken hat bei seiner Planung die Fliesen richtig zu optimieren. Es funktioniert auch zu zweit richtig klasse |
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09.11.17 von CarlKent |
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12.11.17 von Gabi Goldschmidt - Tolles abstraktes Spiel - Denktiefe ist genau richtig für mich |
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17.11.17 von Andreas Freye - Gut, die thematische Einbindung kann man knicken, ansonsten ist das optisch, haptisch und spielerisch ein sehr schönes abstraktes Spiel, von kurzer Spieldauer. |
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18.11.17 von Karsten Denz - Nettes Taktikspiel in in meinen Augen abstruser und gar nicht schöner Grafik... |
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24.11.17 von Christian Pister - Ich sag mal voraus, dass Azul 2018 auf einer der "Spiel des Jahres"-Listen zu finden ist. Zu Recht. Einfaches, aber irgendwie auch geniales Spielprinzip mit taktischen Elementen. Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, um nicht zu viele Steine einer Farbe zu bekommen, die dann als Minuspunkte gewertet werden. Aber das kann man auch beeinflussen, indem man die Anzahl der Steine in der Mitte nicht zu groß werden lässt. Azul hat in seinem Spieltempo und Mechanismus etwas entspannendes und ZEN-mäßiges. Und das Material ist wunderschön! |
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25.11.17 von Sven Groh - Azul besticht nicht nur mit schönem Material, sondern auch mit einfachem aber taktischem Regelwerk. Ein heißer Kandidat für den roten Pöppel! |
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13.12.17 von Tim Mertens - Lassen wir den Hype mal weg, dann bleibt: ein gut funktionierendes abstraktes Spiel mit schönem Material. Ich spiele es ganz gerne, aber es hat ein Problem: Es ist total mechanisch, technisch, konstruiert, vollkommen unintuitiv. Ich bezweifle, dass die normalen Familien die Spielregeln richtig verstehen weden. Dies, das, dort da, dann, wenn. Von rechts nach links ablegen, wenn voll, rechten Stein rüberschieben, dann so werten, aber falls Gruppe, dann so werten. Für mich aufgrund des tollen Matrials gerade noch 4 Punkte. |
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13.12.17 von Paul Arnesen - Erstaunlich wie gut das Spiel hier ankommt, bei mir jedoch nicht. Die Grafik ist zu bunt, zu nervös. Das Thema ist zwar familienfreundlich, aber die Wertung für diese Zielgruppe zu aufwendig und dann die Punktebestrafung, wenn man nichts mehr brauchbares nehmen kann, einfach nur ärgerlich. Das wird sicher auch die Jury Spiel des Jahres bemerken und auf eine Nomination verzichten. |
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14.12.17 von Mike |
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14.12.17 von Michael Behr - Einfache Regeln mit sehr schöner Spieltiefe! Für mich das Spiel des Jahres 2018. |
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15.12.17 von Isnogud |
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20.12.17 von Skacom |
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21.12.17 von edru - Da passt doch alles bei "Azul", wenn man nicht die Maßstäbe der Freakspieler anlegt. Deshalb: Immer auch an die Zielgruppe denken. Und die ist bei "Azul" die Familie. Klasse Spiel! |
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05.01.18 von Graufuchs - Kurzweiliges Spiel mit geringem Glücksanteil. Tolles Material. |
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07.01.18 von Gerhard S. - Tolles Spiel. Auch für "Wenig-Spieler" hervorragend geeignet. |
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13.01.18 von Fred Lehner - Ich schwanke zwischen 5 und 6, gebe aber doch eine 5 weil mir diese Art von Spiel normalerweise nicht so gut gefällt, Azul aber sehr. Mit wenig Regeln wird viel Spieltiefe erreicht. Es beginnt mit wenig Punkten und baut sich immer mehr auf. Nach den ersten Spielen habe ich einen hohen Wiederspielreiz verspürt, weil mir nicht klar war wie man gut spielt. Nur wenige Spiele schaffen dieses Gefühl mit so wenig Regeln. |
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04.02.18 von rana - Sicher kein Spiel, welches man aufgrund der Optik in die Hand nehmen würde. Hat man sich erstmal rangetraut, bekommt man ein gut funktionierendes Spiel. Knappe 4 |
