Rezension/Kritik - Online seit 03.04.2017. Dieser Artikel wurde 42221 mal aufgerufen.

Terraforming Mars

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Autor: Jacob Fryxelius
Illustration: Daniel Fryxelius
Isaac Fryxelius
Verlag: FryxGames
Schwerkraft-Verlag
Rezension: Dirk Bosawe
Spieler: 1 - 5
Dauer: 90 - 120 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2016
Bewertung: 4,2 4,2 H@LL9000
4,4 4,4 Leser
Ranking: Platz 1823
Download: Kurzspielregel [PDF]
Terraforming Mars
Auszeichnungen:2016, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung2016, Golden Geek Bestes Solo-Spiel Nominierung2016, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung2016, Swiss Gamers Award Nominierung2017, Deutscher Spielepreis Gewinner2017, Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Nominierung2018, As d'Or - Jeu de l'Année Expertenspiel Gewinner2018, As d'Or - Jeu de l'Année Expertenspiel Nominierung

Spielziel

Der Mensch ist ein Entdecker und Forscher. Das liegt in seiner Natur. Er hat sich die Erde untertan gemacht und strebt nun zu weiteren Möglichkeiten. Einer unserer nächsten Planeten ist der Mars. In vielen Dingen am erdähnlichsten und somit ein Kandidat, ihn zu terraformen.

Terraformen? Unter terraformen versteht man lt. Wikipedia die „Umformung von anderen Planeten in bewohnbare erdähnliche Himmelskörper mittels zukünftiger Techniken“. Dabei geht man davon aus, dass die Durchschnittstemperatur eine gewisse Schwelle überschreiten muss, die Anwesenheit von genügend Wasser und eine bestimmte sauerstoffhaltige Atmosphäre gegeben sein muss.

Diese drei Parameter gilt es gemeinsam in Terraforming Mars zu entwickeln und als einzelner Spieler am meisten und besten dazu beigetragen zu haben. Die Spieler agieren als Großkonzerne, die von der Erde die Aufgabe bekommen haben, den Mars zu terraformen.

Ablauf

Das Spiel bietet ein Einstiegszenario und ein Szenario für fortgeschrittene Spieler mit vielen zusätzlichen Karten. In der Grundversion erhalten die Spieler jeder eine fixe Anzahl an Karten und Startkapital. In der fortgeschrittenen Version suchen sich die Spieler aus zwei Konzernen, die sie zufällig erhalten, einen aus und starten so durch unterschiedliche Geld- und Rohstoffbedingungen in das Spiel.

Geld und alle Rohstoffe werden auf einem persönlichen Tableau angezeigt und abgetragen. Es gibt drei verschiedene Würfelarten, die 1, 5 oder 10 Stück bedeuten. Sie werden sowohl für Geld als auch für die Anzeige der Rohstoffe verwendet und sind in genügender Anzahl vorhanden. Auf der persönlichen Ablage wird nicht nur die Anzahl des Geldes und der Rohstoffe angezeigt, sondern auch die Produktion dieser Mittel.

Geld wird verwendet, um Karten zu kaufen und auszuspielen. Stahl und Titan können diese Kosten minimieren bzw. als Ersatz dafür hergenommen werden. Pflanzen werden umgewandelt in Grünflächenplättchen, die auf dem Mars platziert werden und somit den Sauerstoffgehalt anheben. Energie wird für einige Karten benötigt oder in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird dann verwendet, um die Temperatur auf dem Mars zu steigern.

Vor Beginn jeder neuen Generation erhalten die Spieler vier neue Karten auf die Hand und suchen sich so viele aus, wie sie für zukünftige Projekte verwenden wollen. Allerdings muss jede dieser Karten mit Geld bezahlt werden, um sie auf die Hand zu nehmen. Die restlichen Karten werden auf einen Ablagestapel gelegt. Anschließend planen die Spieler die Aktionen und führen sie durch.

Als Spieler hat man die Möglichkeit, eine oder zwei einer Vielzahl von möglichen Aktionen auszuführen. Entweder man spielt eine Handkarte aus, führt also ein Projekt durch, oder verwendet eine neue Technologie.

In vielen Fällen steigt der persönliche Terraformwert eines Spielers. Terraformwert? Der Terraformwert ist der Wert, der anzeigt, wer aktuell das meiste für den Mars getan hat. Er ist gleichzeitig die Anzeige, wie viel Geld die nächste Generation am Ende jeder Runde erhält und für das Ende des Spiels die Siegpunkte. Weiterhin können die Spieler Städte gründen und somit für zusätzliche Siegpunkte sorgen.

Meilensteine und Auszeichnungen können im Laufe des Spiels erworben werden. Wer dabei am schnellsten ist, bekommt Punkte oder hat die geringsten Kosten. Wer langfristig plant und auf Meilensteine und Auszeichnungen geht, kann am Ende zur Überraschung werden und den einen oder anderen Konkurrenten hinter sich lassen.

Fazit

Terraforming Mars richtet sich an erfahrene Spieler und solche, die es werden wollen. Die Altersangabe ab 12 Jahre ist für erfahrene Spieler knapp zu hoch. Mein Sohn hat es mit Leichtigkeit mit seinen 11 Jahren gespielt, somit ist es für Vielspielerkinder sicher schon früher als angegeben sehr gut spielbar.

Es ist mit seinen vielfältigen Möglichkeiten als beginnend-komplex zu bezeichnen, allerdings nicht kompliziert. Die Erklärung des Spiels dauert mitunter 20 - 30 Minuten, und das erste Spiel ist auch unter 2 Stunden kaum zu schaffen, da man sich alle Karten immer wieder anschaut und durchliest. Allerdings ist es nie langweilig und durch die vielen Möglichkeiten ist jeder Mitspieler immer mitten dabei im Geschehen.

Wie oben schon erwähnt wird der Mars gemeinsam terraformt. Die Spieler geben die Entwicklungsrichtung vor, welcher Parameter entwickelt wird. Je nachdem was für Karten im Spiel sind und welche Vorteile sie bringen. Es ist ein Entwicklungsspiel, welches über die Karten funktioniert.

Jede der 200 Karten ist genau einmal im Spiel. Dadurch wirkt und läuft jedes Spiel anders. Da die Karten der Grundtreiber dieses Spiels sind und etwa dreiviertel der Aktivitäten ausmachen, empfiehlt es sich, die Kartentexte laut vorzulesen. Das ergibt ein intensiveres Spielgefühl und erzeugt obendrein eine tolle Atmosphäre.

Fairerweise muss gesagt sein, dass die Karten ein gewisses glückslastiges Element mitbringen. Je nachdem welche Karten ich am Anfang erhalte oder im Laufe des Spiels ziehe, kann das zu Freude oder auch zu leichtem Frust führen.

Und trotzdem kann man immer etwas machen und die nächste Generation vorbereiten. Denn nicht in jeder Generation haben die Menschen alles zur Verfügung, können alle Technologien entwickeln oder Ressourcen aufbauen. Somit funktioniert das Spiel wie im richtigen Leben.

Es ist kein Schwergewicht in der Welt der Spiele, und ich denke das soll es auch nicht sein. Auch hat es bekannte Mechanismen, die aber meiner Meinung nach schön miteinander verbunden sind. Und das Thema des Spiels ist hervorragend umgesetzt. So spielt es sich auch, sehr atmosphärisch. Zeit spielt keine Rolle, da wir über mehrere Generationen spielen.

Das Spielmaterial ist prima, der Plan schön groß, und die Karten sind sorgfältig entwickelt, schön illustriert und hergestellt. Das persönliche Tableau könnte etwas dicker sein, aber nicht notwendigerweise. Das Einzige, was in den ersten Partien etwas abfiel, war die Lagerung der vielen Würfel auf dem persönlichen Tableau. Einmal leicht angestoßen war alles in Unordnung und die Ausgangssituation nur schwer nachzuvollziehen.

Da empfiehlt es sich, durchsichtige Kunststoffschablonen anzuschaffen. Diese weisen Schlitze auf für die Produktionsanzeiger und größere Felder für die Lagerung der Ressourcen. Einmal aufgeklebt verrutscht da nichts mehr. Der Nachteil: Diese Schablonen kosten knapp 4 Euro das Stück. Bei 5 Mitspielern eine kostspielige Sache. Aber in meinen Augen eine sinnvolle Investition, vor allem wenn man das Spiel in seiner eigenen Ludothek behalten möchte und es öfter auf den Tisch kommen soll.

In meinen bisherigen Partien hat sich der Mars unterschiedlich entwickelt. Sei es zu zweit oder mit bis zu fünf Spielern. Mal wurde zunächst die Temperatur mächtig erhöht, mal der Sauerstoffgehalt in die Höhe getrieben. Und in einer Partie waren sogar die Wasserplättchen als Erstes verbraucht. Eben je nachdem welche Karten zuerst ins Spiel kommen und welche Konzerne die Spieler repräsentieren.

In keiner der Partien kam Langeweile auf, und (fast) alle meine Mitspieler wollten eine weitere Partie Terraforming Mars spielen. Ich werde also noch einige Stunden Marsatmosphäre einatmen und mich mit meinen Spielegruppen diesem vergnüglichem Spiel widmen. Vielen Dank an alle, die sich mit mir auf diese Abenteuerreise zum Mars aufgemacht haben. Es hat jedes Mal Spaß gemacht.

Rezension Dirk Bosawe

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Terraforming Mars: 4,2 4,2, 17 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.17 von Dirk Bosawe - Ein tolles Spiel. Kann ich mit bestem Gewissen nur empfehlen sich auf dieses Abenteuer der Menschheit einzulassen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.16 von Andreas Odendahl - Die Karten steuern das Spiel. Dabei sind die Karteneffekte und ihre Verteilung sehr zufällig. Einige der interaktiven Karten sorgen bei mir für Frustmomente. Das ganze Spiel ist ein tolles Ressourcen-, Einkommens- und Kartenmanagement. Aber es packt mich leider nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.10.16 von Frank Lehmann - Thematisch ist es sehr gut umgesetzt (mit den Leisten für die Lebensumgebung und dem Belegen des Planeten). Die Aufmachung gefällt mir allerdings nicht so gut. Spieltechnisch werden (fast) alle Aktionen über die Karten und deren Funktionen gesteuert. Das ist sehr glückslastig! Ich habe mich sehr häufig gespielt gefühlt, da man viele Karten nur unter bestimmten Bedingungen spielen kann. Eine langfristige Planung ist deshalb kaum möglich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.16 von Andreas Molter - Ein thematisch sehr gut umgesetztes Spiel. Wir terraformen über mehrere Generationen den Mars über einen Karten-Mechanismus der mit einem gewissen Glücksanteil verbunden ist. Das passt meiner Meinung nach aber sehr gut zum Thema da auch in der Realität generationsübergreifende Entscheidungen oft ein Glücksspiel sind. Mit der mitgelieferten Draft-Variante hält sich der Glücksanteil aber soweit in Grenzen, das jeder Spieler eigentlich immer Karten bekommt mit denen er was machen kann. Zu mal jede Karte auch vor ihrem Einsatz im Spiel noch gekauft werden muss und Geld meistens recht knapp ist. Mir gefallen Spiele bei denen nicht jeder Zug über mehrere Spielzüge im voraus geplant werden kann und die vom Spieler flexible an die Spielsituation angepasste Entscheidungen fordern, deshalb ist Terraforming Mars eins der Highlights aus Essen 2016.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.16 von Edgar Ameling - Das Spiel hat bei mir einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterlassen: Positiv hat mir die tolle thematische Umsetzung gefallen. Nicht so positiv fand ich die umständliche Spielregel und auch die nicht einheitlich übersetzten Temperatur-Bedingungen einiger Karten. Die Zusammensetzung der Karten ist teilweise auch sehr glückslastig und unberechenbar. In meinen bisherigen Partien waren die Ressourcen-Produktionen bei mir immer sehr ungleichmäßig verteilt. Ich hatte immer 1-2 Ressourcen im Überfluss, während andere rar gesät waren. Trotzdem hat es immer irgendwie Spaß gemacht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.17 von Regina Molter - Ein schönes Spiel, kam bei uns schon oft auf den Tisch!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.04.17 von Udo Kalker - Am Anfang ein riesiges Kartengewusel, dass man aber schnell zu spielen lernt. So gewinnt Terraforming Mars mit jeder Partie an Spielspaß dazu. Auch wenn es kartentechnisch mal schlecht laufen kann, bietet Terraforming Mars insgesamt eine Menge Spielspaß, nicht zuletzt auch durch die fantastische Umsetzung des Themas im Spiel. Ein kleiner Wehrmutstropfen sind allerdings die Anzeigemarker auf den eigenen Spielertableaus, die auch gerne mal verrutschen können.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.17 von Henning Knoff - Ich kann den ganz großen Hype nicht nachvollziehen - ein Tableau Builder mit asymmetrischen Parteien, dazu kommt noch der zentale Spielplan. Viel Race for the Galaxy, eine ordentliche Portion Suburbia und eine Messerspitze Terra Mystica, das ist grundsolide und unterhaltsam. Das Thema ist sehr schön umgesetzt. EDIT: Nach mittlerweile 10 Partien Spielreiz von 4 auf 5 erhöht - dabei kann ich mir nicht recht erklären, warum es so viel Spaß macht, da man doch sehr davon abhängig ist, wann man welche Karten zieht, selbst mit Draften. Aber das Engine Building macht hier irgendwie einfach Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.17 von Michael Kahrmann - Nachtrag: Mittlerweile verstaubt TM in meinem Regal. Ein Spiel das spaltet. Es kommen einfach zu viele (bessere) Spiele neu auf den Markt. Mein Spiel war es nie - hab ihm mehrere Chancen gegeben - und wird es wohl auch nicht mehr werden. Beim nächsten mal ohne mich trifft es leider ganz gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.17 von Tommy Braun - Platz 1 beim DSP? Häää??? So viele Karten und jede Karte individuell und mit teilweise reichlich Text. Roll/Race for the Galaxy und Brügge konnten mich deshalb schon nicht überzeugen. Hier ist es aber noch um einiges schlimmer. Dann empfinde ich das Karten Glück für ein Spiel dieser Länge für zu groß. Ebenso die gezielten Sabotage gegen einzelne Spieler erhöhen das Gefühl der Willkür. Ich kann nachvollziehen das andere es mögen - dieser große Hype ist für mich aber nicht erklärbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.17 von Michael Timpe - Mir hat es gefallen. Klar spielt das Glück eine Rolle, wer das nicht mag wird es wohl nicht mögen. Ich hab aber nicht erlebt, dass man wirklich nichts sinnvolles machen kann, von daher hab ich mich nie gespielt gefühlt. Für mich kein Top-Spiel, aber durchaus gut und spannend zu spielen. Nach einigen Spielen inzwischen knirscht der Sternenstaub zwischen den Zähnen, auf Dauer doch etwas trocken und immer wieder ähnlich das ganze Paket.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.17 von Michael Dombrowski - Sehr thematisches Kenner- und Kartenspiel, welches durch die unzähligen Karten immer wieder etwas anders gespielt werden muss. Gefällt mir gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.18 von Michael Andersch - Bin hin- und hergerissen. Positiv finde ich die gute thematische Umsetzung (was aber zu 80% den nun mal thematischen Handkarten geschuldet ist), und dass es mich "irgendwie anmacht", weil es doch irgendwie eine "Geschichte" erzählt" und man sich (hoffentlich) eine gute Engine aufbauen kann. Und genau in dieser Engine liegt das Problem: Das Spiel ist von einigen wenigen winzigen Punkten abgesehen total solitär. Und da wo Interaktion ist, ist sie total destruktiv. Dazu kommt die Spieldauer (mit mehr als 3 Personen spiele ich es nicht mehr), die ziemlich umständliche und nachschlageunfreundliche Regel und dass letztendlich ein paar Skalen verwaltet werden...nimm hier weg und tu da dazu, tausche dies gegen jenes,... (und das Ganze noch dazu auf den total verschiebe-gefährdeten Papptäfelchen). Die Karten, die man zieht, passen entweder gut (funktional und von den Kosten/Voraussetzungen her) oder halt eben nicht. Hmm. Ganz groß auftrumpfen kann es jedoch solitär: Da macht es Spaß, die negative Interaktion fehlt, die Spieldauer ist kurz und knackig und das Entwickeln der eigenen Zivilisation macht echt Spaß - da vergebe ich 5 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.07.18 von Roland Winner - Minus: Rutschige Spielertableaus. Referenzheft zu den Karten wäre nötig, da immer wieder Unklarheiten aufkommen. Nach mehreren Partien werte ich den Spielreiz nun ab.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.19 von Nick Bornschein - Abwertung nach mehreren Spielen auf Gesamtnote 2: praktisch in jeder Zusammensetzung haben wir uns am Ende gewünscht, das Spiel möge doch endlich vorbei sein, weil es am Ende einfach zu langwierig und -weilig wurde. Da helfen auch die zig Karten nicht, bei denen man auch einfach oftmals Glück haben muss, damit sie zu den Konzernen passen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.20 von Monika Harke - Die Ausstattung lässt zu wünschen übrig. Die Spieldauer könnte kürzer sein. Trotzdem: hoher Wiederspielreiz. Drafting ist ein Muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.20 von Michael Fuchs - Ein großartiges Spiel. Die teilweise schlechten Bewertungen sind vielleicht manchmal einfach darauf zurückzuführen, dass die Spielregel fast einem Studium gleicht, bevor alles richtig verstanden wurde. Schon dass ein Spieler mehrfach in einer Generation an die Reihe kommen kann und solange spielt, bis er nicht mehr spielen kann oder will, wird manchmal falsch gespielt. Solche falsch verstandenen Regeln trüben den Spielspaß dann natürlich erheblich. Ich weiß nicht, wie oft ich das Spiel schon gespielt habe, aber es wird niemals langweilig und ist immer wieder herausfordernd.