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06.02.18 von Peter Steinert - Azul ist purer Genuss... Das Spiel gefällt uns in jeder Besetzung sehr gut, allerdings nimmt der taktische Einfluss mit steigender Spielerzahl ab. Das optisch und haptisch ansprechende Material stützt das Spielkonzept perfekt. Einen kleinen Widerspruch habe ich in der Spielregel entdeckt: Während zuerst geschrieben steht, dass die gewählten Steine einer Musterreihe zugewiesen werden "müssen", stellt ein späterer Passus dem Spieler frei, auf das Platzieren ganz oder teilweise zu verzichten und stattdessen die Bodenreihe zu wählen, auch wenn Platz in einer Musterreihe gewesen wäre. |
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09.02.18 von Koeppquist - Bisher nur zu Zweit gespielt - hier überzeugt es mich ganz und gar nicht. Tut nicht weh - mehr als ein " kann man mal spielen" ist es aber auch nicht. |
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07.03.18 von Maja |
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07.03.18 von Dennis L. - Mein Favorit zum Spiel des Jahres 2018! |
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08.03.18 von Marco Stutzke - Tolles Spiel für jedermann. |
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13.03.18 von Kremper - Ein rundum schönes Familienspiel in toller Aufmachung. |
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15.03.18 von Ralf |
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16.03.18 von Oliver Müller - Thema: beliebig; Optik: Geschmackssache, ich finde Azul schön gemacht. Haptik: Sehr schön. Spielspaß: Ein klarer SdJ-Anwärter, da leicht erlernt und generationenverbindend. Auch tolerante Vielspieler können sich hier mit Wenigspielern zusammenfinden. Ich find es für die angegebene Zielgruppe perfekt. Hat das Zeug zum Klassiker... |
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25.03.18 von Michael Werner - Einer der Top-Favoriten für das Spiel des Jahres, ein Platz auf der Empfehlungsliste ist sicher! Recht so, denn Azul bietet tolles Material, einfache Regel und einen immer wieder spannenden Spielablauf. Es funktioniert in jeder Besetzung. Die Spieldauer ist genau richtig und es gibt genügend Zeit für eine Revanchepartie. So müssen Spiele für die ganze Familie heute sein. |
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25.03.18 von Shigeru |
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26.03.18 von Xanar - Ein schönes, abstraktes Legespiel - aber auch nicht mehr. Es gibt bessere (Qwirkle, Einfach Genial) |
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28.03.18 von Ernie - Der (erste) April wirft seine Schatten voraus und man wundert sich über das mancherorts vorhandene, (un-)freiwillige(?) humoristische Potenzial. Zeit also, drei der hierin besten Beiträge der Monate Februar und März mit dem „GrövApdeJa 2018“ zu würdigen – wählen Sie den Sieger! 1. Die Idee, SvC durch Einführen von „Hausregeln“ so zu modifizieren, dass die „7“ seltener und die seltenen Zahlen häufiger fallen 2. Die Klage, warum man ein Spiel sieben Male (besser, sieben Varianten eines Spiels) probiert, bevor man hier eine Kurzkritik -“nur“ 3- einstellt 3. Die Nennung des Tausendsassas Uwe Rosenberg und eines üblen Klangerzeugungsduos aus den 80ern (hinsichtlich des mutmaßlich vergleichbaren Kreativpotentials) in einem Atemzug. Was dies mit Azul zu tun hat? Gerne, es ist ein absolut rundes, haptisch überaus reizvolles Werk, das wegen seines überaus einfachen -SdJ würdigen?, mag sein- Zugangs keinerlei Hausregeln bedarf; natürlich habe ich es vor Abgabe meiner Wertung deutlich häufiger als sieben Mal gespielt und es ist schön, mal wieder etwas von einem anderen „Tausendsassa“, „Wikinger-Kiesling“, zu spielen. |
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02.04.18 von Dario - Ich hasse abstrakte Spiele. Ich habe mich trotz zugegeben schöner Spielsteine erst gesträubt mitzuspielen. Und siehe da... es hat mich sowas von gepackt! Vielleicht das beste abstrakte Spiel, das ich je gespielt habe. |
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07.04.18 von Helby - Spielschachtel für mich eher hässlich, wegen der guten Kritiken dann aber doch gekauft. Das Spielmaterial ist top, das Spiel dahinter ist trotz Glücksanteil auch ziemlich gut, macht jedenfalls Spaß und das ist doch die Hauptsache. |
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07.04.18 von Jürgen - Schönes Material, leichter Spieleinstieg, spielerisch unterhaltend, aber nicht besonders innovativ |
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20.05.18 von Andreas Arnold - Nach ca. 30 Partien: Das wird ein Klassiker. Nahezu keine Downtime. Flüssig zu spielen. Wenn das nicht SdJ wird, dann weiß ich nicht ... |