Leserbewertungen

Leserwertung Terraforming Mars: 4,4 4.4, 98 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.09.16 von Hans Huehnchen - Thematisch voll im Trend, mechanisch wenig besonderes, im Prinzip ein Kartenspiel mit Brett. Karten kaufen, um Einkommen zu erhöhen, sofortige oder dauerhafte Effekte auszulösen. Dazu etwas Ressourcenmanagement, ein paar Mehrheiten-Elemente und es ist auch nicht so ganz unwichtig, wo man seine Plättchen auf dem Mars platziert. Die Regeln sind nicht so arg schwierig, die Komplexität wird durch die hohe Anzahl unterschiedlicher Karten erreicht. Das Ende kann sich ziehen, wenn die Spieler lieber Siegpunkte generieren als das Spielende auszulösen, zu viert und fünft ist die Downtime zu hoch. Man ist sehr den Karten ausgeliefert, die man am Rundenanfang erhält. Traotz all dieser Negativ-Punkte macht TM Spaß, so dass ich 4 Punkte mit Tendenz nach oben vergebe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.09.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel hat ein Thema, seine Mechanismen haben dazu auch einen Bezug. In meinen ersten beiden Spielen (solo und zu dritt) wurde aber relativ wenig "gebaut" bis zum Spielende. So sah das Ergebnis gar nicht so sehr nach Terraforming aus. Die nächsten Spiele gehen dann mit "echten" Konzernen, mal sehen, wie das wird. Bis jetzt macht es mir noch etwas gebremsten Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.16 von nora - Wir haben Terraforming Mars zu zweit und zu viert mit den Konzernen gespielt. Ich schließe mich in meiner Bewertung "Ode" an. Wir fühlten uns etwas gespielt. Dumm gelaufen ist es, wenn der Konzern so gar nicht zu den Karten passen will,die man im Laufe des Spiels zieht. Die Karte, die es erlaubt, anderen Mikroben zu klauen ist echt ätzend.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.16 von Shigeru - Eines der seltenen Spiele, das ein echtes Thema hat. Die Spielmechanismen setzen das Thema Terraforming sehr gut um. Wie bei jeden kartengesteuerten Spiel ist Glücksfaktor sehr hoch. Es kann natürlich passieren, dass man Karten nachzieht, die man aufgrund der globalen Parameter im Moment nicht einsetzen kann oder die nicht zum eigenen Konzern passen. In diesem Fall kann man in die Standardprojekte investieren, die den eigenen TW-Wert (= Siegpunkte) erhöhen und die globalen Parameter verändern, was wiederum die Möglichkeit bringen kann, neue Karten auszuspieln. Die im Spiel enthaltene Konzernerweiterung bringt noch mehr Spieltiefe. Was mich vorallem begeistert, sind weniger die Spielmechanismen, sondern die wissenschaftliche Arbeit, die der Autor in das Spiel investiert hat. Da ich mich sehr für Astronomie interessiere fängt mich das Spiel wirklich ein und fesselt mich. Selbst wenn Mitspieler ein sehr starkes Projekt ausspielt, interessiere ich mich mehr für die Wissenschaft, die dahinter steckt und weniger dafür, wieviel Siegpunkte es dem Spieler einbringt . Ich finde es Schade, dass dieses tolle Spiel hier wenig gute Kritiken erhalten hat, was aber o.k. ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.16 von Björn Kalies - Ein frühes Highlight der diesjährigen Messe in Essen! Thematisch prima umgesetzt und die Spielmechanismen sorgen immer wieder für einen variablen Spielverlauf. Das Kartenziehglück ist in einem vertretbaren Rahmen. Das Besondere ist ja, dass man gezogene Karten erst kaufen muss, um sie auf der Hand behalten zu können. Da braucht man unnütze Karten nicht kaufen und spart sein Geld für andere Dinge. Und wer das Kartenziehglück reduzieren will, probiert die beigefügte Draft-Variante aus.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.16 von Gordon - Ausser des Themas bietet TM nichts, was andere Spiele nicht in ähnlicher Form - und das oft sogar besser - nicht schon umgesetzt haben. Schlecht ist TM nicht, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.16 von Christoph Schmid - Ich habe mich total auf Terraforming Mars gefreut und wurde in keinster Weise enttäuscht. Das Spiel transportiert das Thema sehr gut und reizt zum Wiederspielen. Alleine die immense Kartenvielfalt garantiert dabei viel Abwechslung extrem langen Spielspass. Nach mehreren Partien reduziert sich der dadurch suggerierte Glücksfaktor erheblich. Einige Karten, mit denen man den Gegner teilweise richtig fies treffen kann sind sicher nicht jedermanns Sache. Ich finde es richtig klasse und kann die teilweise kritischen Kommentare nicht nachvollziehen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.16 von Willi - Tolles Spiel. Ich kann mich den positiven Kritiken nur anschließen. Das BGG Rating ist übrigens 8.5 bei mehr als 800 Ratings.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.10.16 von Kathrin
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.10.16 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.16 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.16 von Dennis L. - Hab deutlich mehr erwartet. Wieder so ein gehyptes Spiel das am Ende mir doch viel zu glückslastig ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.16 von Insect - Was für ein Glücksspiel! Wofür der Hype? Wieder eines dieser Spiele, die mittelfristig nur eine Rolle auf dem "Gebrauchtsspiele-Markt" findet und in OVP für 100€ gehandelt wird. Ohne mich!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.16 von Puma - Sehr schönes Spiel rund um das Thema den Mars bewohnbar zu machen. Ein paar kleinere Mankos gibt es: ab und zu passen die Texte auf den Karten, welche die Symbole erläutern nicht zu diesen - das schafft mehr Verwirrung als Hilfe. Das Spielmaterial ist solide, der Preis von 60 € aber schon sehr deftig. Auch der Platzbedarf ist nicht zu unterschätzen. Das Kartenglück/Kartenpech kann durch die Standardaktionen sehr gut kompensiert werden, wenn man mal eine Runde nichts passendes zieht (man spart ja dann auch die 3 M€ pro Karte und schlechte Karten gibt es eigentlich nicht). Das bewerten hier andere m.E. zu kritisch bzw. zu voreilig. Ein paar gemeine Karten gibt, aber die Interaktion ist trotzdem minimal. Für mich bisher das Highlight 2016.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.10.16 von Dencer - Dieses Spiel scheint die Gemeinde ja zu spalten... Das Thema ist wirklich toll umgesetzt. ABER es gibt auch in meinen Augen einige Mankos. Die Kartenflut läßt irgendwann die Übersichtlichkeit dahingehen und dann wird es immer solitärer. Kartenglück ist zu wichtig für die Spielsieg. Und das Material ist auch nicht bis zum Ende durchdacht. Die Metallklötzer rutschen sehr leicht aus der Hand und können die auch sehr leicht verrutschbaren Anzeiger auf dem Tableau ungewollt verschieben beim Fallen, leider schon mehrmals verschiedenen Spielern passiert. Also gute Idee nicht in der Praxis erprobt worden. Diese Papptableaus hätten auch etwas mehr Materialliebe bekommen können. Die Solitärvariante ist sehr gelungen. Insgesamt verliert das Spiel recht schnell seinen Reiz und je mehr Personen, desto weniger Spielspaß, weil jeder so vor sich hinspielt und die Übersicht dann verloren geht. Gerade so 4 Punkte gesamt von mir.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.16 von FlyingDeep - Unverbrauchtes wissenschaftlich untermauertes Thema. Da man jede Runde die Chance hat neue Handkarten zu kaufen (oder auch nicht), ist der Kartenglücksfaktor gut eingedämmt. Macht einfach Laune!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.16 von Tobias Klein - Das Spiel ist nett. Aber ein richtiges Spielgefühl kam nicht auf. Thema hat es, aber es wirkt die ganze Zeit etwas steril und dröge. In meinen Augen etwas überbewertet von einigen Leuten. Der hohe Zufallsfaktor ist auch nichts für VielSpieler.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.16 von Sven - Bei Terraforming Mars über wiegen leider viele negative Eindrücke. Die Anleitung ist schlecht strukturiert und sehr unübersichtlich. Auf BGG gibt es jetzt schon über 180(!) Regel fragen. Das Artwork ist teils hübsch, teils hässlich. Leider stammen viele Grafiken aus freien Bibliotheken. Der Kartenpool ist sehr unterschiedlich stark. Wir hatten Runden, da zog ein Spieler sehr günstige Karten, die seine Geldproduktion stark erhöhten, während andere nur Karten bekamen, die aufgrund der Terraformingwerte laaaange nicht gespielt werden konnten. Es ist auch kein Eurogame, da es durch den Zufallsmoment des Kartenziehens unplanbar ist. Strategien sind nicht möglich, nur das Beste aus der Situation kann man machen. Der hohe Preis ist der kleinen Auflage geschuldet, aber es spielt sich, wie Werte einer Exceltabelle zu pflegen. Außerdem gibt es Spiel keinen Nutzen die Wärme sinnvoll zu nutzen, die die Spieler produzieren (Designfehler?). Alles in Allem ein großer Hype, der mich an vielen Rezensenten Seiten zweifeln lassen, da hier mit Höchstnoten nur so um sich geworfen wird. Ist das Niveau guter Spiele so gesunken?!?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.16 von Markus - Wir hatten das Glück in Essen eine Kopie von TM kurz vor 10:00 zu bekommen. Entsprechend groß war die Freude und Erwartung als wir die ersten Runden spielen konnten. Da wir alle Eurospieler sind und Titel wie Terra Mystika, Marco Polo und RRR lieben, dachten wir hier den nächsten großen Hammer in den Händen halten. Doch weit gefehlt. Das Spiel wird den hohen Erwartungen nicht annähernd gerecht. Es gibt keine Strategien auf die man spielen kann, da immer nur auf die aktuell verfügbaren, zufälligen Handkarten reagiert werden kann. Jeder spielt größtenteils für sich selber. Das Glück kann hier extrem schwanken. Gute und günstige Karten am Anfang pushen einen Spieler, während teure Karten einen Spieler sehr ausbremsen können. Hier hat man auch keine Kontrolle drüber. Ein reines Glücksspiel. Insgesamt entfaltet das Spiel auch wenig Charme. Die Bilder auf den Karten wirken wie aus den 90ern und sind teilweise gruselig. Die Anleitung ist gar nicht zeitgemäß. Und das Spielprinzig aus zufälligen 200 Karten irgendwas spielen um Wert 1-6 zu steigern um dann Siegpunkte zu generieren ist insgesamt lahm. Ein Problem kommt hinzu, dass in der letzten halben Stunde im Spiel eigentlich nur der Rohstoff Pflanzen noch wichtig ist. Energie und Wärme sind total überflüssig und unbrauchbar. Außerdem dauert für diese hohe Glückskomponete das ganze Spiel zu lange. Der Preis von 50 Euro liegt auch nur an der geringen Auflage, denn das Spiel selber wirkt wie ein 25€ Spiel. Die Qualität ist durchschnitt und das Artwork veraltet und unprofessionell.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.16 von Flott - Hui, hier wurde in den letzten Kommentaren ja mächtig auf die Hype-Bremse gedrückt. Ein wenig zu sehr für meinen Geschmack, denn sooo schlecht ist Terraforming Mars nun auch wieder nicht. Den Hype um das Spiel auf BGG, wo das Spiel derzeit mit 8,5 geratet wird, kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Insgesamt teile ich die von "Ode" und anderen formulierte Kritik, dass zuviel vom Kartenziehglück abhängt, was vor allem angesichts der langen Spieldauer stört. Aufgrund der starken Präsenz des tollen Themas würde ich aber gerade noch vier Punkte vergeben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.16 von Norbert - Hallo, ich habe TM jetzt ein paar Mal zu viert gespielt. Wir haben die Drafting Variante genutzt um den Glücksfaktor bei den Karten zu verringern. Dies kann ich nur jedem empfehlen. In unserer Gruppe kam das Spiel sehr gut an. Die Kritiken der Vorgänger kann ich hier nicht nachvollziehen. Stimmiges Thema, gute Umsetzung, gutes Material.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.16 von badtaste32 - Ein sehr gutes Spiel! Kam bisher auch immer sehr gut an.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.16 von Julia - Das Spiel dauert insgesamt etwas zu lang, einige Ressourcen sind wichtiger, einige unwichtig. Insgesamt nett, aber wenig intuitiv und weniger thematisch als es erst den Anschein hat. Leider sind viele Karten unklar formuliert, bzw. die Wortwahl ist nicht einheitlich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.16 von Snafu - Mieses Spiel mit stundenlangem Frust weil die durch den Konzern vorgegebene Strategie nicht zielgerichtet verfolgbar ist. Man wird gespielt durch die Karten, was auch Drafting nur mildern aber nicht ändern kann. Tolles Hall, das auf berechtigte Kritik 6er-Hypes auslöst. Da kommen Verdächte auf, die ich nicht äußern will. Deshalb eine 1 anstatt einer berechtigten 2.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.11.16 von Axel F. - Den Hype verstehe ich auch nicht. Kartenglück und Spieldauer stehen in keinem vernünftigen Verhältnis. Thematisch natürlich absolut dicht und unerreicht finde ich auch die tollen Kartenillustrationen und -unterschiede!! Vorbildlich. Aber spielerisch doch eher im unteren Drittel angesiedelt. Apropos Siedeln: Ich hatte den Eindruck ich spiele ein "Imperial Settlers" mit kleinem Zusatzbrett. Das habe ich aber schon und brauche daher nicht diesen überteuerten Hype-Titel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.11.16 von Jochen_Sch - Gut, dass ich TM in Essen nicht bekommen könnte. Es ist letztendlich ein recht einfaches "ich suche nach den besten Karten und sehe mal was geht". Durch die Firmen immerhin halbwegs steuerbar, kommt bei mir aber einfach keine Spielfreude auf. TM ist so thematisch wie Burgen von Burgund oder jedes andere Spiel. Möchte ich dass ein Spiel thematisch ist, finde ich es thematisch. Und natürlich andersrum. Essen bietet mit Great Western Trail und Lorenzo Il Magnifico zwei herausragende Spiele. Das reicht mir.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.16 von Carsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.16 von Peter R. - Ein abwechlungsreiches Aufbauspiel mit einem ähnlichen Spielgefühl wie "Race for the Galaxy". Der Spielplan erfüllt seine Pflicht und die Karten lassen einen thematisch tief ins Spielgefühl eintauchen. Sehr gelungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.16 von Carina - Wildes Kartenziehen und die Effekte spielen die man zufällig gezogen hat und dann auch noch bezahlen kann. Null Interaktion, Null Einfluss. Für Gelegenheitsspieler zu umfangreich, für Vielspieler zu trivial.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.11.16 von Christopher Klein - Den Mars zu terraformieren und Leben zu ermöglichen klingt herrlich! Das Titelbild lässt den Spieler hoffen und trifft sofort ins Schwarze! Leider sieht es in der Schachtel nicht so schön aus. Die Spielertableaus & der Spielplan sehen aus wie Computergrafik aus den 90ern und die vielen unterschiedlichen Illustrationen auf den Karten haben keine klare durchgehende Linie. Aber egal! Wir hoffen ja hier auf eine Vielspielerperle! Und genau da ist das Problem. TM bietet durch die über 200 unterschiedlichen Karten eine große Fülle von Aktionen, aber es gibt keine Abstufung in den Karten. Karten die eine bestimmte Voraussetzung haben um sie spielen zu können (bspw. mind. 2 Grad Temperatur) kann man gleich zum Anfang bekommen. Diese Karte kann ich aber erst frühstens in 2 Stunden spielen. Also weg damit. Hat ein Spieler Glück und zieht gute und günstige Karte im ersten drittel des Spieles, kann das einen enormen Boost geben. Er spielt dann nicht einfach besser, er hatte mehr Glück beim Karten ziehen. Sowas ist nicht zu schlimm bei Spielen wir Ruhm für Rom, das dauert auch nur 45-60 Minuten. Aber TM dauert gut drei Stunden und länger. Ein Vielspieler kommt hier nicht ganz auf seine Kosten, da es sich eher trivial und beliebig spielt, da man kaum Einfluss auf die gezogenen Karten hat. Also bestimmt der Zufall einen großen Teil des eigenen Spiels. Auch Interaktion mit den Spielern ist dürftig. Vielspieler, die durch eine eigene gespielte Strategie gewinnen wollen (wie zB. Lancaster, Navegador oder Terra Mystica) werden nach 1-2 Runden ernüchternd sein. TM ist zufällig, Strategien kann man nicht spielen, nur taktisch seine aktuelle Kartenhand bestmöglich ausspielen. Alles in allem ein oftmals überbewerteter Titel in meinen Augen und damit auch eine kleine Enttäuschung nach Essen, dahier zuviel Lorbeeren verteilt wurden. (PS: Die Ungenauigkeit auf den deutschen Karten sind aber nicht sooo schlimm, gesunder Menschenverstand hilft).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.11.16 von Joe Lionheart - Eines der besten Spiele seit langem! Lasst euch nicht kirre machen von den negativen Kommentaren hier, die offensichtlich darauf zurückzuführen sind, dass einige bewerten, ohne die Spielregel oder das Spiel verstanden zu haben. Die Karten sind hier natürlich kein Glücksfaktor, sondern repräsentieren den individuellen, variablen Spielaufbau, mit dem man umgehen muss. Eine geile Herausforderung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.16 von Diceman - Den Kritikern ein Nicht-Verständnis der Regeln vorzuwerfen halte ich für recht vermessen. Ohne die Brille des Fanboys oder Haters betrachtet, besitzt Terraforming Mars offensichtliche Schwächen, die es zwar nicht zu einer Gurke machen, aber auch zu keinem Highlight werden lassen. Wahrscheinlich wäre das Spielerlebnis ausgewogener und insgesamt weniger glückslastig, wären die Karten ihrer Stärke nach in mehrere Epochen unterteilt und kämen erst an bestimmten Punkten ins Spiel. Das Material ist auch nicht so der Knaller. Ich spiele es wohl mit, ein Platzwird es in meinem Spieleregal allerdings nicht finden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.16 von BettinaTimmermann - Stimmig ins Thema eingebettet, schönes Material. Macht Lust auf weitere Partien.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.16 von Nougat - Zusammen mit "Fest für Odin" mein Lieblingsspiel dieses Jahrgangs. Wie bei Odin gilt auch hier, dass es objektiv viele Kritikpunkte gibt. Wie bei Odin gilt auch hier: es macht mir einfach Spaß und ich will es möglichst bald wieder spielen. Toll recherchierte und schön aufbereitete Projekte zur Besiedelung des roten Planeten. Ansprechendes Material. Allerdings hätten die eigenen Spielpläne gerne aus Pappe sein dürfen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.12.16 von edru - Glückslastiges Kartenspiel für Autisten. Jeder spielt mit sich selbst. Ohne mich!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.12.16 von Waiko - Ich wurde gespielt. Von Karten. Ich optimierte. Die Anderen auch. Das Thema "Mars" trifft's schon richtig gut: Es ist egal, ob man zusammen an einem Tisch sitzt - oder die einen auf dem Mars spielen, die anderen auf dem Jupiter und die nächsten auf dem Neptun. Dieses Spiel nehme ich mit auf eine einsame Insel und gehe dann angeln.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.12.16 von Boris - Wildes Kartenziehen, hoffen auf günstige Karten mit aktuellem Nutzen, ohne großen Einfluss. Nein, nichts für meine Vielspielerseele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.16 von Manfred - Eigentlich würde ich Terraforming Mars eine 5 geben, weil ich Kartenspiele mit hohem Glücksanteil mag, die immer anders laufen. Mir keiner in mein Spiel reinpfuschen kann. Es nicht viel Spielmaterial gibt, was den ganzen Tisch bedeckt. Aber der Preis ist überzogen. Ich hatte 50 € bezahlt. Hab es wieder verkauft, da so viele noch bereit sind, für ein gebrauchtes Exemplar so viel zu zahlen. Wenn es bei 30 Euro liegt würde ich es evtl. nochmal kaufen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.17 von Janus - Zufälliges Kartenziehen und spielen. Kaum Interaktion mit den Mitspielern. Die Aufmachung geht gerade noch so. Es spielt sich wie eine Exceltabelle mit drei Werten. Kam bei uns nicht an. Für den dünnen Spannungsbogen viel zu lang.