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26.05.18 von JochenSch - Azul ist ein nettes, gutes Spiel. Aber in dieser Kategorie gibt es Spiele wie Sand am Meer. Ich finde daran nichts, was mich besonders begeistert. Spiele ich ab und zu mal mit, lieber aber was anderes. |
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29.05.18 von chrizlutz |
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01.06.18 von Pet Erpan - Azul fesselt im ersten Spiel. Nach 5-6 Spielen hat man den Clou raus. In der Mitte anfangen, auf 2 gleiche Steine gehen und sich Optionen so lange wie möglich offen halten, damit die Nachbarn einen nicht ärgern können. Erfahrene Spieler gewinnen sicher Wenn alle Spieler dieses Level erreich, dann entscheidet Glück. |
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11.06.18 von Thorsten - Ich finde es ist schwierig das Spiel zu bewerten. Dazu trägt natürlich der ganze Hype bei, auf jeder Brettspiel-Seite, YouTube....wurde das Spiel umworben. Aber ob es wirklich das ‚Spiel‘ ist auf das man so lange gewartet hat?! Glaube nicht! Das Spielmaterial ist top, es läuft flüssig. Was mich als ‚Familienspiel‘ aber stört ist die Wertung, das Punkte zählen/ermitteln. Gerade für Kinder sehr schwer. Interaktion findet bis auf das vereinzelte wegschnappen der Steine leider auch nicht statt. Und als 2er Spiel, naja...für uns dann doch lieber ‚Hive, Kamisado....‘ |
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24.07.18 von Waiko - Azul ist das Musterbeispiel für ein solides Spiel, das durch offensive PR und erfolgreiches Hyping innerhalb weniger Monate zum Millionenseller gemacht wird. Chapeau! Sei's drum. Es ist deshalb trotzdem auch nicht schlechter als die vielen anderen guten Spiele, die im Schatten bleiben müssen. Für mich ist es ein guter abstrakter Auswahl- und Ablegemechanismus. Dem allgemeinen Lob für das viele Plastik und die fernöstlich verzogenen Spieltafel kann ich mich demgegenüber nicht anschließen. |
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03.08.18 von Gunter - Aus meiner Sicht ist das Spiel viel zu eindimensional für ein "Spiel des Jahres" Haben es mit einem Informatiker-Kumpel gspielt. -> keine Chance -> der hat jeden Zug bzw. Phase genau überlegt und dreimal Hintereinander haushoch gewonnen. -> In dem Spiel gibt es keinen wirklichen Glücksfaktor. Das ist ein reines Denkspiel. Jeder der auf Bauchgefühl spielt hat schon verloren. Das Spiel war ein echter Abend vermieser. Da ich es nun geschenkt bekommen habe, habe ich es in eine tiefe dunkle Ecke meines Spieleschranks verbannt. Das Spiel ist was für Denk-freaks und nicht für fröhliche Spieleabende. mfg gunter |
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03.08.18 von Legolars - Klasse Spiel, und verdienter Preisträger "Spiel des Jahres 2018" |
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08.09.18 von Dirk Grundmann - Tolle Aufmachung, einfache Regeln. Ich bin jederzeit für eine Partie zu haben. |
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30.09.18 von zwinkmann - Sehr einfaches, und das meine ich äußerst positiv, Spiel, welches hervorragnd gestaltet ist. Lädt sehr zum Denken und Kombinieren ein. Spielt sich prima zu Zweit und ist blltzschnell aufgebaut. |
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03.11.18 von Thomas Z. - Eigentlich mögen wir abstrakte Spiele nicht so sehr. An Azul gefällt uns, dass man ohne viele Regeln und doch mit etwas taktischer Tiefe ein schnelles Spiel für zwischendurch oder als Absacker hat. Auch gibt es genügend Interaktion und ein wenig Glückseinfluss. Die Optik mutet etwas altertümlich an, aber das soll wohl so sein. Die Mechanik erinnert uns etwas an die zz. verbreiteten "Roll and Write"-Spiele. |
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05.11.18 von SpielerB - Die Steine sehen toll aus! Das Spiel ist hübsch bunt und spielt sich in allen Besetzungen gut. Eventuell fehlt mit der Zeit etwas Varianz, aber bisher kommt es gerne und oft auf den Tisch! |
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16.12.18 von Martin - Azul ist meines Erachtens zu Recht zum Spiel des Jahres erkoren worden. Einfache Regeln, einiger Tiefgang. Für die Familie bestens geeignet. Vielspieler könnten v.a. die gefühlt eher zufälligen Minuspunkte kritisieren. Auf der Rückseite mit den Blankofeldern kann man sich, wenn man nicht aufpasst, selber ins Verderben reiten. |