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.17 von Helme - Ich hätte Terraforming Mars gerne für die gute thematische Umsetzung gemocht. Leider ist es aber für ein so extrem kartenglückabhängiges Spiel viel zu lange geraten. Das kann dann Spaß machen, wenn es die Karten zu lassen, aber auch extrem frustrierend sein, falls nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.17 von pillpoxrat - De gustibus non est disputandum. Gerade deshalb sollte eine Spielbewertung, wenn sie hilfreich sein soll, über Sätze wie "Ich liebe/hasse dieses Spiel" hinausgehen und mit ein paar Fakten dienen, die auch mit dem Spiel und nicht nur mit der eigenen Befindlichkeit zu tun haben. Ein paar Worte zu meinen Kriterien: - Ob ein Spiel ein Thema hat und wie gut oder schlecht es dieses umsetzt, ist mir weitestgehend egal. Wenn ich etwas über Weltraumforschung lernen will, kaufe ich mir kein Brettspiel, sondern ein Sachbuch. - Eine schöne. zweckmäßige Ausstattung spricht mich an und ist daher nicht unwichtig. Aber das hat Grenzen. Z.B.aus welchem Jahrzehnt die verwendeten Grafiken sind, beeinflusst meinen Spielspaß in keiner Weise. - Wenn bei Spielen viele Karten zufällig verteilt werden oder wenn oft gewürfelt wird, rechne ich mit einem gewissen Glückselement (Lebenserfahrung!). Wer das nicht mag, wofür ich viel Verständnis habe, sollte lieber die Finger von solchen Spielen lassen, statt hinterher über einen zu hohen Glücksfaktor zu jammern. 3 Ratschläge für TM-Neulinge: A) Werft die Anfänger-Konzerne in den Papierkorb und spielt auch sofort mit allen 208 Projektkarten. TM ist von Struktur und Regeln her ein vergleichsweise schlichtes Spiel. Die 5 Siegpunktquellen sind von Anfang an klar zu überblicken, Gleiches gilt für die Basis-Verwendungsmöglichkeiten der 6 Ressourcen. Fast alle Karten sind durch Text und Symbolik selbsterklärend. Welpenschutz wäre bei diesem Spiel Zeitverschwendung. B) Die Draft-Variante ist keine Option sondern ein Muss. Und natürlich ist es nicht so, dass man von seinem Nachbarn nur Schrott bekommt. Erstens muss er 3 von 4 Karten weitergeben, zweitens kann, was für ihn Schrott bedeutet, für mich Gold wert sein. C) Spielt TM mindestens zu viert, besser noch zu fünft. Nur bei dieser Spieleranzahl wird das Spiel hochkompetitiv, was die Auslegung der Plättchen auf dem Mars und den Kampf um Meilensteine und Auszeichnungen angeht. Oft fehlt dadurch auch die Zeit, sich gleich zu Beginn intensiv um die wertvollen (weil Geld bringenden) TR-Siegpunkte zu bemühen. Bei dieser Spieleranzahl zu behaupten, jeder würde alleine vor sich hin optimieren, wäre absurd. Oft entscheidet der finale Kampf um die aktivierten Auszeichnungen letztlich das Spiel. Wenn jemand hier schreibt, Wärme wäre bei Spielende bedeutungslos, hat er TM offenbar nie gespielt. Natürlich kostet ein Spiel zu fünft (wie auch das Draften) Zeit, was mich nicht stört. An dieser Stelle muss ich allerdings gestehen, dass meine Spielrunde die auf den Schachteln angegebenen Spieldauerwerte meist hemmungslos überzieht. Das mag daran liegen, dass wir altersbedingt etwas langsam im Kopf sind. Vielleicht liegt es aber auch daran, das wir an jedem Spieleabend alle sehr viel Spaß haben, was sich mit Spielen im Akkord nur bedingt verträgt. Ist TM ein Glücksspiel? Natürlich kann ich mir aus den Spielkarten ein Set zusammenstellen, das mir große Vorteile verschaffen würde. Ich überlasse es den mathematisch Begabten auszurechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dies bei 208 Karten im Spiel tatsächlich zu realisieren. Ich tippe auf einen Wert nahe bei 0. In all meinen bisherigen Partien hat am Ende jeder Spieler gemault, dass er von Anfang auf einen Kartentyp gewartet hätte, der aber nie gekommen sei - ein gutes Zeichen. Es ist bei TM ohnehin ein schwerer Fehler, sich bereits nach Ansicht des Konzerns und der 10 Startkarten auf eine Strategie festzulegen und auf die richtigen Karten zu hoffen. Wer so agiert, hat das Spiel tatsächlich nicht verstanden. Was ist negativ? Die Player-Boards mit ihren fragilen Produktionsanzeigen sind eine Katastrophe. Hier hätte es Dutzende bessere Lösungen gegeben. Z.B. hätte man eine Produktionsskala für alle Ressourcen vorsehen können, mit größeren Feldern und 6 unterschiedlichen Markierungssteinen mit tieferem Schwerpunkt (Plättchen statt Würfel). Warum dieser Mangel von keinem Spieletester moniert wurde, ist mir ein Rätsel. Deshalb kann ich auch nur eine 4 vergeben, obwohl das Spiel ansonsten eine 5 verdient hätte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.02.17 von Andreas Freye - Terraforming Mars ist so ein bisschen wie Race for the Galaxy ergänzt um ein Spielbrett und Plättchen. Generell mag ich solche Spiele sehr, wo ich Karten bekomme und daraus das Beste machen muss (z. B. Imperial Settlers oder eben RftG). Daher gefällt mir auch Terraforming Mars ziemlich gut und finde es recht fordernd. Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, dann die nicht besonders doll geschriebene Anleitung und dass ich die hübschen Rohstoffwürfel nur schlecht in meinen Fingern halten kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.02.17 von Dario - Irgendwie erinnert mich das ganze an eine anspruchsvollere Version von Roll for the Galaxy. Was erstmal als Lob gemeint ist. Das Spiel selbst ist auf jeden Fall gut, und bei jedem anderen Spiel hätte ich es dabei wohl belassen. Da scheinbar Terraforming Mars für viele der Heilige Gral darstellt, will ich dann doch auf die Punkte eingehen, die mich dazu bewegt haben, hier lediglich eine 4 zu zücken. Fangen wir beim Thema an. Das Spiel ist ohne Frage höchst thematisch. Die Autoren haben sich bei jeder einzelnen der unzähligen Karten Gedanken gemacht, diese auch auf den Karten raufgeschrieben, und alles ergibt thematisch seinen Sinn. Dennoch gelingt es mir nicht tief in das Thema einzutauchen. Am Ende guckt man doch nur, welche Werte benötigt werden, was man bekommt, und spielt eine Karte nach der anderen aus. Das Thema spielt sich wenn überhaupt nur auf einer Metaebene statt, auf die man sich bei dieser Spiellänge nicht einlassen möchte. Am Ende bleibt das ganze sehr abstrakt und mathematisch. Die minimalistische Aufmachung trägt hier dann ihren Teil dazu bei. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Die Rohstoffwürfel finde ich richtig schick. Aber die Karten wirken nicht homogen, als hätten die Macher die einzelnen Bilder über die Google Bildersuche zusammengewürfelt. All das macht das Spiel nicht schlecht, und würde für eine 5 ausreichen, wenn da nicht diese Spielertableaus wären. Über Geschmack lässt sich streiten, über Spielbarkeit nicht. Es hat nichts mit Materialkosten zu tun, Leisten so zu gestalten, dass eine kleine Unachtsamkeit nicht zu frustrierten Fragezeichen bei allen Beteiligten führt, weil niemand mehr in der Lage ist, den Spielstand zu rekonstruieren. Größere Felder oder ein größerer Abstand zueinander hätten vollkommen ausgereicht. Und so entsteht bei mir der Eindruck, ich halte einen Prototypen eines an und für sich ziemlich guten Spiels in der Hand.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.17 von ThomasLee - Interessant, viele neue und nette Ideen die teilweise nicht ganz überzeugen, Die Qualität des Materials ist eher durchschnittlich und ärgert mir für den hohen Preis von 50 € nicht. Nur das Spielbrett überzeugt wirklich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.17 von Jürgen - Das völlig unverbrauchte Thema begeistert. Endlich mal kein Mittelalter. Mechanismen sehr anprechend, wenn auch nichts Neues. Bei mir abolutes Unverständnis gegenüber den hier geäußerten 1 und 2 Punktewertungen Absolut unfair und bei mir der Verdacht, dass man sich lediglich über den hohen Kaufpreis geärgert hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.03.17 von Hendrik - Das Spiel spaltet scheinbar in zwei konträre Lager. Ich gehöre zum Lager "ich mag das Spiel sehr und spiele jederzeit eine Partie mit". Trotzdem kann ich einzelne Kritikpunkte der anderen Fraktion durchaus verstehen, was sich auch in meinen Noten widerspiegelt. Kartenglück - besonders bei einer Partie mit der Erweitung "Zeitalter der Konzerne" kann man beim Kartenziehen extremes Pech haben, da fast 200 Karten im Stapel sind. So startete ich z.B. eine Partie mit einem halben Dutzend Karten, die beim Ausspielen eine Senkung meiner Energieproduktion verlangten, aber mit null Karten, um diese Produktion zu steigern. Im ganzen Spiel hatte ich nur in Runde 7(!) einmalig(!) das Glück eine entsprechende Karte nachzuziehen - viel zu spät/wenig um meine Kartenhand noch effektiv zu machen. Natürlich konnte ich bis dahin die Standardaktion nutzen um meine Energieproduktion anzukurbeln, aber da Standardprojekte im Vergleich zu Karten teurer sind bei geringerem Ertrag, verliert man gegenüber den Mitspielern unweigerlich an Boden, wenn man zu Beginn des Spiels erstere nutzen muss. Regelkomplexität - dass Spieler innerhalb einer Generation durchaus mehr als nur 2 Aktion ausführen können, hat im Netz mittlerweile ja schon die Runde gemacht. Es sind aber auch noch ein paar andere Detailregeln, die in der Anleitung leicht untergehen. Das Anpassen des Terraforming-Wertes eines Spielers wird z.B. ganz schnell mal übersehen, was bei der Wichtigkeit des Wertes als Einnahmequelle natürlich verheerend ist. Dieses unabdingbare Detail-Management erschwert das Spielen mit Neulingen oder Gelegenheitsspielern, es sei denn, ein erfahrener Spieler erklärt sich bereit, immer alles für alle verwalten. Letzteres ist aber ziemlich anstrengend, da einzelne Regeln-Unterpunkte in der Eifer des Gefechtes schnell untergehen. Vor allem wenn Plättchen auf dem Mars platziert werden müssen. Beispiel Grünflächen-Plättchen: 1) darf ich es überhaupt da hinlegen, wo ich will (Legebeschränkung)? 2) gibt es einen Feldbonus auszuzahlen (wenn das Plättchen einmal liegt, ist dieser nämlich verdeckt und schnell vergessen!)? 3) gibt es Geldboni durch angrenzende Seeplättchen? 4) wurde der Sauerstoffwert des Mars erhöht? 5) wurde der TW des aktiven Spielers erhöht? 6) wurden durch das Legen Effekte auf den Karten des Spielers ausgelöst? 7) wurde durch das Erhöhen des Sauerstoffwertes Nebeneffekte ausgelöst? Trotz dieser Glückselemente und stets zu beachtender Regelfeinheiten macht das Spiel Laune, sowohl mir als auch den anderen Spielern in unserer Runde. Das Thema ist unverbraucht und spannend, die Solovariante herausfordernd, und für die Zukunft sind schon zwei Erweiterungen angekündigt, die ja vielleicht auch noch die eine oder andere Stellschraube nachjustieren werden. Also bin ich jederzeit bereit für die nächste Partie!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.04.17 von Mario - Tolles Spiel das in jeder Besetzung von 1-5 Spielern Spass macht und bisher allen Mitspielern gefallen hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.17 von Michael Behr - Ich brauchte 2-3 Spiele, bis es mir gut gefallen hat. Nach 17 Spielen kann ich wirklich sagen: Klasse! Auch in unseren verschiedenen Spielerunden wird ständig danach gefragt!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.17 von Sandra