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02.01.19 von pfefferkorn - Ein würdiges SdJ. |
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11.01.19 von Daniel R. - Völlig Überhyptes Spiel. Das Spiel ist gut, nicht weniger aber eben auch nicht mehr. |
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11.01.19 von Martina Kessler - Azul ist ein abstraktes Spiel, das nicht wehtut und auch nicht vom Hocker reißt. Kann ich mal mitspielen, aber muss nicht selbst haben. |
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12.01.19 von Kath |
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28.01.19 von sutrebuh - Perfekt für zwischendurch! Ja stimmt, Azul ist geradezu simpel und ja, es gibt jede Menge andere schnelle, einfache Spiele. Warum findet man trotzdem so leicht Mitspieler in jedem Alter? Da ist zunächst mal der konstruktive Aspekt. Man baut sich etwas auf und gemessen an der Mechanik ist das Thema deshalb treffend gewählt. Dann ist da die logische Herausforderung. Man muss strategisch vorgehen, sonst wird das nix. Obwohl das teilweise durchaus komplex wird, bleibt die Funktionsweise so nachvollziehbar, dass Kinder mithalten können. Dabei kann man sogar taktische Varianten beschreiten: Will man über die Spalten punkten, bekommt man nur schwer Farben voll, vor allem wenn dann noch jemand auf ein schnelles Ende und somit vorrangig auf die Zwischen- statt die Endwertungen setzt. Schließlich herrscht zuweilen sogar unangenehm viel Interaktion, wenn die anderen dafür sorgen, dass man seine Keller voller Steine legen muss und die Minuspunkte den schönen Vorsprung zunichte machen. Nicht nur schnelle Spiele sind gerne entweder eindimensional oder destruktiv oder autistisch oder lassen große Leistungsunterschiede hervortreten. Azul gelingt es auf wundersame Weise, dass nichts davon den Spaß verdirbt. |
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21.06.19 von Christiansen |
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16.10.19 von Mathias - "Fliesen legen" - klingt jetzt nicht so spannend, und eigentlich war Azul ja eher ein Kompromiss bzw. ein Versuch, um meine nicht sooo spielbegeisterte Frau auch mal zum Spielen zu bewegen... Aber dann - ich bin begeistert! Eigentlich gar nicht "meine Art" Spiel, aber es hat was. Und zwar eine ganze Menge. Uns gefällt es nach inzwischen unzähligen Partien immer noch hervorragend und es wird immer wieder gerne hervorgeholt. Bisher nur zu zweit gespielt - aber da ist es spitze! |
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02.02.20 von Kichererbse - Azul 1 gefällt uns sehr gut. Vor allem die Haptik der Steine und der Auswahlmechanismus gefallen uns gut. Am Ende liegen schön anzuschauende Fliesenteppiche vor dem Spielern. Es bleibt immer Zeit für eine Revanche. Ein verdienter Spiel des Jahres-Sieger! PS: Azul 3 noch etwas besser. 😁 |
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02.06.20 von Bandit |
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23.07.20 von Gülsüm Dural |
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22.09.20 von FL - Einfach gut |
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01.10.20 von TroyerBegleiter 1893 - Das Spiel hat mich nicht in dem Maße gepackt, wie die Mehrheit. Es ist schon spaßig mal eine Runde zu spielen, aber die taktische Tiefe sehe ich nicht so stark. Ja, man kann den Mitspielern „in die Suppe spucken“, aber es ist teilweise durchaus kalkulierbar insbesondere bei zwei Spielern. Auch die Aufmachung lässt mich nicht in Jubelstürme ausbrechen. Die Spielbretter sind an den Außenseiten recht unsauber geraten, wobei die Spielsteine natürlich ganz nett sind, aber auch nicht mehr (leider alles „Made in China“). Was haben wir also: Ein abstraktes, familiengeeignetes Spiel mit gut verständlichen Regeln, das man ab und an mal spielen kann. Ich hatte es geliehen, kaufen würde ich es mir nicht. Vielleicht probiere ich mal noch Azul 2 & 3 & 4 aus. |
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19.11.20 von Frank-Philipp Wolfer - schnell erklärt, schnell gespielt, hoher Wiederspielreiz |