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.17 von ravn - Abzug in der B-Note, weil die Klötzchen auf der Spielablage leicht mal verrutschen können. Dafür spielt es sich aber atmosphärisch toll, weil jede Partie eine andere Geschichte erzählt, die sich über die ausgespielten Karten erstreckt. Es hilft, wenn man ansagt, welche Karte man ausspielt, weil man die Details in den Mitspielerauslagen nicht mitbekommt und somit der Solitär-Eindruck verstärkt wird. Stets muss man abwägen, was man aus seinen durch die Karten gegebenen Möglichkeiten machen kann und was mit den Standardprojekten möglich ist - mit Blick auf die Mitspieler. Durch die Konzernkarten kommt nochmal eine gehörige Varianz ins Spiel, so dass der Langzeitspielspass erhalten bleibt. Eines meiner SPIEL 2016 Highlights - auch wenn ich es schon vorab kannte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von schwenkbraten - Uff! Schwerfälliger Brocken. Ich hatte das Spiel damals schon vorbestellt und direkt wieder verkauft, bevor dieser ganze Hype losging. Das Material hat mir bereits sauer aufgestoßen, für Wurstfinger völlig ungeeignete Ministeinchen oder mal ein ungewollter Tischstoß und schon sind alle Steinchen auf dem Papierspielertableaut verstreut. Stöhn! Die Karten sind zwar sehr zahlreich, allerdings geht der Flair direkt wieder verloren, weil quasi alle in jeder Partie gezogen werden. Ich freue mich, dass das Spiel so gut ankommt, für mich ist es leider nichts.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von Sascha 36 - Großartiges Karten gesteuertes Spiel was thematisch und spielerisch in seiner ganz eigenen Liga spielt. Nach dem Spiel musst ich mir erstmal Bradburys Mars Chroniken wieder besorgen, da der Designer mal in einem Gespräch daraufhin gewiesen hat. Ich habe es mittlerweile wohl an die 20'mal gespielt und keine der Partien war langweilig, bis heute komme ich ohne Spielertableaus aus. Terraforming Mars ist ein taktisches Spiel bei dem man sich nicht auf eine langzeit Strategie verlassen kann und genau das macht es auch so gut für mich. Äußere Umstände ( Temperatur, Sauerstoff ) ändern sich dauernd und gerade hier fängt das Erleben des Themas an. Absolutes Highlight der letzten Jahre. Was die letzte Bewertung von Schwenkbraten angeht so finde ich die unter aller Kanone, was kann ein Designer bitte dafür das du fette Finger hast oder dein Bauch gegen den Tisch stößt. Auch kamen in meinen Partien selten alle Karten zum Einsatz, außer bei Mitspielern die sich unbedingt auf eine Karte versteifen, sorry aber da ist das Spiel dann nicht dran Schuld.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.04.17 von chrizlutz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.17 von 00Schneider
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.06.17 von JochenSch - TM ist wirklich kein schlechtes Spiel. Ich kann verstehen dass es seine Fans hat. Bei mir und den meisten Leuten die es gespielt haben ist es jedoch eher mäßig angekommen. Ob mit oder ohne Drafting, man hofft auf gute Kombos und versucht das beste draus zu machen. Dazu noch die vollkommen sinnlosen Störkarten, die dem Spiel nur schaden. Da gibt es deutlich bessere Spiele aus Essen 2016 wie z. B. Lorenzo Il Magnifico, Railroad Revolution oder Great Western Trail. Selbst das jüngst erschienene Wettlauf nach El Dorado ist eine Klasse besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.06.17 von Hans Mostböck - Ich finde es unnötig und schlecht, dass man bei einem derart komplexen Spiel Königsmacherkarten hinzupackt, welche irgendwelchen Spielern schon sehr zurückwerfen können.... Ohne diese Karten wäre es sicher ein sehr gutes Spiel, auch wenn es mich persönlich nicht gepackt hat, das aber eben wegen der bösen Karten. Das die Karten nicht ausgewogen sind, ist ok - ich mach eigentlich auch immer wieder einen Glücksfaktor...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.06.17 von Wolf107 - Bei 10-20 Karten, die man im Schnitt ausliegen hat, stört mich der Glücksfaktor nicht. Mir gefällts!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.17 von Markus Fillgraff - Für mich wirklich eins der Highlights des Jahrgangs. Nach holprigem Einstieg lief es für mich ab der dritten Partie sehr flüssig durch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.17 von Raider - Den Hype kann ich auch nicht verstehen. Da gibt es wirklich bessere 2016 Spiele, z.B. das genannte Lorenzo. Dennoch gefällt mir TM, insb. als Solospiel. Wie schon von anderen geschrieben, spielt man eh sehr solitär, wobei es solo auch schwer ist. Die Playerboards sind der totale Mist für diese Preisklasse, das ärgert schon, daher hier auch nur 3 Punkte. Der Rest wie Plättchen etc. sind gut. Kartenglück ist für mich nebensächlich. Das ist halt die Kunst mit den gezogenen Karten das beste daraus zu machen. Gesamtnote 4 mit Tendenz zu 5.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.07.17 von electricday - Ich bin ghypt ;-) Geht gut von der Hand, hoher Wiederspielreiz. Höhere Interaktion als befürchtet und mehr Taktik ob des Kartenmechanismus als erwartet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.07.17 von Oliver Müller - Ein Spiel das spaltet: Habe es erlebt, das Leute nach der zweiten Generation vom tisch aufgestanden sind und keinen Bock mehr hatten, während andere bereits beim ersten Antesten geflasht waren. Das Ding ist völlig zurecht nicht Kennerspiel des Jahres geworden, weil es ein Expertenspiel ist ^^ Hoffe, es wird beim Deutschen Spielepreis weit vorne landen, denn es ist wirklich ein sehr, sehr gutes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.08.17 von Harald Hüpkes - Was soll ich sagen - eigentlich mag ich ja Science Fiction angehauchte Spiele. Doch bei Terraforming Mars ist mir die Spielanforderung einfach zu hoch vielmehr zu viel. Nicht nur, das in zu vielen Regionen auf dem etwas Spielfeld passiert, auch die Karten mit vielen unterschiedlichen Symbolen, machen es hier dem Spieler schwer. Menschen, die mit Computerspielen mit vielen unterschiedlichen Symbolen und Farben klar kommen, können diese Problematik vielleicht nicht nachvollziehen. Für mich jedoch ist Terraforming Mars sicherlich ein Spiel mit interessantem Hintergrund spieltechnisch gesehen doch leider überladen. Somit kann ich dem Hinweis Spezialistenspiel durchaus etwas abgewinnen. Doch zu dieser Art Spieler gehören sicherlich nur wenige Menschen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.08.17 von Sebastian - Das Thema ist toll umgesetzt und nicht nur auf eine Mechanik aufgesetzt. Den Glücksfaktor durch die Karten finde ich nicht zu hoch, da man ohnehin meistens noch Karten aufgespart hat und außerdem oft auch mehrere Strategien parallel verfolgt, so dass man fast immer etwas zieht, das irgendwie nützlich ist. Das Problem der verrutschenden Würfel kann wirklich etwas nervig sein, und wenn man das absolute Optimum herausholen möchte, muss man für meinen Geschmeckmetwas zu viel zählen und rechnen. Trotzdem ein absolut empfehlendswertes Kennerspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.17 von Daniel Noé - Easy to handle, hard to master - Natürlich ist Terraforming Mars kein Kennerspiel, sondern die Krone des Kartenmanagementspiels. Die Polarisierung ist bekannt, die dieses Spiel hervorruft, man liebt es oder eben nicht. Beide Seiten haben ihre Argumente, denen man folgen kann und die Materialschwäche ist natürlich ein No Go, die schlecht sitzenden, unpraktischen Overlays, die mir hier alle anpreisen übrigens auch, wenn ich in sowas investiere, dann nehm ich auch direkt das Holzinlay und ärger mich nicht mehr. TM an sich ist mein persönlich meistgespieltes Spiel seit mindestens 10 Jahren und hat allen Spielern mit denen ich es gespielt habe (ca 10 verschiedene) ausnahmslos gut bis hervorragend gefallen. Alle positiven Punkte wurden schon von vielen aufgegriffen, die negativen Punkte (ausser die Materialschwäche), teile ich nicht nur nicht, sondern halte viele auch für inhaltlich falsch. Für mich DAS Spiel der letzten Jahre und die Freude auf die angekündigten 4 Erweiterungen ist gewaltig- Höchstwertung
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.09.17 von Mike Camen - Was habe ich mich auf dieses Spiel gefreut und dann wurde ich enttäuscht. Klarer Fall von Überhype. Ich fühle mich gespielt, bin auf Gedeih und Verderb an die Karten gebunden und das Design trägt auch nicht zur Übersichtlichkeit bei, ganz zu Schweigen von dem miesen Tableau auf dem alles verrutscht (und nein ich will mir keine Zusatzauflage für meine Tableaus kaufen). Leider konnte mich Terraforming Mars nach nun 7 Partien nicht überzeugen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.17 von Fred Lehner - Ein 3-4 Stunden Kartenspiel, bei dem es "take that" Karten gibt, also die spielst du gegen einen Spieler und der verliert was. Gerne bei einem Gaudi-Spiel aber nicht bei 3 Stunden Spieldauer einem Spieler X etwas wegnehmen. Nein Danke. Dann das ganze Handling: Einmal angekommen und verrutscht und nichts mehr ist nachvollziehbar. Die Grundregeln sind nicht so schwer und das Aufbauen einer Engine macht schon Spaß. Aber aufgrund der obigen Punkte eine verpasste Chance. Wenn man die Vielspielerszene 2016 anschaut gibt es 2 hochgelobte Spiele: Terraforming Mars und Great Western Trail. Für mich ist GWT einige Klassen besser. Warum Terraforming Mars trotzdem bei vielen gut ankommt: Es ist leichter zugänglich als GWT: Geld verdienen, damit Karten ausspielen, mehr Geld verdienen, mehr Karten mit Synergien spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.17 von SpielerB - Nach meiner ersten Partie zu 4. muss ich einfach sagen: WOW! Ich war zumindest von dem Thema sehr gepackt und freute mich über jeden neue Karten mit weiteren Möglichkeiten den Mars zu terraformen... wären sie nur alle nicht so verdammt teuer zu spielen... einziger Kritikpunkt -eventuell lag das am ersten Spiel- ich habe kaum mitbekommen was meine Mitspieler so genau auf dem Planet treiben. Trotzdem ich freue mich auf die nächste Partie!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.18 von Dreizack - Tolles Spiel mit gut umgesetzten Thema. Das Kartenglück lässt sich durch die Draftvariante deutlich verringern. Leichte Abstriche beim Spielmaterial durch Verschieben der Plastikwürfel auf den Spielertableaus.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.01.18 von Siegmar - Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieses Spiel den Deutschen Spielepreis bekommen hat und zum Kennerspiel des Jahres nominiert wurde.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.02.18 von Creischi
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.18 von Pet Erpan - Das Spiel hat einige mechanische Schwächen. Die thematische Einbindung überstrahlt aber alles. Ganz hervorragend und hebt das Spiel von anderen ganz klar ab. Ärgerlicher Minuspunkt ist die Qualität des Materials. Welches Inlay eigentlich? Ärgerlich sowas.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.18 von Bastienne Rehor
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.05.18 von Thomas Z. - Extrem thematisches, taktisches Aufbauspiel. Im Spiel zu zweit spielt der Glücksfaktor beim Kartenziehen nahezu keine Rolle. Entscheidend ist, wie geschickt man von den ca. 50-80 Karten, die man zieht, die passenden auswählt. Dazu gehört auch, öfter mal keine zu wählen! Die glänzenden Spielsteine sind richtig cool, passen zum Thema und lassen sich schnell handeln (außer man ist Grobmotoriker!). Einziges Manko, wie schon von vielen erwähnt, ist das Spielertableau. Ansonsten 2 Stunden Spaß und immer knappe Ergebnisse.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.06.18 von Bandit
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.18 von felixs - Mir ist der Glücksanteil etwas zu hoch und das Spiel dafür etwas zu lang (und eigentlich mag ich einen gewissen Glücksanteil in Spielen). Positiv fallen mir die liebevolle thematische Gestaltung und die Einbettung der Mechanismen auf. Auch das Thema gefällt mir - es gibt zu wenig richtige Spiele mit "hard science fiction". Der Spielfluss ist aber dann leider doch eher schleppend, einige wenige Karten können sich verheerend oder stark nach oben katapultierend auswirken. Dazu kommt, dass man das Spiel einige male Spiele müsste, weil sich die Strategien der unterschiedlichen Fraktionen erst nach und nach erschließen. "Eigentlich" müsste man mit dem vorgeschlagenen Kartenauswahl-Vorspiel spielen. Aber das erfordert sehr erfahrene Spieler und verlängert das Spiel noch mehr. Im Fazit daher etwas durchwachsen, wenn auch mit vielen sehr guten Ansätzen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.18 von Mick - Das Material ist sehr schlecht, Tableau sehr dünn, Plastikwürfel sind fast alle in der Lackierung beschädigt, einige geplatzt und das Design wirklich hässlich, einzig die Schachtel sieht vielversprechend aus. Ein Spiel, bei dem ich mich am Material verletzen kann, kommt somit ungespielt wieder in den Verkauf. Der Verlag tauscht nicht einmal kostenlos die beschädigten Teile aus. Bewertung also ohne gespielt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.03.19 von Störbot - Gehypt und überflüssig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.19 von Koeppquist - Zum Spiel selbst ist eigentlich schon alles gesagt. Einzig das persönliche Tableau ist, ohne diese "kostenpflichtig" aufzupeppen, eine Zumutung. Hier wäre eine dickere Pappe mit Einstanzungen für die Anzeige zwingend erforderlich gewesen, um das Verrutschen oder Verruckeln der einzelnen Steinchen zu minimieren.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.08.19 von sutrebuh - Wer will denn da leben? Atomexplosionen, FCKW-Kraftwerke und Asteroideneinschläge hören sich nicht gerade verlockend an und ob's zum Überleben reicht, darf auch bezweifelt werden. Doch auch wenn man nicht gerade begeisterter Marsianer ist, fängt einen das Spiel sozusagen atmosphärisch ein. Man bringt seinen Konzern in Schwung und verwandelt den Mars Stück für Stück in einen blau-grün-grauen Planeten. Da andere Konzerne das gleiche machen, geht es es auch zügig voran (auch wenn es zur Vollendung sich dann doch ganz schön hinzieht). Ansonsten bekommt man von den Konkurrenten eigentlich nicht viel mit, außer dass sie eventuell Meilensteine oder Auszeichnungen und gelegentlich Bauplätze streitig machen. Ab und zu gibt es noch eine gemeine Karte. Für Kinder etwas zu langatmig und planungsintensiv. Immerhin stimmt bei der Auflage von 2019 das Material, jedenfalls sind die Würfel ok.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.11.19 von Gentledom - Zuerst einmal die Punkte die mir nicht gefallen: Material könnte bei dem Preis besser sein, Kartenbalance ist teilweise nicht optimal, es kann schnell etwas verrutschen. Warum also gebe ich dennoch 6 Punkte? Es ist trotz all der Schwächen eines meiner liebsten Spiele. Jede Partie ist anders, das Thema ist gut umgesetzt und mit wenigen Kniffen lässt sich aus einem Spiel welches 4 Punkte bekäme ein super Spiel machen. Wir draften kurzgesagt alles, Startkarten, Rundenkarten und teilen mehrer Konzerne aus, damit sich jeder auch dort einen aussuchen kann. Durch das Drafting wird der Glückfaktor stark minimiert und es kommt mehr Interaktion auf (ja man verbrennt schon mal Karten die dem Hintermann zu sehr nutzen würden). Bisher war niemand in unseren Spielrunden von dem Spiel mit der Draftingvariante nicht überzeugt. Daher trotz der Mängel beim Material und kleinerer Regelunklarheiten (die alle gut zu lösen sind) volle 6 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.11.19 von Mike - Das Material ist eine Frechheit für diesen Preis. Das Spiel selbst wirkte zuerst Interessant, war aber auch sehr zäh mit den vielen und langen Kartentexten. Hat sich nach einigen Spielen aber als nichts besonderes und vor allem als sehr zähes Spiel herausgestellt. Viel zu lang fürs gebotene, vor allem zu viert und zu fünft. Und die Karten sind zwar thematisch, spielerisch aber oft sehr unbefriedigend.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.20 von Daniel Mahler - Kaum ein anderes Spiel schafft es, mich derart emotional zu fesseln. Trotz eines gewissen Glücksanteils hinsichtlich der Karten, welcher durch ein Draften abgemildert werden kann, hat man noch genügend Möglichkeiten, auf das Spiel und die Mitspieler Einfluss zu nehmen. Auch verläuft jedes Spiel auf eine andere Weise, je nach dem, welche Karten gespielt und welche Konzerne im Spiel sind. Mal wird mehr besiedelt, mal mehr auf Sauerstoff oder Erwärmung geschaut. Es gibt zwar auf den ersten Blick bessere und schlechtere Karten, der Zeitpunkt des Ausspielens und die vorhandene Auslage an Karten macht jedoch einen sehr großen Unterschied, ob ein Projekt einen voranbringt oder nicht. Hier ist stets die spannende Frage, warte ich noch mit dem Ausspielen, um die Karte noch effektiver zu machen oder suche ich den sofortigen etwas geringeren Effekt. Auch wenn es mir nur selten gelingt, eine Partie für mich zu entscheiden, spiele ich Terraforming Mars immer wieder gerne.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.04.20 von Andreas Leitner - In Zeiten von Corona ist "Terraforming Mars" jetzt richtig angesagt bei uns ...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.20 von Dreizack - stieg schnell zum Lieblingsspiel meiner Spielrunde auf...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.08.20 von Harry M - Ich gehöre auch zu denen, die das Spiel sehr mögen. Ich habe aber auch Spieler*innen-Tableaus mit Vertiefungen für die Würfelchen (von einem Drittanbieter), die dabei waren als ich das Spiel gebraucht gekauft habe. So kann ich mich auch weder über Materialschwächen noch über den zu hohen Preis ärgern. Alles Relevante wurde schon gesagt, ich würde gerne hinzufügen: Das Spiel dauert LANGE. Selbst mit routinierten Spieler*innen eher 4 als 3 Stunden lang. Für mich voll okay, weil die Zeit verfliegt, an einem Wochentag aber ein Grund ein anderes Spiel vorzuziehen...