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29.12.20 von Robin S. - AZUL haben wir zu Weihnachten bekommen und es gleich ausprobiert. Natürlich wie immer nur zu Zweit (meine Frau und ich). Also Kopf- gegen Bauchspieler (ich). Muss natürlich nicht erwähnen, dass die Kopfspielerin hier besser abschneidet, da sie die Auslage des Bauchspielers bestens im Blick hat und ein bis zwei Schritte im Voraus plant. Daher diese Wertung. Dennoch, es macht außerordentlich viel Spaß und lässt Raum für taktische Überlegungen (Kopfspieler). Dadurch, dass es schnell erklärt und gespielt ist, bietet sich die Möglichkeiten, mehrere Partien am Stück zu spielen ohne dass es langweilig wird. Und ich habe mich inzwischen auch daran gewöhnt, hier seltener zu gewinnen...macht aber nix, es macht ja Spaß. |
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29.12.20 von Cordula Keller - Für die ersten Partien hätte ich gerade mal 3 Punkte vergeben, habe mich dann aber von meinem Partner anstecken lassen, der von Anfang an begeistert war und mittlerweile gehört es auch zu meinen Favoriten. |
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29.01.21 von Ogorodniki - Das spiel ist optisch und haptisch äußerst angenehm gestaltet, die Regeln sind klar verständlich und nachvollziehbar, der Spielablauf fließend und kurzweilig. Besonders, wenn man zwar in einer spontanen Runde spielen möchte, aber keine Lust auf eine Einarbeitung in schweres Regelwerk hat, ist Azul sehr empfehlenswert - besonders auch, weil es trotz des Charakters als Einzelkämpfer-Spiel viel Interaktion nebenbei zulässt. Nur eine Frage stellt sich dann doch noch: wieso eigentlich keine echten Keramik-Azulejos oder etwa Korbplatten aus Buntkork? Wäre doch deutlich wertiger und grade aufgrund des Anspruchs deutlich authentischer... |
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20.11.21 von Der Fisch - Im Spiel Azul betätigen wir uns als Fliesenkünstler und erschaffen prachtvolle Mosaike. Dazu sammeln wir zuerst immer gruppenweise verschiedenfarbige Fliesen, die wir dann so anlegen, dass sie möglichst viele Punkte geben. Dabei sehen die Fliesenteile so sehr zum anbeissen aus, dass ich wünschte, der Verlag würde eine Kaubonbon-Sonderauflage herausbringen. Das Spiel ist (bis auf die Punktewertung) jedem und jeder schnell erklärt und sorgt dann mit dem oben beschriebenen Mechanismus für Abwechslung. Die Punktewertung, bei der (ähnlich wie im Spiel Quirkle) die angelegten Plättchen für alle beteiligten Steingruppen erneut zählen erfordert etwas Eingewöhnung, spielt sich dann aber richtig gut. Inzwischen kommt das Spiel bei uns aber immer seltener auf den Tisch. Warum? Weil für uns auf Dauer die Abwechslung und damit der Langzeitspaß fehlt. Inzwischen gibt es aber verschiedene "Azuls" und ich könnte mir vorstellen, dass hier einiges noch einmal verändert oder verbessert wurde. Unter\'m Strich möchte ich aber dieses Spiel für sich bewerten. Deshalb gebe ich leicht abgerundet einen Spielreiz von 4. |
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11.03.22 von Claus Jagoda - Schnell zu lernen, etwas schwieriger zum Spielen, bis man gegen Erfahrenere Spieler ankommt - ganz nett, aber nicht überragend... |
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05.05.22 von Achim Nieder-Vahrenholz - Haptisch und spielerisch top! |
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29.07.22 von Caddy - Familienspielkost, das für unsere 8 jährige und unsere leicht geistig behinderte Tochter einfach zu erlernen war. Daher für Familien top. Die Kids lieben es. Haptisch toll. |
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08.04.23 von MaJaTi53 - Einfach erklärt, für Wenigspieler zugänglich, hoher Wiederspielreiz |
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25.10.23 von Waltersche - Schnell erklärt und aufgebaut, somit ideal für mal schnell zwischendurch. Und ein Spiel, das mit jeder Spieleranzahl hervorragend funktioniert, wenn es sich auch naturgemäß immer etwas anders spielt. |
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18.02.24 von Frank Bergner - Ein perfekt konzipiertes Spiel. Einfache Regeln, sehr gute Ausstattung und immer wieder fordernd. |
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07.05.24 von Spielekreisler |
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18.11.24 von Manu - Ein Lieblingsspiel. Flott erklärt und wunderschöne Optik. Für mich ein perfekter zeitloser Klassiker |
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19.11.24 von OMI - Zunächst bin ich ganz erstaunt, dass ich das Spiel noch nicht bewertet habe. Kurz und knapp: Es gefällt mir - und jedem mit dem ich gespielt habe hat es ebenso gefallen (egal ob Vielspieler oder Wenigspieler) Und ich hole es immer wieder aus dem Regal zwischen vielen anderen tollen Spielen heraus. Daher eine klare Empfehlung! |