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.08.20 von Dietrich - In "Terraforming Mars" ist das Thema sehr gut umgesetzt. Das war wohl nur durch einen Kartenmechanismus zu erreichen. Denn Karten transportieren am besten die einzelnen Bedingungen und Folgen - hier schon allein durch die Abbildungen -, die bei einer Erd-Umformung zu beachten und zu verändern sind. Ich bevorzuge Spiele, die ein Thema haben, allerdings müssen sie das mit angepassten sinnvollen Mechanismen umsetzen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.09.20 von Spongee - Das Spiel gefällt mir sehr gut. Für mich ist es ein Meilenstein. In meiner Spielerkarriere hat Siedler von Catan und Dominion mich ähnlich begeistert. Ich finde das Thema super umgesetzt, es gibt sehr viele Möglichkeiten. Zu glückslastig finde ich es nicht, wir spielen die Drafting Variante. Sehr gut gefällt mir der kooperative Aspekt mit der Marskarte. Es gibt mehre Ebenen auf die man Einfluss nehmen kann. Das Material finde ich ok, finde es schade, dass der Lack auf den Würfel nach einmal Spielen schon teilweise wegplatzt und das es keine Vertiefungen in den Spielertableaus gibt. Kann man mittlerweile nachkaufen, bei einem Spiel von 60 Euro erwarte ich so etwas schon im Grundspiel. Die Grafik hat mir anfangs nicht gefallen, das kühle technische Design passt aber gut zum Thema. Des weiteren sind die Icons klar verständlich und tragen zur besseren Übersicht und Spielbarkeit bei.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.10.20 von Claus Jagoda - Manche Leute bewerten in erster Linie das Spielmaterial, den Preis oder den Service des Spieleverlages. Das gehört m. E. hier aber nicht, oder nur zu einem begrenzten Mass hin. Ich bewerte daher hier nur das Spiel. Und das finde ich wirklich ausgezeichnet. Es spielt sich flüssig, immer wieder anders und jedes Mal mit Spass (selbst wenn zum Ende die Planung nicht aufgegangen ist...).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.20 von Marc - Um es kurz zu machen: Mit Draft 6 Sterne, ohne Draft 3, aufgerundet also 5. Außerdem braucht man eigentlich noch die Präludium-Erweiterung, sonst dauert es mit Draft zu lange. DANN aber ist es eines der besten Spiele, die ich kenne und im Gegensatz zu zahlreichen harten Euros auch für Spieler zugänglich, die nicht jede Woche Brass Birmingham oder Terra Mystica spielen. Das Thema ist ohnehin hervorragend umgesetzt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.20 von Rodriguez - Eigentlich zu lang für meine Verhältnisse, aber die thematische Umsetzung ist für ein Brettspiel extrem gut gelungen, so dass es mich immer wieder an den Tisch saugt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.20 von Wombel13 - Auch nach 3 Jahren immer noch die Nr.1 am Kennerspiele-Himmel. Sehr empfehlenswert: Die Beste der 4 Erweiterungen ist "Aufruhr".
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.22 von Der Fisch - Selten hat mich ein Spiel quasi vom Fleck weg so gefesselt - vielleicht Pandemic Legacy, vielleicht Roll for the Galaxy oder Pax Pamir. Aber Terraforming Mars ist so dermaßen genial zu spielen, dass die recht vielen Haken und Ösen kaum in\'s Gewicht fallen. Mit denen möchte ich anfangen: Das Spiel gibt es inzwischen in der 8. deutschen Auflage und insgesamt schon seit 2016. Dennoch ist das Material (für ein so hochpreisiges Spiel!) sehr billig produziert. Etwas erstaunt ist man schon, wenn man das Spiel zum ersten Mal öffnet und das doch recht wenige Material mit dem dünnen Papier/Karton und den Produktionseigenheiten der Würfel sieht. Ein Insert ist inzwischen für Brettspiele mit viel Material eigentlich auch Standard, sucht man aber leider ebenfalls vergeblich. Der fast schon riesige Markt an TF-Zubehör spricht eigentlich Bände - aber es geht schließlich weniger um Material als um das Spiel selbst. Es sieht nicht wirklich schön aus und das erste Lesen durch die Anleitung ist enorm mühsam: zwar gibt es viele Beispiele, aber diese sind kaum oder gar nicht bebildert. Viel Text, sehr viele unterschiedliche Begriffe und eine nicht ganz stimmige Reihenfolge - alles schreit nach einer Überarbeitung und einer modernen Anleitung, die gerne doppelt so dick sein dürfte, wenn sie dafür ein bisschen strukturierter wäre. So. Und damit kommen wir zu einem der genialsten Spiele, die ich seit Langem spielen durfte. Die vielen Synergien der Karten (ja, sie wirken manchmal nicht optimal gebalanced, dafür haben aber ja alle die gleiche Chance, solche Karten zu erhalten!), die wissenschaftliche Grundatmosphäre, die Ressourcenverwaltung (für die ein Playerboard eines Drittanbieters quasi Pflicht ist) sowie das Thema sind genial. Die recht lange Spieldauert fühlt sich wesentlich kürzer an, die Möglichkeit, TF mit fünf Personen zu spielen ist toll. Ebenso ist die reine Menge an Karten schon ein Garant dafür, dass es lange Zeit Neues zu entdecken und das Spiel zu lernen gilt. Unter dem Strich bleibt ein Spiel, das ein bisschen ist wie der Mars. Nähert man sich, wirkt zunächst alles kühl und abschreckend, nach und nach offenbart sich aber, dass es neben jeder Menge Schatten auch enormes Licht gibt. Und dieses Licht hebt Terraforming Mars für mich auf mein persönliches Brettspiel-Treppchen. Die genannte Punkte sind es für mich letztlich auch, die meinen Spielreiz definieren. Macht es Spaß? Will ich es spielen? Ja ich will!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.09.22 von Thorben - Rezensiert wurde glaube ich an dieser Stelle schon genug. Es ist richtig, dass das Spiel in seinen Ursprungsregeln sehr glückslastig ausfällt, daher würde ich TM niemals ohne Draftregel spielen: Die vier Karten die ihr in jeder Generation auf die Hand bekommt durchdraften und ihr dreht das Spiel auf links. Zudem wandert bei uns nicht der Startspielmarker, wir drehen ihn auch jedes Mal sodass die Draftrichtung jedes mal wechselt. Mit dieser kleinen Änderung ist das Spiel phänomenal gut. Über viele der Erweiterungen kann man sich in ihrem Mehrwert allerdings streiten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.22 von rennmuli - Terraforming Mars ist immer noch eins meiner Lieblingspiele. Durch die vielen verschiedenen Karten und die unterschiedlichen Konzerne spielt es sich jedes Mal wieder anders. Man ist wirklich von diesem Spiel in den Bann gezogen und die Zeit geht schnell rum, obwohl es auch mal 2h dauern kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.12.22 von Essaouira - Eigentlich ein Kartensammeln und dann ein ewiges Taktieren. Durch die vielen Karten die man zieht ist der Glücksfaktor ausgeglichen, planbar ist es allerdings nicht. Es gibt bessere Spiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.02.24 von JonTheDon - Das Spiel brauchte bei mir einen langen Anlauf, um vom Wackel- und Verkaufskandidaten zu einem meiner Lieblingsspiele zu werden. Das Material ist nicht wirklich schön, die Regeln nicht eingängig geschrieben, die Karten je nach Situation deutlich unterschiedlich stark bis hin zur Unausgewogenheit, es gibt unnötige negative Interaktion und die Spieldauer kann explodieren, weil das Spielkonzept die Spieler nicht zum Spielende zwingt. Demgegenüber steht eine hohe Varianz, ein schöner „Realismus“ des Themas und ein unglaublich positives - fast schon kooperatives - Spielgefühl mit einem sehr schönen Aufbaucharakter. Letzten Endes hat das Spiel in meinem Schrank alle glattgeschliffeneren Konkurrenten hinter sich gelassen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.24 von Bär - Ein sehr thematischer Engine- und Tableaubuilder, bei dem es darum geht, den Mars für uns Menschen und Tiere bewohnbar zu machen. Über die Projekt- und Konzernkarten steuern wir unsere Strategie und bauen unsere „Engine“ auf. Die Spielenden bringen die Ressourcengenerierung sowie die Projektziele voran und versuchen die globalen Parameter „Sauerstoff“, „Wasser“ und „Temperatur“ zu erhöhen. Mit zunehmenden Ressourcen geht auch ein wachsender Verwaltungsaufwand einher. Es werden viele Ressourcenmarker vom Spielertableau zum Gesamtvorrat hin- und herbewegt. Das bremst den „Spielflow“ und fühlt sich mehr nach Verwaltungsarbeiten an. Während des ersten Drittels des Spiels findet ein Wettlauf um begehrte Meilensteine statt, die lukrative Siegpunkte einbringen. Die Ressourcen sind in dieser Phase noch relativ knapp und die Projektkarten vergleichsweise teuer. Zudem müssen erworbene Projektkarten bezahlt werden. Es entstehen viele Entscheidungsdilemmata um die Auswahl zielführender Projektkarten und der Durchführung von Standardprojekten, die einen schrittweise den Meilensteinen näherbringen. Sind die Meilensteine erst einmal gesetzt, sind die Spielenden vor allem auf der Suche nach punkteträchtigen Projektkarten. Nebenbei werden weiterhin die Ressourcen generiert, der Mars „terraformt“ und überlegt, welche Auszeichnungen noch erreicht werden sollen. In dieser Phase nimmt die Spannungskurve deutlich ab und es kommt das Gefühl auf, dass das Spiel zu lange dauert. Es hätte auf die Hälfte der Zeit gekürzt werden sollen. Die Entscheidungsdilemmata sowie das knappe Wettrennen hätten dadurch einen größeren Stellenwert bekommen und würden vielmehr ein spannendes und intensives Spielgefühl erzeugen. Mit der Erweiterung „Präludium“ wurde versucht das Spiel schneller zu machen. Leider „schwimmen“ die Spielenden dadurch viel zu schnell in ihren Ressourcen und das Spiel wirkt zu gefällig. Es läuft alles wie am Schnürchen und widerspricht thematisch einem rauen „Terraformen“ auf dem Mars. So bleibt im Grundspiel der Anfang sehr interessant und ab dem letzten Drittel der Spielzeit wirkt der lineare Spieleablauf eher langweilig. Insgesamt handelt es sich bei Terraforming Mars um mein Lieblingsthema, nicht jedoch mein Lieblingsspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.06.24 von Bernd Renner - Ich finde dieses Spiel super spannend und thematisch sehr ansprechend!

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